TEs Bundesliga-Check: Die Extremen und die Normalen
Besser spät als nie: Ausgabe Drei der Bundeliga-Kolumne beschäftigt sich mit der Krise der Stuttgarter, den Mainzern ohne Eigenschaften und einem weisen Zitat von Christoph Kramer.
Tuesday, 19.11.2024
Besser spät als nie: Ausgabe Drei der Bundeliga-Kolumne beschäftigt sich mit der Krise der Stuttgarter, den Mainzern ohne Eigenschaften und einem weisen Zitat von Christoph Kramer.
Der VfB Stuttgart darf weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Die Asymmetrie auf den Flügeln macht der Mainzer Raute Probleme. Der vorentscheidende Führungstreffer fiel trotzdem aus dem Nichts.
Mainz gegen Schalke, Schmidt gegen Di Matteo, 4-4-1-1/4-2-3-1 gegen 4-4-1-1/4-2-3-1.
Nach dem guten Auftritt im Pokal gegen Bayern München überzeugte Leverkusen auch in der Bundesliga gegen Mainz 05. Die hingegen fanden erst nach einer guten Stunde eine Antwort auf die Fragen, die das Spiel aufwarf, und verloren zu Recht.
In einem Duell aus dem Niemandsland der Tabelle wollten die Bremer den Anschluss an die EL-Plätze schaffen, während es den Mainzern eher um das Polster nach unten ging. Nach einer Stunde intensiver Einfallslosigkeit bringt Werder zu Ostern den Tannenbaum zurück – verpasst es jedoch, sich für die späte Verbesserung zu belohnen.
Borussia Dortmund startet eine Siegesserie. Zumindest gewinnt der BVB in einem ereignisreichen Spiel gegen Mainz 05 und dreht dabei erstmals eine Bundesligapartie in dieser Spielzeit. In der Hinrunde begann einst bei den 05ern die große Krise. Vielleicht war der Sieg gegen Klopps Ex-Klub ein positiver Wendepunkt.
Bayern hatte in den letzten Jahren ein paar Mal einige Probleme gegen die Mainzer, das lag vorrangig an den Matchplänen von Thomas Tuchel. Doch Kaspar Hjulmand ließ sich nicht lumpen und setzte die glorreiche Mainzer-„sind-gut-gegen-Bayern“-Tradition auch gegen Guardiolas Übermannschaft fort.
Hinter unserem 15. Türchen behält ein Koreaner auch in Unterzahl und höchstem Druck die Koontrolle über die Situation.
Zinnbauers Rothosen überzeugen mit aggressivem Pressing und verlieren mit der Aggressivität auch die Spielkontrolle. Die überraschende Hamburger Formation war das taktische Schmankerl der Partie.
5-3-2, 3-4-1-2, 4-4-1-1, 4-2-3-1 – alles dabei bei Schalke gegen Mainz. Die entscheidende Nummer ist jedoch die 25, die Rückennummer von Klaas-Jan Huntelaar.