Losdribbeln zum Supercup
Favres Dortmunder entscheiden mit Geduld und Dribblingnutzung ein recht ruhiges Duell um den Supercup. Die Analyse in drei Schlüsselbereichen.
Tuesday, 01.07.2025
Favres Dortmunder entscheiden mit Geduld und Dribblingnutzung ein recht ruhiges Duell um den Supercup. Die Analyse in drei Schlüsselbereichen.
Mit guten Grundanlagen machen sich die beiden Erstliga-Absteiger im Unterhaus auf den Weg. Im direkten Duell sammelt sich nicht zuletzt über die Vielzahl an Ballkontaktzeiten ein leichter Vorsprung für die Stuttgarter.
Leipzig macht es dem Meister im Kampf um den Pokal unangenehm, aber ist nicht so geschärft im Pressing wie schon gesehen. Letztlich kommt für die Bayern etwas zu viel Raum zusammen erst hinter Adams hohem Herausrücken und später gegen uneinheitliche Folgebewegungen aus der Dreierkettenformation.
Eine kompakte Analyse zu einigen Schlüsselaspekten des Relegations-Hinspiels, die dieses in beide Richtungen prägten.
Das Leverkusener 6:1 war durch die letzten Frankfurter Wochen mit begünstigt. Aber Bayer verdiente sich den hohen Sieg auch durch ein starkes Spiel und eine systematische Überlegenheit gegenüber der diesmal anders angepassten Ausrichtung von Adi Hütter. Eine Aspektanalyse zu einigen entscheidenden Vorteilen der Gastgeber, mit denen sie das gegnerische Konstrukt aufhebelten.
Frankfurt liefert wieder viele Kostproben des eigenen Stils. Besondere Dynamiken durch breite Halbverteidiger, Chelseas spätere, aber wirkungsvolle Anpassungen gegen Mannorientierungen und eine 3-4-1-2-Umstellung kurz vor dem Platzen des Kessels markieren die Stationen einer oft rasanten Fahrt. Die Analyse in vier Schlüsselaspekten.
Manchmal nehmen Spiele besondere Bahnen, mit denen man kaum rechnen kann. Es sind solche Erfahrungen, wegen der vom Derby als eigener Angelegenheit für sich gesprochen wird. Dortmund versucht gegen ein 5-3-2 anzuspielen und dann ereignen sich unerwartete Vorgänge.
Bremen geht auf Stabilität, Bayern fehlt oft die Unterstützung am oder weiter vom Flügel. Mit seiner Anpassung nach dem Platzverweis liegt Kohfeldt eigentlich nicht verkehrt.
Leverkusen wird vom 5-3-2 ein Stück weit aus der eigenen Verteilung gedrängt, bleibt aber weitgehend stabil am Ball. Hinten steht die Null gegen Stuttgarts Rechtsfokus.
Biedere Borussen fangen sich hanebüchene, seltsame Gegentreffer. Gutes Spiel in die zweite Aufbaulinie und Zugriffsschärfe bilden zwei Eckpfeiler bei den Bayern.