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Es gibt keine Fehler, nur mangelnde Absicherung. Es gibt keine falschen Entscheidungen, nur mangelhafte Einbindung. Verfechter des Juego de Posicion. Auf Twitter unter @MomoFalco

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Pfiffe auf Schalke

Eintracht Frankfurt bleibt weiterhin eines der Überraschungsteams der Bundesliga. Nach der 0:3 Niederlage gegen Leipzig kehrte das Team von Niko Kovac wieder auf die Siegerstraße zurück und konnte nach 18 Jahren wieder einen Sieg auf Schalke erringen. Während der einzige Treffer durch eine Standardsituation fiel, blieben die Schalker einiges schuldig.

Mutiger Kramny bringt Stuttgart Punkt auf Schalke

Am Sonntag war viel los in der Fußball-Bundesliga. Noch während sich in Leverkusen alle über die kuriose Spielunterbrechung von Schiedsrichter Zwayer wunderten, wurde in Gelsenkirchen schon das zweite Spiel des Tages angepfiffen. Dort war die Lage, nach der Verkündung, dass Mainz-Manager Heidel zu Saisonende den Posten von Horst Heldt übernimmt, nicht weniger brisant, suchten sich die Schalker doch ausgerechnet den Spieltag aus um die Entscheidung publik zu machen. 

Thomas Tuchel gegen die Manndeckung

Im langerwarteten Topspiel zum Rückrundenstart, traf die Borussia aus Mönchengladbach auf den BVB und Tuchel damit auf den Gegner, der ihm vor fünf Monaten einen 4:0 Debut-Sieg bescherte. Auch zum Rückrundenstart behielt die Mannschaft von Tuchel die Überhand, doch die Umstände des Sieges waren gänzlich anders als noch im Herbst.

Kramnys krude Manndeckung reicht für Beförderung

Vor dem letzten Spiel der Hinrunde stand der VfB Stuttgart mit nur 12 Punkten am Tabellenende. Trainer Zorniger musste bereits vor einigen Wochen seinen Posten räumen und Interimstrainer Kramny wurde mit der Aufgabe betraut den VfB aus dem Keller zu ziehen. Der VfL Wolfsburg hingegen war bemüht den Abstand zu den Champions-League Plätzen zu verkürzen, nachdem Leverkusen und Schalke zuvor vorbeigezogen sind.

Nicht mehr alles Roger in Leverkusen

Die Niederlage im Derby gegen den 1. FC Köln war bereits die dritte in Folge für die Mannschaft von Roger Schmidt. In seiner knapp 15-monatigen Amtszeit ist das ein Novum. Rudi Völler sah sich nach der Niederlage am Samstag erstmals mit kritischen Fragen zu seinem Trainer konfrontiert. Auch wenn der Leverkusener Sportchef bemüht war, jegliche Zweifel aus dem Weg zu räumen, wird man das Gefühl nicht los, dass Leverkusen diese Saison nicht mehr die Mannschaft der vergangenen Saison ist.