TEs Bundesliga-Check: Lieblinge

Lauter Lieblings in der Spieltags-Kolumne: TE lobt Ingolstadts Pressing, Pizarros Einbindung in der neuen Werder-Formation und Kimmichs Leistung als Innenverteidiger.
Friday, 11.07.2025
Lauter Lieblings in der Spieltags-Kolumne: TE lobt Ingolstadts Pressing, Pizarros Einbindung in der neuen Werder-Formation und Kimmichs Leistung als Innenverteidiger.
Bayern München hielt sich gegen einen dankbaren Gegner aus Hoffenheim schadlos. Die fluiden Seitenüberlagerungen betonten einmal mehr den Flügelfokus des Tabellenführers.
Wolfsburg gegen Köln, Hecking gegen Stöger. Zwei hervorragende und gleichzeitig pragmatische Trainer treffen aufeinander. Beide fokussieren sich eher auf (gute) reaktive Strategien – und als Außenseiter und Gastmannschaft hatte Köln traditionell hier die entsprechende Ausgangslage.
Stuttgart gegen Hamburg; ein durchschnittliches Bundesligaspiel sollte zu erwarten sein. Leider wurden die Erwartungen (anfangs) nicht ganz erfüllt.
Spitzenspiel in La Liga. Mit Glück, individuellem Können und entsprechender Umstellung dreht Barcelona einen Rückstand und holt sich enorm wichtige drei Punkte. Atléticos Pressing wirkte vielversprechend, brach jedoch zusammen.
Mainz, unter Tuchel noch für Formationswechsel bekannt, schlägt im 4-4-2 das 4-1-4-1 der Gladbacher, unter Favre noch das treueste 4-4-2-Team der Liga.
Spielverlagerung wagt den Blick in die Ligue Un und analysiert ein Mittelfeldduell zweier klingender Namen; sowohl Marseille als auch Lille sind diese Saison nicht wegen PSG nur zu Chancenlosigkeit im Titelkampf verdammt, sondern haben auch Probleme, zum best of the rest zu gehören. Für Marseille wäre ein Heimsieg wichtig, um in Richtung EL-Plätze zu kommen, Lille benötigt wiederum Abstand vom Tabellenkeller.
Bayern und Dortmund haben keine Konkurrenz mehr. Die Verfolger suhlen sich in Mittelmäßigkeit. Die Mittelmäßigen genießen den Erfolg. Der Bundesliga-Wahnsinn geht weiter.
Die Bundesliga ist zurück – und damit auch die Bundesliga-Kolumne! Diese Woche im Angebot: Der Trend zur Manndeckung, das neue Hannover 96 unter Thomas Schaaf und ein Frankfurter, der das Spiel dreht (und nein, es ist nicht Alex Meier).
Eine enttäuschende Leistung vor der Pause ohne Präsenz und Kohärenz in zentralen Bereichen schien Eintracht Frankfurt auf die Verliererstraße zu bringen. Mit einer Umstellung steigerten sie sich ein wenig und kamen letztlich sogar zu einem glücklichen Sieg.