Langballsimplizität gegen Pressing- und Aufbaustabilität

Darmstadt gegen Mainz ist auf dem Papier womöglich nicht die spektakulärste Paarung, doch sowohl Schmidts Mainzer als auch Schusters Darmstädter sind in gewisser Weise ein Unikat in der Liga. Kaum einer setzt die 4-4-2-DFB-Lehre von vor einigen Jahren so präzise um wie Martin Schmidt (und das als Schweizer!), kaum jemand spielt so extremen Langballfußball wie Darmstadt.

Instabiles Duell zwischen van Gaal und Hecking

Auf eine missratene Anfangsphase, in der Wolfsburg die englischen Mannorientierungen sezierte, ließ Manchester United eine dominante erste Halbzeit folgen. Doch fehlte es an sauberer Durchschlagskraft, die zu sehr an individueller Dribblingeinbindung hing. Erst mit der Zeit fanden sie Mittel gegen Wolfsburgs Pressing, führten später nicht unverdient und verteidigten den Sieg etwas glücklich in der wackeligen Endphase.

Enriques Anpassungen sorgen für Last-Minute Sieg gegen starke Leverkusener

Vor 3 Jahren trafen Bayer Leverkusen und der FC Barcelona das letzte Mal im Champions-League-Achtelfinale aufeinander. Damals gewann Barcelona mit 7:1 und stellte das Team von Robin Dutt bloß. Der damals einzige Torschütze Bellarabi war auch heuer wieder dabei, erlebte aber ein gänzlich anderes Spiel.

Tottenham mit 4:1 gegen City im Herumlauffestival

Nach nur drei Punkten aus den ersten vier Partien ist Tottenham nun in Fahrt gekommen. Die letzten zwei Partien wurden gewonnen, der Kader wirkt stark besetzt und mit Pochettino hat man einen der besseren Trainer der Liga. City hingegen startete hervorragend in die Saison, gewann die ersten fünf Spiele – u.a. beeindruckend gegen Chelsea – und hat das klar beste Torverhältnis der Liga. Doch gegen West Ham setzte es letzte Woche die erste Niederlage. Würde Tottenham das nutzen können?