Bayern beeindruckt
Mit enormer Intensität legen Hansi Flicks Mannen phasenweise einen wahnsinnig druckvollen Auftritt hin. Dem tiefen 5-4-1 der Borussen geht kurz vor Schluss die Luft aus.
Wednesday, 30.07.2025
Mit enormer Intensität legen Hansi Flicks Mannen phasenweise einen wahnsinnig druckvollen Auftritt hin. Dem tiefen 5-4-1 der Borussen geht kurz vor Schluss die Luft aus.
In den letzten Jahren wurden die einstigen „Großen“ Milan und Inter oft nur belächelt. Diese Saison stehen die beiden Mailänder Klubs wieder auf den Rängen eins und zwei in der Serie A. Hohe Variabilität machte das direkte Stadtduell um die Tabellenspitze aus. Inter gelang die Umsetzung noch etwas zielgerichteter.
Aggressive Mannorientierungen und Frankfurts Beweglichkeit machten Bayern Mühe. Wie gut die Münchener nach dem Seitenwechsel noch antworten konnten, war nicht selbstverständlich. Die Anpassungen im Flick-Team passten gut.
Am Ende geht’s um Lösung. Wir wollen uns sieben mögliche Lösungen für eine Spielsituation anschauen. Und ihre Gegenlösungen.
Die Frankfurter kommen nicht besonders häufig nach vorne gegen die variable erste Linie der Bielefelder. Sie spielen ihre (Konter-)Szenen jedoch gut aus und bestrafen Absicherungsprobleme mit einem deutlichen Ergebnis.
Beim Debüt von Bo Svensson zeigte Mainz gute Ansätze und besetzte die Zwischenräume vielversprechend. Warum Frankfurt als Gegner für die 05er ungelegen kam – unter anderem im Vergleich zur Konstellation des Bayern-Spiels.
Innerhalb von zwei Jahren ist Florian Neuhaus vom Zweitligaspieler zum Nationalspieler geworden. So wie seine Karriere zuletzt steil nach oben ging, ist auch seine Spielweise sehr direkt und vertikal. Der Gladbacher Mittelfeldspieler verkörpert, was manche als „vertikales Tiqi-taca“ bezeichnen: ein technisch versiertes, flaches Ballbesitzspiel, in dem man aber sehr direkt Richtung Torerfolg spielt und weniger Seiten wechselt und den Gegner bewegt.
Borussia Dortmund mag sich aktuell in einer sportlichen Krise befinden, aber auf einen BVB-Spieler trifft das gewiss nicht zu. Der norwegische Superstürmer Erling Haaland ist die wandelnde Torgefahr und zugleich einer, der das Risiko nie scheut.
Hertha müht sich über 65 Minuten Überzahl redlich. An herauskippenden Bewegungen bestand kein Mangel, an Anschlussaktionen nach dem offensiven Übergang dafür umso mehr. Nach der Halbzeit traten einige Mittel der Linderung auf, vor allem das Dribbeln.
Die Auftritte des Spaßvogels und tanzenden Publikumslieblings sorgten an verschiedensten Orten der Welt für so manchen metaphorischen, aber auch tatsächlichen Fingerzeig.