Schlafwandler und Spätaufsteher
Borussia Dortmund behält seine beiden Gesichter und bleibt in der Erfolgsspur. Daran konnte auch eine zähe AS Monaco nichts ändern.
Sunday, 24.11.2024
Borussia Dortmund behält seine beiden Gesichter und bleibt in der Erfolgsspur. Daran konnte auch eine zähe AS Monaco nichts ändern.
Auch gegen Ajax geriet bei den Münchenern an einigen nicht ganz unbekannten Stellen etwas Sand ins Getriebe. Die Gäste spielten gut mit und verdienten sich einen Zähler.
Die 50. Ausgabe: Ein schönes Jubiläum und dazu natürlich ein kleiner Rückblick. Den Kern dieser Folge bildet aber eine (längerfristige) Analyse zu Bologna FC.
Die Verteilung der Angriffspräsenz und Unterschiede im Anlaufverhalten geben den Ausschlag in einem Spiel vieler Mannorientierungen und Variationen.
Bayer ging von Anfang an wenig Risiko in München – und wurde dafür bestraft. Eine tiefe Fünferkette reichte nicht gegen fluide und strukturierte Münchner, die in ihrer Spielweise etwas an die Bayern unter Guardiola erinnerten.
Letzte Saison noch mit viel Glück den Abstieg vermieden und angesichts schwacher Auftritte auch ohne die ermutigende Perspektive, nun jedoch ein starker Start – Wolfsburg als Überraschung. Was eine 4-3-3-Besetzung doch so alles ausmachen kann.
Ein Duell mit vielen Mannorientierungen und Direktheit gestaltet sich lange recht ausgeglichen – selbst bei Frankfurter Unterzahl, mit der die Eintracht gut umgeht. In einer drangvollen Schlussphase kommt Bremen doch noch zum späten Sieg.
Thomas Tuchel geht in seine erste Saison bei Paris St. Germain – und wirft mit dem Start gleich mal Vieles über den Haufen. Gegen Angers gab es dabei einige recht kreative Anpassungen von Einzelspielerrollen und auch formativ recht viel Interessantes zu sehen.
Bayern schließt zum Auftakt an bewährte Stärken der letzten Zeit an. In einem Duell mit weiträumigen Sechser-Herausrückbewegungen auf beiden Seiten liefert der Gastgeber die noch etwas intensivere Vorstellung.
Stotterstart statt Gala: Markus Anfangs Kölner lassen ihr großes Potential bereits durchblitzen. Doch das 1:1 gegen Union Berlin beweist: Es gibt noch viele Stellschrauben, die Feintuning benötigen.