TEs Bundesliga-Check: Brandneue Neuheiten in der neuen Saison

Die Bundesliga ist zurück! Was gibt es Neues? Gar nicht so viel. TE beleuchtet in seiner wöchentlichen Bundesliga-Kolumne neue Ansätze in Leverkusen, rätselt über einen vermeintlichen Strategiewechsel in München und blickt auf Mainz‘ neuen Ballbesitz-Kurs.

Spielverlagerung-Autor TE sucht sich nach jedem Bundesliga-Spieltag zwei bis drei Aspekte heraus, die er kurz und knackig analysiert. TEs Bundesliga-Check ist der Analysehappen für Zwischendurch – eine Spielwiese für taktische Beobachtungen, die in den “langen” Spielanalysen keinen Platz finden.

Alles neu macht der August. Dann geht nämlich die Bundesliga wieder los. „Dieses Jahr wird alles anders“ – so lautet das Mantra vieler Fans. Auch die TV-Sender werben wie jedes Jahr nach dem Motto „höher, schneller, weiter“. In der Praxis war der diesjährige Start in die Bundesliga-Saison aber weit weniger spektakulär als im letzten Jahr. Damals starteten sechs Klubs mit neuen Trainern in die Saison, Aufsteiger RB Leipzig brachte eine taktisch ganz neue Note in die Liga.

In diesem Jahr stehen „nur“ vier neue Trainer auf dem Rasen. Nach dem Überfliegen aller Spiele würde ich konstatieren, dass sich die Spielanlage bei den meisten Klubs nicht allzu sehr gewandelt hat. Die meisten Teams machen dort weiter, wo sie vor der Sommerpause aufgehört haben.

Schauen wir uns also die Teams an, bei denen sich was getan hat.

Leverkusen: Interessante Ansätze

Vergangene Woche habe ich meine Eindrücke aus den Leverkusener Testspielen in einen Artikel gegossen. Das Fazit: Wenig Neues, kaum taktisch herausragende Merkmale, die das Team auf ein neues Niveau heben. Trainer Heiko Herrlich hält am 4-4-2 seiner Vorgänger fest und setzt auf Mannorientierungen, tiefen Ballbesitz und viel Diagonalspiel.

In der ersten Halbzeit der Partie gegen Bayern München schien sich meine Skepsis zu bestätigen. Leverkusen lief früh an, arbeitete aber nicht geschlossen genug gegen den Ball, um die ballsicheren Münchener wirklich zu belästigen. Durch die Mannorientierungen kamen sie häufig in Eins-gegen-Eins-Situationen, die München clever löste. Die fast schon notorische Leverkusener Schwäche bei Standards tat ihr Übriges.

Nach der Pause passierte allerdings etwas Interessantes: Leverkusen nahm neue Elemente in sein Spiel auf. Es begann mit der Einwechslung von Julian Brandt, der sich fortan viele Freiheiten nahm. Leverkusen begann, mit Brandt und Mehmedi Überzahlen auf den Flügeln herzustellen. Besonders die Halbräume überlud Leverkusen, was gegen Bayerns eher unkompaktes Konstrukt gut funktionierte.

Nachdem der Videobeweis Bayern München half, gegen den Spielverlauf auf 3:0 zu erhöhen, ging Herrlich noch einen Schritt weiter: Er stellte das System um. Mit einem 3-4-3 und extrem offensiven Außenverteidigern hatte Leverkusen plötzlich wesentlich mehr Anspielstationen vor dem Ball. Das tiefe Fallen der Sechser (siehe Porträt) entlud sich somit nicht mehr so stark in einem Querpass-Festival wie noch vor der Pause. Leverkusen kam über einige schöne Kombinationen über die Halbräume jetzt häufig vor das Tor. Das sind Ansätze, auf die man aufbauen kann.

Kurzer Exkurs: Strategiewandel bei den Bayern?

Klar, Leverkusens Stärkephase lag sicher auch darin begründet, dass die Bayern nach dem 3:0 die Rückwärtsbewegung fast völlig einstellten. Aber auch bei den Bayern scheint ein interessanter Wandel vorzuliegen: Nach der Führung zog man sich wesentlich weiter zurück, als man es von ihnen aus den letzten Jahren gewohnt war. In einer Mischung aus 4-1-4-1 und 4-4-2 verteidigten die Bayern den eigenen Strafraum. Hohes Pressing? Aggressives Gegenpressing? Fehlanzeige. Dabei war die schnelle Rückeroberung des Balles in den vergangenen Jahren ein Eckpfeiler der Strategie der Bayern, den Gegner zu dominieren.

