TEs Bundesliga-Check: Eier, wir brauchen Eier
Diese Woche steht die Bundesliga-Kolumne unter dem Motto Eier: M-Eier in Frankfurt, B-Aier in Augsburg – und last but not least das Bundesliga-typische Herumgeeiere im Ballbesitz.
Tuesday, 19.11.2024
Diese Woche steht die Bundesliga-Kolumne unter dem Motto Eier: M-Eier in Frankfurt, B-Aier in Augsburg – und last but not least das Bundesliga-typische Herumgeeiere im Ballbesitz.
Die Bundesliga-Kolumne steht im Zeichen der 10. Diese Woche stehen die Leistungen von Julian Draxler, Alex Meier und Mark Uth im Vordergrund.
Bayern empfing Frankfurt daheim. Für die Schaaf-Elf ging es um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze und natürlich um die Ehre; ein Sieg gegen die Bayern ist immer ein kleiner Festakt. Die Münchner hingegen haben enorme Verletzungsprobleme und schienen angeschlagen.
Hannover 96 nimmt die durchschlagskräftige Frankfurter Offensive weitgehend aus dem Spiel, nutzt die Halbräume vielseitiger wie ausgewogener und feiert nach dem unglücklichen Rückstand noch ein Comeback zum 2:2.
Joe Zinnbauer will das verrückte Spiel von Thomas Schaaf mitmachen. Allerdings verzettelt sich sein Team dabei. Besonders Drobnys spielerische Schwächen fielen ins Gewicht.
In einem intensiven und wechselhaften Spiel teilen sich Augsburg und Frankfurt je einen Punkt. Das Unentschieden geht hierbei in Ordnung, obwohl Augsburg zu Spielbeginn deutlich überlegen war.
Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen, das war auch das Duell von Lehrer Schaaf und Schüler Skripnik. Die taktische Verwandtschaft war nicht zu verkennen, doch Schaafs Raute war jener seines Schülers überlegen.
Dortmunds Krise wird in Frankfurt stärker zu einer spielerischen und taktischen. Nach dem frühen Rückstand verlernen die Borussen das Fußballspielen.
Für die Anfangsviertelstunde und kleinere Phasen danach machte das enorm aggressiv anlaufende Pressing der Frankfurter den Bayern ein wenig Probleme. Alles in allem war die Ausführung aber zu simpel, was den Münchenern fatale Freiräume ermöglichte.
Das recht torreiche Resultat passte nicht unbedingt zum Spiel. Eigentlich hatten die Wolfsburger Probleme mit Kreativität und Verbindungen nach vorne, während sie die guten Frankfurter Offensivansätze mit komprimierter Kompaktheit abdrückten.