Null-zu-Null auf allerhöchstem Niveau
Bayern gegen Bayer, Pep gegen Roger. Das Hipsterduell der Bundesliga mit zwei hochwertigen Mannschaften, die sich fundamental voneinander unterscheiden.
Thursday, 19.12.2024
Bayern gegen Bayer, Pep gegen Roger. Das Hipsterduell der Bundesliga mit zwei hochwertigen Mannschaften, die sich fundamental voneinander unterscheiden.
So langsam nimmt die Rückrunde Fahrt auf. Das Ende des Transferfensters bedeutet zugleich, dass ab jetzt die Kader für den Rest der Saison in Stein gemeißelt sind.
Lauter Lieblings in der Spieltags-Kolumne: TE lobt Ingolstadts Pressing, Pizarros Einbindung in der neuen Werder-Formation und Kimmichs Leistung als Innenverteidiger.
Bayern München hielt sich gegen einen dankbaren Gegner aus Hoffenheim schadlos. Die fluiden Seitenüberlagerungen betonten einmal mehr den Flügelfokus des Tabellenführers.
Wolfsburg gegen Köln, Hecking gegen Stöger. Zwei hervorragende und gleichzeitig pragmatische Trainer treffen aufeinander. Beide fokussieren sich eher auf (gute) reaktive Strategien – und als Außenseiter und Gastmannschaft hatte Köln traditionell hier die entsprechende Ausgangslage.
Stuttgart gegen Hamburg; ein durchschnittliches Bundesligaspiel sollte zu erwarten sein. Leider wurden die Erwartungen (anfangs) nicht ganz erfüllt.
Spitzenspiel in La Liga. Mit Glück, individuellem Können und entsprechender Umstellung dreht Barcelona einen Rückstand und holt sich enorm wichtige drei Punkte. Atléticos Pressing wirkte vielversprechend, brach jedoch zusammen.
Mainz, unter Tuchel noch für Formationswechsel bekannt, schlägt im 4-4-2 das 4-1-4-1 der Gladbacher, unter Favre noch das treueste 4-4-2-Team der Liga.
Spielverlagerung wagt den Blick in die Ligue Un und analysiert ein Mittelfeldduell zweier klingender Namen; sowohl Marseille als auch Lille sind diese Saison nicht wegen PSG nur zu Chancenlosigkeit im Titelkampf verdammt, sondern haben auch Probleme, zum best of the rest zu gehören. Für Marseille wäre ein Heimsieg wichtig, um in Richtung EL-Plätze zu kommen, Lille benötigt wiederum Abstand vom Tabellenkeller.
Bayern und Dortmund haben keine Konkurrenz mehr. Die Verfolger suhlen sich in Mittelmäßigkeit. Die Mittelmäßigen genießen den Erfolg. Der Bundesliga-Wahnsinn geht weiter.