Die Halbräume
In diesem Artikel besprechen wir einen oft vernachlässigten Raum in der Taktiktheorie: Die Halbräume.
Friday, 07.02.2025
In diesem Artikel besprechen wir einen oft vernachlässigten Raum in der Taktiktheorie: Die Halbräume.
Vor einigen Monaten habe ich im Rahmen meines Psychologiestudiums eine kleine Seminararbeit geschrieben, wie man durch das Fußballtraining Gewaltprävention betreiben kann; ich habe auch ansatzweise versucht diese in die taktische Periodisierung einzuarbeiten.
Im Spiel des Hamburger Sportvereins gegen den SC Paderborn kam es am zweiten Spieltag der ersten Fußball-Bundesliga zum Aufeinandertreffen des Aufsteigers und des Fast-Absteigers.
Auf Spielverlagerung liest man meistens von der Elite des Weltfußballs – und der englischen Liga. Profifußballer trainieren über Jahre hinweg nahezu täglich stundenlang und erreichen ein – im Vergleich zur breiten Masse – absurdes Leistungsniveau; taktisch, spielerisch, physisch. Dieses Mal wollen wir uns bei Spielverlagerung darum einem anderen Thema widmen. Wie spielt eine Mannschaft mit infrastrukturellen Hindernissen? Wie sieht der Fußball in Afrika aus? Und was machen eigentlich Jugendmannschaften taktisch?
Auswärts in Gelsenkirchen überlegte sich Josep Guardiola etwas ganz Besonderes – und schockte damit alle außer Jens Keller und Uli Hoeneß.
Das recht torreiche Resultat passte nicht unbedingt zum Spiel. Eigentlich hatten die Wolfsburger Probleme mit Kreativität und Verbindungen nach vorne, während sie die guten Frankfurter Offensivansätze mit komprimierter Kompaktheit abdrückten.
Die taktische Grundausrichtung und die vielen guten Spielertypen machen Ralph Hasenhüttls Ingolstädter zu einem der interessantesten Teams in der 2. Bundesliga. Eine kleine Analyse zu Stärken, Schwächen und großem Potential, das noch stärker ausgeschöpft werden könnte, als es schon wird.
Der Blick über den Tellerrand bietet diesmal: CL-Quali zwischen Athletic Bilbao und Napoli, dazu ein Schuss Eredivisie.
Torlos endete in Vallecas das Stadtderby zwischen Rayo und Atlético. Das Team von Paco Jémez konnte vor allem die letzten 60 Minuten des Spiels dominieren und den amtierenden Meister in Schwierigkeiten bringen. Bei den Rojiblancos vermisste man die markanten Rhythmuswechsel. Eine kurze Analyse:
Im Samstagabendtopspiel konnten die Leverkusener auswärts in Dortmund mit 2:0 gewinnen. Dabei zeigte sich die Handschrift des neuen Trainers von Bayer, der Dortmunds Raute zerlegte. Eine formative Umstellung verhalf den Dortmundern in der zweiten Halbzeit zwar zu mehr Stabilität, aber konstante Torgefahr gab es nicht.