LIVE: Abstiegskampf in der Analyse
Öfter mal was Neues: Spielverlagerung analysiert zum ersten Mal in seiner Geschichte live – und zwar den Abstiegskampf in der Bundesliga.
Thursday, 19.12.2024
Öfter mal was Neues: Spielverlagerung analysiert zum ersten Mal in seiner Geschichte live – und zwar den Abstiegskampf in der Bundesliga.
Der VfB Stuttgart darf weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Die Asymmetrie auf den Flügeln macht der Mainzer Raute Probleme. Der vorentscheidende Führungstreffer fiel trotzdem aus dem Nichts.
In einem intensiven, dynamischen und facettenreichen Abstiegs-Duell gibt es fußballerisch viel ansehnlichere Kost als vielleicht zu erwarten. Freiburgs konsequente Flügelflexibilität entscheidet die erste Halbzeit für sich, doch Breitenreiters Umstellung und Lukas Rupp drehen die Partie.
Neben ihren zielstrebigen Flügelangriffen versucht es der FC Augsburg mit verschiedenen Aufrückbewegungen und frühzeitigen langen Zuspielen samt Ablagen. Doch weder gegen das 4-4-2 noch das 5-4-1 des 1.FC Köln finden sie den entscheidenden Durchbruch.
Im Endspurt um die Europa-League-Plätze in der Bundesliga trennten sich die TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund mit einer Punkteteilung. In einem qualitativ mageren Spiel konnte zumindest der zuweilen offene Schlagabtausch die Zuschauer begeistern. 1:1 lautete das Endergebnis.
Der neue Trainer von Hannover wollte den lang ersehnten Heimsieg durch offensive Präsenz erzwingen und zeigte einen ordentlichen Einstand. Es waren jedoch die sinnvoll in ihrer Raute eingestellten Hoffenheimer, die den späten Siegtreffer markierten.
Die Münchner treffen zwischen den Partien gegen Porto und BVB auf die Hertha. Aus taktischer Perspektive ist es immer ungemein interessant, was Guardiola mit seinen enorm rotierten Mannschaften in solchen Partien an den Tag legt. Gleichzeitig hat auch die Hertha unter Pal Dardai eine Betrachtung verdient. Diese zeigten nämlich gegen Bayerns weiterhin mit Starts bespickte B-Elf eine starke Leistung.
Mainz gegen Schalke, Schmidt gegen Di Matteo, 4-4-1-1/4-2-3-1 gegen 4-4-1-1/4-2-3-1.
Mischketten, Asymmetrien, Umstellungen, verschiedene Organisationsformen – es war vieles drin im Gastspiel des FC Bayern bei 1899 Hoffenheim. Die vor der Pause etwas zu rechtslastigen Gäste spielten sehr kontrolliert und erzeugten dabei mehr Gefahr.
Nach dem guten Auftritt im Pokal gegen Bayern München überzeugte Leverkusen auch in der Bundesliga gegen Mainz 05. Die hingegen fanden erst nach einer guten Stunde eine Antwort auf die Fragen, die das Spiel aufwarf, und verloren zu Recht.