Türchen 5: Thimothée Atouba
Die Auftritte des Spaßvogels und tanzenden Publikumslieblings sorgten an verschiedensten Orten der Welt für so manchen metaphorischen, aber auch tatsächlichen Fingerzeig.
Tuesday, 19.11.2024
Die Auftritte des Spaßvogels und tanzenden Publikumslieblings sorgten an verschiedensten Orten der Welt für so manchen metaphorischen, aber auch tatsächlichen Fingerzeig.
Die Wandlung vom (Mit-)Läufer auf Außen zum einrückenden Außenverteidiger und die Zuspitzung als Spielmacher im Halbraum.
Zwei Mannschaften spielen in Ballbesitz mit ebenso riskanten wie interessanten Ideen und reagieren darauf jeweils mit aggressivem Pressing. Ist das noch Zweitligafußball?
Vieles hat sich in den letzten Wochen beim HSV verändert. Nach dem Sieg gegen Schalke gibt es sogar wieder eine kleine Aussicht auf die Rettung vor dem Abstieg.
Viel Arbeit im Verbund und zeitweise hohe Intensität zwischen den Nordklubs: Der HSV musste etwas mehr verteidigen, Bremen kam stärker über die Spielanlage.
Lang lebe der Hype!
Mit etwas Verzögerung ergreift der HSV die auf dem Silbertablett liegende Chance zu einem Befreiungsschlag. Gegen zehn Stuttgarter waren die Hamburger eigentlich ganz gut aufgestellt, wegen Unsicherheiten in Entscheidungsfindung und konsequenter Raumnutzung blieb der Sieg aber lange Zeit in der Schwebe.
Ein Nordduell mit vielen langen Bällen, das die typische Derbymetapher bediente. Immerhin: Kleine Lichtblicke beim HSV.
TE stellt in seiner wöchentlichen Kolumne fest, dass die Bundesliga merklich defensiver eingestellt ist in dieser Saison. Er greift mit dem FC Augsburg einen erfolgreichen Vertreter der Defensivzunft heraus. Plus: Warum der HSV seinen strategischen Kern verloren hat.
Am dritten Spieltag denkt TE über die Schnittmengen zwischen Taktik, Mentalität und Vereinsphilosophie nach. Grund dafür: Schalkes 3:1 gegen Stuttgart. Leipzig beweist wiederum, dass Gegenpressing noch immer der beste Spielmacher ist.