Türchen 19: Ki Sung-yong

Eine der – zumindest potentiell – „schönsten“ Alternativrollen im Fußball ist wohl der spielmachende Sechser in der Innenverteidigung. Spieler wie Weigl oder Busquets können als Innenverteidiger oftmals komplizierte Situationen eleganter lösen als gelernte Innenverteidiger. Auch wenn sie vielleicht nicht konstant die gleiche defensive Stabilität mitbringen können, ist es zumindest für den Zuschauer immer ein Mehrwert.

Türchen 22: Mats Hummels

Mats Hummels ist einer der besten deutschen Innenverteidiger. Diese Aussage wäre im Sommer 2018 umstritten gewesen; nach den vergangenen Monaten ist sie es aber nicht mehr. Während seiner Karriere hat Hummels für Bayern München, Borussia Dortmund und die deutsche Nationalmannschaft in der Innenverteidigung hervorragende Leistungen abgeliefert und sich als geborener Abwehrchef entpuppt. Trotzdem kamen immer mal wieder Diskussionen auf, warum er nicht im zentralen Mittelfeld eingesetzt wird. Warum eigentlich?

Türchen 21: Ashley Young

Ashley Youngs Weg bei Manchester United vom Dynamikdribbler 2011 über den ineffizienten Problemfall einige Jahre später bis zu seinem zweiten Frühling als Außenverteidiger seit 2018 war wechselhaft und in seiner letzten Episode auch so nicht wirklich zu erwarten.

Türchen 14: Arjen Robben

Ein typischer Dribblingweg als Erkennungszeichen: Wie Arjen Robben von seiner Rechtsaußenposition aus spielte, gewann beinahe – zumindest in Fußballdeutschland – einen gewissen Kultstatus. Von außen nach innen ziehen kann man vor allem dann, wenn man vom Flügel aus agiert. Zwischenzeitlich wurde Robben sogar nur als Rechtsaußen aufgeboten, in den letzten Jahren dann auch gelegentlich anders eingesetzt: Seine Auftritte als Achter waren interessant und enthielten gleichzeitig viel von seinem Spiel als Flügelstürmer.