Am Ende hatten die Bayern nur 51% Ballbesitz. Leverkusens Passgenauigkeit (87%) war höher als jene der Bayern (86%). Leider habe ich am Wochenende beim Knaller Freiburg gegen Frankfurt so sehr mitgezittert, dass ich ein Glas Wasser über meinen Laptop geschüttet habe; meine umfangreiche, selbst angelegte Statistik-Datenbank steht mir also aus Gründen von akuter Tollpatschigkeit derzeit nicht zur Verfügung. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ein Bayern-Gegner in diesem Jahrzehnt eine derart hohe Passquote hatte.

Dies könnte auf einen Strategiewandel im zweiten Jahr unter Ancelotti hindeuten: weniger Ballbesitz, weniger Pressing, ergo: weniger Dominanz über die klassischen Pep-Disziplinen. Dafür ein größerer Fokus auf das Verschieben im Raum und auf ein schnelles Konterspiel. Bleibt abzuwarten, ob die Bayern wirklich diesen Weg gehen – oder ob die auffälligen statistischen Werte einfach an der besonderen Konstellation dieser Partie lagen.

Projekt Ballbesitz in Mainz

Einen wahrhaftigen Strategiewechsel kann man derzeit in Mainz beobachten. Eine einzige Zahl belegt, wie sehr sich der FSV Mainz 05 gewandelt hat: 62,4%. So hoch war ihr Ballbesitzwert gegen den Aufsteiger aus Hannover. Mainz war in der Vergangenheit für vieles bekannt, sicher aber nicht dafür, so lange den Ball laufen zu lassen. Unter Martin Schmidt setzte man stark auf das Konterspiel.

Mainzer Struktur bei Ballbesitz. Die Außenverteidiger hielten sich noch zurück, sodass die Staffelung etwas zu tief war. Grundsätzlich bietet das Positionsspiel der Mainzer viele Synergien und Dreiecke, auch weil die Mainzer sich sehr genau und bewusst positionieren.

Mainzer Struktur bei Ballbesitz. Die Außenverteidiger hielten sich noch zurück, sodass die Staffelung etwas zu tief war. Grundsätzlich bietet das Positionsspiel der Mainzer viele Synergien und Dreiecke, auch weil die Mainzer sich sehr genau und bewusst positionieren.

Der neue Trainer Sandro Schwarz wagt den Philosophiewandel. Er legte in der Vorbereitung einen hohen Fokus auf ein frühes Pressing, ein aggressives Gegenpressing und ein klar definiertes Positionsspiel. Hierbei setzt Schwarz auf ein 4-2-3-1-System, das im Ballbesitz zu einem 3-4-3 wird. Fabian Frei ließ sich gegen Hannover zwischen die Verteidiger fallen, Danny Latza und Alexandru Maxim besetzten die Achter-Positionen.

Zeitweise ließ sich erahnen, wie gut das System funktionieren kann, wenn es denn funktioniert. Die sehr sauberen Positionierungen, gerade der Außenstürmer, erlauben es Mainz, mit schnellen Dreieckskombinationen über die Flügel ins Zentrum zu kombinieren. Hier kombinieren dann die Außenstürmer mit den Außenverteidigern und den Achtern. Latza und Maxim sind ideale Unterstützungsspieler für diese Kombinationen und können auch direkt einen Pass in die Spitze beisteuern. Stürmer Muto und der ballferne Außenstürmer hatten zeitweise ein richtig starkes Timing beim Lauf in die Spitze; Muto tauchte gleich dreimal allein im Sechzehner auf.

Gegen Hannover gingen die Mainzer mit ihrem Positionsspiel aber zu selten ins Risiko. Die Außenverteidiger hielten sich stark zurück, wodurch recht flache Staffelungen entstanden. Dadurch verpuffte etwas die Wirkung der Außenstürmer. Es wurde viel quer und etwas wenig diagonal gespielt, wie es von Schwarz wohl angedacht ist.

