Jung legt vor, Alt legt nach

Nagelsmanns forsche 5-3-2-Interpretation und das präsente Vorwärtsspiel seiner Hoffenheimer brachten die Bayern in Verlegenheit. Hinter dem herausrückenden Mittelfeld war der Plan aber anfällig – und nach einigen kleineren Anpassungen Ancelottis konnten die Münchener das ausnutzen. So robbte sich der FCB letztlich aus der Umklammerung der Nagelsmänner.

Entschlossene Hamburger verlieren gegen konsequente Bayern

Erst mit dem späten Treffer von Joshua Kimmich musste sich der Hamburger SV den Münchnern beugen. Vorangegangen war eine Partie, in der der HSV zwar kämpferisch überzeugte und über weite Strecken der Partie auch gegen den Ball solide auftrat, in der die aber Bayern gerade in der zweiten Halbzeit vermehrt zu sehr guten Torchancen kamen.

Unsaubere Überlegenheit im besonderen 4-3-3

Breite und tiefe Achter, viel engere Flügelstürmer – so bauten die Bayern häufig auf. Mit zwei verschiedenen Defensivanordnungen stemmte sich Hertha tapfer gegen die Übermacht, ohne aber darauf Zugriff zu bekommen. Bayern dominierte und konnte später vor allem über Thiago von außen die Reihen der Hauptstädter aufreißen.

Bayerns Sieg gegen starke Ingolstädter

In der bisherigen Bundesliga-Saison hatten die Ingolstädter mit ihrem neuen Trainer Markus Kauczinski vor der Partie gegen den FC Bayern München erst einen Punkt geholt. Nach dem Auswärtsspiel beim Rekordmeister sollte diese Bilanz weiter Bestand haben – auch wenn die Schanzer über weite Strecken der Partie eine grundsolide Leistung ablieferten.