Türchen 4: Carlos Alberto Torres

Ein brasilianischer Nationalmannschaftskapitän mit einem besonderen Tor, der sich im vorderen Drittel aber oft eher zurückhielt und sich besonders durch Defensiv- und Aufbaustärke auszeichnete.
Friday, 11.07.2025
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Ein brasilianischer Nationalmannschaftskapitän mit einem besonderen Tor, der sich im vorderen Drittel aber oft eher zurückhielt und sich besonders durch Defensiv- und Aufbaustärke auszeichnete.
In einer zu Beginn flotten und offenen Partie gegen Wolfsburg, in der die Teams mit der Zeit immer weniger Gefahr entwickelten, deutete Augsburg kleinere Fortschritte an. Eine Spielanalyse mit generellen Ausführungen zur aktuellen Problemlage beim FCA.
Die bewegliche Mainzer Offensive fand die Unkompaktheiten bei Frankfurt und nutzte sie zur 2:0-Führung. Trotz erheblicher Balanceprobleme im Aufbau zeigte die Eintracht-Offensive bessere Ansätze als zuletzt und machte die Partie in Unterzahl nochmal spannend.
Guardiolas Bayern hatten einige Mühe mit der von Schalke aufgebotenen Fünferkette, setzten sich letztlich aber durch. Das wichtige 1:2 markierte ein nach vorne durch gerückter Innenverteidiger.
Im vergangenen Monat verpassten die Niederländer das Ticket für die Euro 2016. Das Testspiel gegen die deutsche Nationalelf am heutigen Dienstag kann für Oranje also nicht als Probe oder Vorbereitung mit Blick auf die Endrunde, sondern maximal als Anfang eines Neuanfangs dienen. Zur Lage in den Niederlanden stellt sich die Frage: War das Scheitern in der EM-Quali ein Fehltritt als Einzelfall oder steckt mehr, steckt eine größere Krise dahinter?
Zum runden 30. Jubiläum dieser Reihe wartet der Abschluss des Artikels mit einem neuen Spezial-Service für dieses Format auf. Zuvor geht es in den Texten um Fußball in Valencia, einen frechen Ligue1-Aufsteiger und einen der großen Namen der argentinischen Fußballgeschichte, Riquelme.
Borussia Dortmund gewinnt gegen Schalke 04 ein kurzweiliges, in vielen Phasen etwas hektisches Revierderby, das eigentlich beiderseits stark durch Problempunkte in der Offensivstruktur bestimmt war, aber durch eine Verkettung verschiedener Faktoren doch fünf Treffer und Spektakel bot.
Wieder ein 0:0 für Huub Stevens´ Hoffenheimer. Der strukturell klare Fokus der TSG auf den rechten Halbraum fand letztlich nicht die erhoffte Effektivität. Gegen den Ball offenbarte das Team diesmal etwas größere Schwächen. Mit der Zeit nutzten die insgesamt soliden und simplen Frankfurter das gezielter aus und verbuchten am Ende die besseren Chancen.
Mannorientierungen gab es zahlreich in diesem Match. Bei der PSV waren sie häufiger und klarer, aber besser ausgeführt, so dass Wolfsburgs verschiedene Offensivversuche dagegen nicht genug Effektivität fanden. Der VfL hatte weniger dieser Zuordnungen, die eher ins Gesamtsystem eingebettet daherkamen – das aber nicht so gut.
Noch sorgte der neue Coach bei der TSG nicht für den großen Umschwung. Es war aber ein ordentlicher Auftritt. Eine spezielle Rolle erhielt Rechtsverteidiger Kaderábek. Insgesamt hatten die Pressingkonzepte über weite Strecken das Spiel im Griff.