Raumöffnung ohne Wow-Effekt
Gladbach und Augsburg können sich gegenseitig durchaus locken, solche Ansätze aber nicht zu einer runden und konstant gefährlichen Offensivleistung fertig spielen. Beide fochten mit logischen Waffen.
Tuesday, 25.02.2025
Gladbach und Augsburg können sich gegenseitig durchaus locken, solche Ansätze aber nicht zu einer runden und konstant gefährlichen Offensivleistung fertig spielen. Beide fochten mit logischen Waffen.
„Wer will es mehr?“, fragt Sky jedes Jahr im Abstiegskampf. Wir fragen: „Wer kann es besser?“ Teil 2 unseres Abstiegsspecials dreht sich um Wolfsburg, den Hamburger SV und den FC Ingolstadt.
In einem Abstiegskampf-Special beleuchten wir in kurzen Analysen die Bundesliga-Teams, für die es an den letzten drei Spieltagen um alles geht. Leverkusen, Augsburg und Mainz machen den Auftakt.
Im großen Abstiegsduell des Spieltags schlugen sich die Kontrahenten die langen Bälle gegenseitig um die Ohren. Augsburg fuhr damit viel erfolgreicher – aufgrund der jeweiligen taktischen und strategischen Umstände.
Am Mittwochabend gab es eine neue Auflage des deutschen Fußballgipfels. Beim Aufeinandertreffen zwischen Bayern München und Borussia Dortmund ging es um den Einzug ins DFB-Pokalfinale. Spielverlauf und -ausgang dürfte viele überrascht haben.
Schalke 04 und RB Leipzig trennten sich am Sonntag 1:1. Nach einer druckvollen ersten Halbzeit waren die Sachsen im zweiten Durchgang ungefährlicher in der Offensive. Wie kam es dazu?
Dank der engen Konstellation an der Spitze der zweiten Liga gibt es dort in der Endphase der Saison eine Menge Spitzenspiele. So hätte nach dem Montagsspiel zwischen Stuttgart und Union Berlin das Führungsquartett punktgleich sein können. Dafür, dass es dazu nicht kam und sich Stuttgart absetzen konnte, sorgte ein dominanter Sieg des VfB, der das Zentrum dominierte und über die Außen offensiv effektiv war.
Das Stadtduell der Rivalen aus Lissabon kam nie so recht zur Ruhe: Eigenartige positionelle Verteilung, intensiver Rhythmus, vertikal angelegtes Passspiel und teils hektische Entscheidungsfindung steigerten sich gegenseitig hoch – etwas zu Lasten der Balance.
In allerletzter Minute ergatterte Erzgebirge Aue einen wichtigen Punkt für den Abstiegskampf in der 2. Bundesliga. Zuvor lieferten sich die Sachsen mit Hannover 96 ein Duell auf Augenhöhe.
Mit zügigem Übergangsspiel, Strafraumzirkulation und interessanten Stürmerrollen zwangen die abstiegsbedrohten Mainzer die Gäste aus Berlin in eine Abwehrschlacht. Die Hertha hatte über weite Strecken mit der vertikalen Anbindung zu kämpfen und fand zu spät spielerisch zusammen.