Zudem konnte Mainz die hohe Aggressivität im Gegenpressing nicht über neunzig Minuten durchziehen. Nach der Pause sicherten sie Konter wesentlich schwächer ab, konnten nicht mehr jeden Angriff der Hannoveraner im Keim ersticken. Hier zeigte sich, dass die Viererkette ein Problem werden könnte: Die Endverteidigung von Mainz war nicht immer schnell genug, wenn Hannover die Pressinglinie überspielte. Am Ende war es aber auch ein wenig Pech, dass in einem chancenarmen Spiel Hannover das entscheidende Tor zum 0:1 erzielte.

Es wird spannend zu sehen sein, wie stark Schwarz an diesem Positionsspiel festhält. Am Wochenende trifft Mainz in Stuttgart auf den zweiten Aufsteiger.

Dortmund und Schalke: The best is yet to come

Die Klubs mit den wohl größten Veränderungen finden sich indes im Ruhrgebiet: Die neuen Trainer Peter Bosz und Domenico Tedesco haben Dortmund und Schalke einmal auf links gedreht. Ich werde im Laufe dieser Kolumne allerdings nicht näher auf ihre Premierensiege eingehen, denn a) geht mir sonst spätestens an Spieltag 3 der Stoff aus, b) sind zwei Mannschaftsanalysen zu den beiden Teams in den kommenden Tagen geplant und c) habe ich über Bosz bereits bei den 11 Freunden einiges geschrieben.

Ich möchte vielmehr zum Abschluss noch einen fehlgeleiteten Taktikkniff der Wolfsburger diskutieren. Diese reihten sich gegen Dortmunds 4-3-3 in einem klassischen 4-2-3-1 auf, das defensiv zum 4-4-2 wurde. Auffällig war, wie tief sich Wolfsburgs Viererkette postierte: Nur selten wagten sie sich aus dem eigenen Drittel heraus. Selbst wenn Wolfsburg angriff, verharrten die Verteidiger in der eigenen Hälfte.

Die Idee dahinter war auf dem Papier nicht schlecht: Es sollte kein Raum hinter der Abwehr entstehen, in den der schnelle Pierre-Emerick Aubameyang hätte sprinten können. Schließlich operiert Dortmund mit Nuri Sahin als Sechser gerne einmal mit hohen Bällen hinter die Abwehr.

Die tatsächliche Folge war allerdings, dass Wolfsburg keinerlei Druck auf die Dortmunder ausüben konnte. Um keine Räume zwischen den Linien zu öffnen, musste auch Wolfsburgs Mittelfeld sehr tief agieren, die Stürmer ebenso. Dortmund hatte in der Tiefe alle Zeit und Raum, sich die Wolfsburger Abwehr zurechtzulegen. Durch die tiefe Positionierung waren die Räume im Konter zudem derart weit, dass Wolfsburg kaum aus der eigenen Hälfte herauskam.

Als Wolfsburg nach dem 0:2 mehr für das Spiel tun musste, entstanden teils kuriose Staffelungen. Das Mittelfeld übte Druck auf Dortmunds tiefen Spielaufbau aus, die Abwehrkette verharrte jedoch kurz vor dem eigenen Sechzehner. Es klafften riesige Lücken zwischen Wolfsburgs Mannschaftsteilen. Dortmund fand diese Lücken im Verlaufe des Spiels dank intelligentem Stellungsspiel der Mittelfeldspieler.

Szene aus der zweiten Halbzeit: Wolfsburgs Spieler rücken im Pressing vor. Sahin bewegt sich intelligent in den riesigen freien Raum in Wolfsburgs Mittelfeld.

Szene aus der zweiten Halbzeit: Wolfsburgs Spieler rücken im Pressing vor. Sahin bewegt sich intelligent in den riesigen freien Raum in Wolfsburgs Mittelfeld.

In Wolfsburg dürfte man sich den Saisonauftakt sicher anders vorgestellt haben. Und auch der Plan gegen Aubameyang ging nicht auf: Am Ende steuerte er sein obligatorisches Tor zum 3:0 bei. Wolfsburg startet dort in die Saison, wo sie aufgehört haben: auf einem Abstiegsplatz.

