Türchen 20: Henrikh Mkhitaryan
Aktion für Aktion. Wie herausragend ist ein herausragendes Spiel eigentlich wirklich?
Tuesday, 05.11.2024
Aktion für Aktion. Wie herausragend ist ein herausragendes Spiel eigentlich wirklich?
Oliver Fritsch schrieb in seiner Retrospektive auf die Karriere von Philipp Lahm: „Philipp Lahms bestes Spiel war eine Niederlage. Und was für eine.“ Die Rede ist vom Champions-League-Finale 2012, dem „Finale dahoam“, dem eigentlich perfekten Moment für die Rückkehr von Bayern München auf den Thron Europas. Ein Moment, der Lahm und seinen Mitspielern mehrmals im Verlauf von 135 Minuten aus den Händen glitt. Ein Spiel, in dem allenfalls einer glänzte und bewies, was ihn wirklich auszeichnete.
Edwin van der Sar gilt als einer der Begründer des modernen Torwartspiels. Im Viertelfinalhinspiel der Champions League Saison 2009/2010 stellte er gegen Bayern München unter Beweis, durch welche Eigenschaften er sich von den anderen Toptorhütern seiner Generation abhob.
Die Karriere des Mario Götze ist illuster und doch auf ihre Art eine Shakespearian Tragedy. Monumentale Augenblicke und Momente des totalen Rückschlags halten noch die Waage. Großartige Partien in seiner Karriere auszumachen fällt leicht. Aber welche ist die wohl beste bis dato?
Ancelotti findet vor dem Spiel die richtigen Anpassungen, um PSG zumindest eine Halbzeit lang zu dominieren. Tuchels Asymmetrien greifen nicht. Dafür aber eine Umstellung in der zweiten Halbzeit.
Borussia Dortmund behält seine beiden Gesichter und bleibt in der Erfolgsspur. Daran konnte auch eine zähe AS Monaco nichts ändern.
Auch gegen Ajax geriet bei den Münchenern an einigen nicht ganz unbekannten Stellen etwas Sand ins Getriebe. Die Gäste spielten gut mit und verdienten sich einen Zähler.
Wieder mal erweist sich Real Madrid als unangenehm zu bespielen. Bayern war eigentlich dran, aber dem Titelverteidiger genügte eine kurze Phase starken Zustellens und eine Defensiv-Strategie zum Auswärtssieg.
Die Bayern treffen am Mittwoch im Halbfinale der Champions League auf Madrid. Wie könnte die strategische Herangehensweise der Münchner im Heimspiel gegen die Königlichen aussehen?
Durch eine gute Strafraumbesetzung konnte Juventus die mindestens nötigen drei Tore erzielen und war knapp dran an einer Sensation. Dass es bei Allegris risikoreicher Ausrichtung aber auch einen Gegentreffer geben würde, war nicht verwunderlich. So scheiterte die alte Dame in letzter Sekunde am Halbfinaleinzug.