Zu passiv: Hertha fährt nicht nach Berlin
Vom „Spiel des Jahres“ haben die Herthaner Verantwortlichen gesprochen. Davon war wenig zu spüren. Mit einer passiven Ausrichtung scheidet Hertha BSC gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokal-Halbfinale aus.
Monday, 25.11.2024
Vom „Spiel des Jahres“ haben die Herthaner Verantwortlichen gesprochen. Davon war wenig zu spüren. Mit einer passiven Ausrichtung scheidet Hertha BSC gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokal-Halbfinale aus.
Das Thema Statistikanalyse im Fußball wird immer größer, wichtiger und relevanter. Sogar viele Medien haben sich bereits damit auseinandergesetzt; manche positiv, manche negativ. Bisher galten der FC Brentford und der FC Midtjylland als Vorreiter dieser Bewegung. Das erstreckt sich nicht nur auf die reine Datenanalyse. Auch viele andere Bereiche wurden und werden modernisiert und mit Innovationen versehen. Darunter: Standards.
Zehn Minuten lang suchte Inter mit weiträumigem Spiel verstärkt den Zug in die Spitze und ging in Führung. Anschließend verteidigten sie ihren Vorsprung gegen Neapolitaner, die diesmal unter Rhythmusproblemen litten, und setzten vereinzelte Nadelstiche.
Wenn der Dritte beim Vierzehnten zu Gast ist, klingt das zumeist nach einer recht klaren Sache. Nicht dass demjenigen aus der unteren Tabellenhälfte grundsätzlich kein Punktgewinn zuzutrauen wäre. Das passiert schon einmal. Viel erstaunlicher wirkt es da schon, wenn sich beide Mannschaften spielerisch auf Augenhöhe begegnen und konstruktiv das Spiel gestalten wollen – und der Vierzehnte dabei sogar dominiert. Ein solches Aufeinandertreffen bot das Duell zwischen der sich seit Amtsübernahme Julian Nagelsmanns stetig verbessernden TSG 1899 Hoffenheim und dem Überraschungsteam der Saison, Hertha BSC.
Mit einigen sinnvollen Maßnahmen um die langen Bälle brachte Werder den VfL mächtig in die Bredouille. In einem offenen Spiel kamen so vor allem die Hausherren zu gefährlichen Szenen. Das vorentscheidende 2:1 war das Paradebeispiel ihrer Strategie. Nach dem Rückstand verdeutlichten sich die typischen Offensivprobleme der Gäste erneut.
Nach viel Auf und Ab in puncto Ergebnissen haben sich Letztere bei Bayer 04 stabilisiert. Aktuell sind die Leverkusener mit den Bayern das Team mit den meisten Punkten in den letzten sechs Partien (nämlich 16). Keine gute Ausgangslage für Frankfurt, welche bei einer Niederlage und einem Bremer Sieg vier Punkte auf den Relegationsplatz und sechs Punkte auf das rettende Ufer hätten. Eine kurze Analyse.
Guardiola sprach vor der Partie davon, dass drei Punkte im Spiel gegen Schalke vorentscheidend im Meisterkampf sein könnten. Mit nunmehr sieben Punkten Vorsprung bei fünf ausstehenden Spielen sind die Bayern allerdings fast nicht mehr einholbar. Schalke wiederum befand sich vor der Partie punktgleich mit Gladbach und Mainz, aber schlechterer Tordifferenz auf Platz 7. Im Kampf um die internationalen Plätze also eine enorm wichtige Partie.
Klopp hat’s wieder getan. Ein kitschiges Drehbuch findet ein vorhersehbares Ende. Vollkommen anspruchsloses Blockbuster-Kino an der Anfield Road.
Vorschau und Rückblick auf den ersten Akt des Duells von Jürgen Klopp mit seiner alten Liebe. Es war ein typisches Klopp-Spiel.
Messi, Suarez, Neymar. Drei Namen, die den Defensivreihen Europas Furcht einflößen. Im vergangenen Jahr sicherten sie mit einem hervorragenden Frühling dem FC Barcelona das Triple. Auch im Herbst zeigten sie tolle Leistungen und eine kurze Zeit lang wirkte es, als ob die drei im Alleingang die Tripleverteidigung ermöglichen würden. Aktuell sind sie nicht ganz in Form, dennoch ist die Frage in der heißen Phase der Champions League erlaubt: Sind sie das beste Trio in der Geschichte?