Schorsch 22. August 2017 um 18:19

Auch wenn über Bosz/BVB eine eingehendere Betrachtung angekündigt ist und es nicht auf sv.de veröffentlicht wurde: Die Analyse bei ’11Freunde‘ ist erste Sahne! Sehr gut strukturiert und auf den Punkt. Dank an TE für diese Ausführungen und den Link hier!

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rum 22. August 2017 um 19:55

Auch von meiner Seite Dank für den Link und den Artikel!

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Daniel 22. August 2017 um 13:09

„Dies könnte auf einen Strategiewandel im zweiten Jahr unter Ancelotti hindeuten: weniger Ballbesitz, weniger Pressing, ergo: weniger Dominanz über die klassischen Pep-Disziplinen. Dafür ein größerer Fokus auf das Verschieben im Raum und auf ein schnelles Konterspiel.“

Ehrlich gesagt hatte ich diesen Eindruck nicht. Weder beim Verschieben noch im Konterspiel konnte ich einen Plan erkennen. Auf mich wirkte das Pressing und Verschieben leider ebenso wie das Ballbesitzspiel: unkoordinert und unzusammenhängend. Jeder macht das, was ihm grad einfällt und was er gewohnt ist, ohne dass ein größerer Plan dahintersteckt.
Dass man hier eine Planänderung vermuten könnte liegt wohl eher an zwei Dingen: zum einen spielten mit Süle, Rudy und Tolisso auf drei der fünf zentralen Aufbaupositionen Neuzugänge, die natürlich den Stil des FC Bayern der letzten Jahre nicht drin haben-eine gewisse Änderung der Spielweise ist da ohne entsprechende taktische Anweisungen logisch. Zweitens haben mit Neuer und Thiago zwei absolute Schlüsselspieler von Bayerns Positionsspiel gefehlt und wurden durch fußballerisch deutlich schwächere Spieler vertreten (Ullreich und Vidal/Tolisso, je nachdem wer für Thiago auf die Bank gemusst hätte). Weder Tolisso noch Vidal sind Spielmachertypen, beide haben ihre großen Stärken gegen den Ball, im Umschaltspiel nach vorne und in ihrer Durchschlagskraft. Ein Mittelfeld Vidal/Tolisso ist also von Natur aus nicht besonders auf Ballbesitz oder Positionsspiel geprägt.

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koom 22. August 2017 um 13:24

Ich glaube auch nicht, dass das die gedachte Strategie ist. Sondern mehr den angesammelten Spielertypen geschuldet ist. Flachsend ausgedrückt sind viele „Rammler“ im Team. Damit meine ich Spieler, die eher chaotisch-unstrukturiert agieren und ihre Stärken in der Reaktion haben. Vidal, Tolisso, Ribery als die Hauptvertreter, aber auch Kimmich, Robben und einige andere reagieren lieber, anstatt eine Struktur zu bilden, geduldig aufzubauen etc.

Das Problem ist, dass diese Spielertypen auch einfach machen dürfen, anstatt das zusammenzuführen. Wenn man das bspw. in einem 4-3-3 oder 3-4-3 anordnen würde und ein gutes Gegenpressing einführen würde, dann wäre das schon mit den Typen sehr schick. Passiert aber auch nicht.

Letztlich scheint das ja – fürs erste – für die Bundesliga zu reichen, wobei man das mal abwarten muss. Leverkusen halte ich aktuell nicht für einen brauchbaren Gradmesser.

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Daniel 22. August 2017 um 15:07

Kimmich würd ich rausnehmen. Da sind Alaba oder Müller bessere Beispiele. Ich weiß zwar was du bei Kimmich meinst, aber das ist glaub ich eher seiner Jugend geschuldet, grundsätzlich wird er sich denk ich eher zu einem Typen Rudy als einem Typ Vidal entwickeln. Junge Spieler sind meist noch etwas chaotisch, auch wenn man einige wenige Gegenbeispiele (Weigl oder Kroos fallen mir da ein) sicherlich finden kann. Ich hab z.B. neulich mal wieder ein Spiel der WM 2006 gesehen und war überrascht wie ‚chaotisch-unstrukturiert‘ ein Philipp Lahm damals gespielt hat. Jede Menge Druck über den Flügel mit seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke gemacht, dafür hinten oftmals große Lücken gelassen. Mit dem Lahm, wie man ihn aus späteren Jahren kannte, hatte das wenig zu tun.

