Thursday, 19.12.2024
Wie heißt es so schön in Köln? Ab dem dritten Mal ist es eine Tradition. TEs Kolumne geht in die dritte Runde und beschäftigt sich mit schwächelnden Gladbachern und dem Glück des HSV.
Es war ein Einstand nach Maß für Thomas Tuchel. Im vierten Pflichtspiel und zugleich in der ersten Bundesligapartie mit Borussia Dortmund wurde die Borussia aus Mönchengladbach mit 4:0 überrollt.
Im Topspiel der 32. Runde standen sich mit Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen der 3. und 4. der laufenden Bundesliga Saison gegenüber. Die Partie wurde im Vorfeld mit Spannung erwartet; es ging schließlich nicht nur um die direkte Qualifikation für die Champions-League, sondern mit Schmidt und Favre standen sich auch zwei absolute Fachmänner gegenüber, welche beide „Pep’s-Bayern Bezwinger“ auf ihrer Visitenkarte stehen haben.
Das Spitzenspiel des heutigen Spieltags und für Taktikfreunde auch wegen des Trainerduells ungemein interessant: Pep Guardiola gegen Lucien Favre. Dieses Mal behielt Letzterer die Oberhand.
Eine rekordverdächte Passquote der Gladbacher in der Anfangsphase wurde durch Hannovers unpassende und passive Ausrichtung ermöglicht. Hannovers Ballbesitzspiel hatte wiederum Gladbacher Sand im Getriebe.
Nur in den Anfangsminuten beider Halbzeiten überrumpelte Paderborn die favorisierten Gladbacher. Ansonsten war es ein weiteres routiniertes Favre-Spiel.
Der Hamburger SV verspielt in letzter Sekunde einen Sieg gegen schwache Borussen aus Mönchengladbach. Die Hanseaten überzeugten phasenweise mit einem mutigen 4-1-3-2-Pressing, das jedoch einige Lücken offenbarte.
Das Freitagabendspiel war taktisch interessant, spielerisch aber nicht immer ansehnlich. In einem Spitzenspiel zwischen Schalke und Gladbach zu erwarten. Besonders, wenn die Schalker früh in Führung gehen und das perfekte Mittel gegen die Fohlen-Spielweise haben.
Wenn man einen schlechten Tag erwischt und mit dem Ball nicht gut genug ist, dann muss man wenigstens gegen den Ball…auch nicht so gut sein, wie man könnte! Diese Weisheit ist Quatsch, aber Lucien Favre ist das völlig egal. Dem VfB fällt seine Limitiertheit auf die Füße.
Dank eines verdienten 2:1-Sieges über Borussia Mönchengladbach überwintert der FC Augsburg auf einem Europapokalplatz. Dabei überzeugte der FCA mit solidem Ballbesitzspiel und stellte die Nordrhein-Westfalen damit vor allem in der ersten Halbzeit vor Probleme.
