Bayern-Sieg beim Umstellungswahn
Das Spitzenspiel der Liga und womöglich schon ein vorentscheidendes Duell im Kampf um die Meisterschaft: Bayern gegen BVB, Guardiola gegen Tuchel. Wie viele Umstellungen würde es wohl geben?
Tuesday, 25.02.2025
Das Spitzenspiel der Liga und womöglich schon ein vorentscheidendes Duell im Kampf um die Meisterschaft: Bayern gegen BVB, Guardiola gegen Tuchel. Wie viele Umstellungen würde es wohl geben?
In verschiedenen Bereichen des Offensivspiels, insbesondere beim Ausspielen in Strafraumnähe, demonstrierte Hertha BSC in dieser Partie seine Positiventwicklung und spielte sich einen verdienten Sieg heraus.
Darmstadt gegen Mainz ist auf dem Papier womöglich nicht die spektakulärste Paarung, doch sowohl Schmidts Mainzer als auch Schusters Darmstädter sind in gewisser Weise ein Unikat in der Liga. Kaum einer setzt die 4-4-2-DFB-Lehre von vor einigen Jahren so präzise um wie Martin Schmidt (und das als Schweizer!), kaum jemand spielt so extremen Langballfußball wie Darmstadt.
Auf eine missratene Anfangsphase, in der Wolfsburg die englischen Mannorientierungen sezierte, ließ Manchester United eine dominante erste Halbzeit folgen. Doch fehlte es an sauberer Durchschlagskraft, die zu sehr an individueller Dribblingeinbindung hing. Erst mit der Zeit fanden sie Mittel gegen Wolfsburgs Pressing, führten später nicht unverdient und verteidigten den Sieg etwas glücklich in der wackeligen Endphase.
Vor 3 Jahren trafen Bayer Leverkusen und der FC Barcelona das letzte Mal im Champions-League-Achtelfinale aufeinander. Damals gewann Barcelona mit 7:1 und stellte das Team von Robin Dutt bloß. Der damals einzige Torschütze Bellarabi war auch heuer wieder dabei, erlebte aber ein gänzlich anderes Spiel.
In der siebten Ausgabe der Bundesliga-Kolumne geht es um Kleinigkeiten: Kleinigkeiten, die Darmstadt zum Punktgewinn in Dortmund verhalf – und Kleinigkeiten, die Augsburg derzeit Schwierigkeiten bereiten. Dazu gibt es Statistiken zu den Torschüssen der Teams.
Weil sie die gegnerische Passivität nicht optimal bespielten, endeten Wolfsburgs Angriffe oft in optionslosen Flügelszenen. Zumindest ein Tor gelang ihnen aber daraus. Insgesamt zeigte diese Partie, welche Probleme der Pokalsieger derzeit noch hat – offensiv, wie auch beim Gegentor zum Endstand.
Zwei langjährige Ballbesitz-Krisenklubs beschmeißen sich gegenseitig mit guten Ansätzen ohne die letzte Konsequenz.
Die Münchner befinden sich weiterhin ohne Glanz auf dem Weg zum BL-Startrekord mit dem siebten Sieg. Die Mainzer überraschten nicht, hielten aber eine Zeit lang dennoch gut dagegen.
Moin, moin! TE schnackt wedder öber de Speel in de Bundesliga. Heute ausschließlich mit Nordklubs: Hamburg, Hannover und Bremen.