Das Problem mit den Spielertypen seh ich aber ganz genauso wie du. Eben deshalb greift auch die häufige Argumentation, dass Alonso und Lahm durch Kimmich und Tolisso ja gut ersetzt wurden, überhaupt nicht. Die beiden sind schon gut, aber sie sind doch sehr andere Spieler, als es Lahm und Alonso letzte Saison waren. Die einzigen beiden Mittelfeldspieler, die das eigene Aufbauspiel strukturieren können, sind Thiago und Rudy. Ersterer ist bekanntermaßen verletzungsanfällig, zweiterer hat noch nie auf CL-Niveau gespielt (mit immerhin 27). Auf der anderen Seite wurde mit Tolisso für über 40 Mio ein Spieler geholt, der in seinem Fähigkeitenprofil große Übereinstimmungen mit Vidal aufweist und somit entweder ein Edel Back-up oder ein leichtes Upgrade zu diesem sein wird (und mit Sanches einen ebenfalls sehr teuren Neuzugang der vergangenen Saison endgültig überflüssig macht). Das ist keine wirklich gute Kaderplanung.

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NichtSchalkeFan 22. August 2017 um 11:41

Ist mir schon bei Bohndesliga aufgefallen.
Der Mann heißt nicht Dominic – sondern Domenico Tedesco.

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TE 22. August 2017 um 11:56

Danke, hab’s verbessert.

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Flo Kno 21. August 2017 um 23:17

Hast du Backups?

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TE 22. August 2017 um 11:55

Ja, natürlich, aber ich war am Wochenende bei meinen Eltern und nicht zu Hause.

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felixander 21. August 2017 um 17:04

Ich hab Wolfsburg in Norderstedt gesehen und mich gewundert, wie man mit diesem (nominell doch einigermaßen guten) Kader so lau spielen kann. Wirkte alles recht behäbig und ohne Überraschungsmoment. Dass die dann gegen Dortmund so sang- und klanglos baden gehen, war daher nicht überraschend. Können die Spieler nicht anders oder Jonker? So sind sie tatsächlich wieder im Abstiegskampf zu sehen.

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Daniel 21. August 2017 um 16:29

Zum Thema Bayern: grauenhaft. Ancelotti wurde als Bewahrer angekündigt, aber eben dieses Bewahren findet nicht statt. Jeder Tag, mit dem die Grundlagen Guardiolas weiter verblassen, macht Bayern schwächer und schwächer. Ein verdienter Auswärtssieg Leverkusens oder zumindest ein Unentschieden wurden nur durch die Standardschwäche der Werkself und den ersten Videobeweis der Ligageschichte verhindert. Freuen kann ich mich darüber nicht…solange die Ergebnisse halbwegs passen wird der notwendige Schnitt nicht erfolgen. Tuchel oder Nagelsmann sollten so schnell wie möglich übernehmen

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CHR4 22. August 2017 um 00:15

Viel mehr Sorgen macht mir, dass egal welcher Trainer auf der Bank sitzen würde, in der VORBEREITUNGSZEIT nach mehrfachen Aussagen kaum ordentlich trainiert werden konnte, sondern hauptsächlich gereist wurde und Freundschaftsspiele absolviert wurden (Tests mag ich das dann schon kaum nennen) – wenn man auch sonst nicht den weg des geldes gehen will, sollte man gerade hier dann auch wieder in Zukunft eine andere Lösung finden!

Ich hoffe ALLE Verantwortlichen dafür, lernen aus dieser suboptimalen Vorbereitungsperiode!

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HK 22. August 2017 um 14:12

Wer daraus nicht lernt, lernt aus nichts mehr was. Hat Hoeneß ja auch schon angedeutet.

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Daniel 21. August 2017 um 16:24

„Latza und Malli sind ideale Unterstützungsspieler für diese Kombinationen und können auch direkt einen Pass in die Spitze beisteuern.“
Das stimmt. Im Falle Mallis wird Mainz davon aber diese Saison nichts haben. Wolfsburg könnte was davon haben, will aber nicht und stellt lieber spielerisch schwache Läufertypen auf. Muss man nicht verstehen, ist aber ein anderes Thema.

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koom 21. August 2017 um 16:41

Gemeint war sicherlich Maxim, der ja tatsächlich sehr ähnlich zu Malli interpretiert. Gebe dir ansonsten aber recht.

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