TEs Bundesliga-Check: Anstrengendes Mittelfeldpressing

Diese Woche in TEs Bundesliga-Kolumne: Warum Mittelfeldpressing anstrengender ist, als man denkt. Außerdem im Angebot: Leipzigs Dreierkette im Spiel gegen Werder Bremen.
Sunday, 08.06.2025
Diese Woche in TEs Bundesliga-Kolumne: Warum Mittelfeldpressing anstrengender ist, als man denkt. Außerdem im Angebot: Leipzigs Dreierkette im Spiel gegen Werder Bremen.
Großes Kino in der Bundesliga-Kolumne! TE erklärt, wie Hertha mit einer kleinen taktischen Änderung den BVB vor herbe Probleme stellte. Außerdem: Die Umstellungsschlacht zwischen Christian Streich und Julian Nagelsmann – ist das noch Taktik oder schon Poker?
Ein neuer Trainer sucht etwas mehr Stabilität, Bremen erfüllt das alte Klischee vom schwachen Pressing und der spielstarken Note, Roger Schmidts Grundgerüst war eigentlich ganz gut und Leverkusen bei ihren konstruktiven Ballbesitzansätzen letztlich zu inkonsequent – also eigentlich alles wie bekannt?
Werder, Wolfsburg, Gladbach: Das sind die Themen der Woche in TEs Bundesliga-Kolumne. Es geht vor allem um die Frage, was wichtiger ist: Überleben oder der langfristige Aufbau einer Spielidee?
Roger Schmidt verabschiedet sich mit sechs Gegentoren aus Leverkusen. Tuchel wählte gegen sein System eine logische Antwort. Diese haben wir interessanterweise schon einmal vor dem Hinspiel intern diskutiert. Wir analysieren, warum es zu so einem Zufall kommt.
Wer gegen eine überlegene Mannschaft versucht mitzuspielen, riskiert, so heißt es oft, abgeschossen zu werden. Der HSV zeigte in München: Das riskiert man auch, wenn man nicht versucht mitzuspielen.
Merkwürdiger Fußball in einem sehr merkwürdigen System. Wir ignorieren das Ergebnis und beleuchten eine innovative Idee des Frankfurter Trainerstabs.
1:1 bei der Hertha – erneut taten sich die Bayern in der Bundesliga schwer. Drei Aspekte zum mühsamen Auftritt nach der Arsenal-Gala und zu den „zwei Gesichtern“ des FCB.
Intensität stand beim Samstagabendspiel der Bundesliga im Vordergrund – schließlich traf Markus Gisdol auf Christian Streich. Wir werfen (buchstäblich!) einen Blick auf wichtige Aspekte des Spiels.
Mit einer breiten Mittelfeldorientierung und speziellen Rollen für die Halbverteidiger wollte Valerien Ismael die hohen Dortmunder Achter lahmlegen. Weiträumigen Läufen, Gegenpressing und – später auch – hohem Zirkulationsdruck konnte das mechanische Mannorientierungs-Konstrukt aber nicht standhalten. Die Borussia steigerte sich gegen den Ball.