Die Mutter aller Niederlagen – Der Vater aller Siege

98000 Zuschauer im Camp Nou von Barcelona erlebten eine Sensation, wie es sie auf der größten Bühne des europäischen Fußballs wohl noch nie gegeben hat. Manchester United unter der Leitung von Alex Ferguson, den wir bald Sir Alex Ferguson nennen dürfen, triumphiert in buchstäblich letzter Minute über Bayern München im Champions-League-Finale 1999. Ottmar Hitzfeld bleibt nach dem Erfolg mit Borussia Dortmund vor zwei Jahren sein zweiter Erfolg in der Königsklasse verwehrt. Eine Analyse.

Cruyff blamiert Ferguson

In der Neuauflage des 1991er Cup-Winners‘-Cup-Finals triumphierte dieses Mal, im Jahr 1994, Johan Cruyff über Alex Ferguson, wodurch Manchester United von der Tabellenspitze der Champions-League-Gruppe A verdrängt wird. In einem einseitigen Spiel ließ Barcelona dem Meister aus England keine Chance und beherrschte mit einmaligem Positionsspiel und grandioser Raumkontrolle das Geschehen.

Der Aufstand geht weiter

24. Mai 2014, Lissabon. 118 Minuten einer intensiven Partie in der schwül-warmen portugiesischen Hauptstadt sind bereits gespielt, da trifft Marcelo, der lockenköpfige Linksverteidiger, zum 3:1, mitten ins Herz der Colchoneros, in die Brust der Menschen aus dem Süden Madrids. Ihr Verein, ihre Mannschaft vom Manzanares-Ufer hat verloren.

Das 7:1 in der bayrischen Neuauflage

Was soll man bei einem 7:1-Auswärtssieg in der Champions League schon noch groß analysieren, was nicht in MRs Analyse zum Jahrhundertspiel Deutschland gegen Brasilien stand? Eine Analyse zu Peps taktischen und strategischen Ideen, welche diesen Sieg eingebracht haben und zu den Meisterwerken seiner Gegnervorbereitung als Bayerntrainer bislang gehören.