FC Bayern München – Raja Casablanca 2:0
Nach einer tollen Anfangsphase und einer guten Leistung in der Folgezeit holen sich die Bayern in Marokko den Titel des Klubweltmeisters.
Friday, 14.11.2025
Nach einer tollen Anfangsphase und einer guten Leistung in der Folgezeit holen sich die Bayern in Marokko den Titel des Klubweltmeisters.
In einer vom Rhythmus her schnellen, aber generell etwas letscherten Partie trennten sich Frankfurt und Augsburg mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Dabei wollen wir in der Analyse vorrangig auf die entscheidenden Spielerrollen eingehen, welche den Spielrhythmus vorrangig bestimmt haben.
Im Halbfinale der Klubweltmeisterschaft setzen sich die Bayern klar und deutlich mit 3:0 durch. Sie hatten dabei keine Probleme gegen Guangzhou Evergrande, aber dennoch verkaufte sich der Gegner keineswegs schlecht. Trotz der klaren und natürlich verdienten Niederlage zeigten die Chinesen nämlich eine aus taktischer Sicht lässige Leistung in der Defensive.
Die Bundesligapartie am Sonntagnachmittag zwischen dem FC Schalke 04 und dem SC Freiburg sollte der Vergleich einer mit Ballbesitz dominierenden sowie einer auf defensive Kompaktheit bedachten Mannschaft werden. Allerdings durchkreuzten die Gastgeber zeitweise ihren eigenen Plan und fanden selten wirksame Ansätze in der eigenen Spielaufbaustruktur.
Große Lücken auf beiden Seiten, zwei unterschiedliche Halbzeiten mit Abstufungen und ein dramatisches Finale. Hannovers 3:3 gegen Nürnberg bot taktisch viel Interessantes und die brutale Fortsetzung der fränkischen Sieglosigkeit.
Zuhause empfingen die Münchner Bayern den Hamburger SV.
Im Spiel der bolzenden Gegenpresser entschieden die Herthaner eine unstrukturierte Partie zuhause für sich.
Hertha BSC setzte sich mit 2:0 gegen den Tabellenletzten der Bundesliga, Eintracht Braunschweig, durch. Die Mannschaft von Jos Luhukay konnte mit typischen Mechanismen die Gastgeber in vielen Phasen unter Kontrolle halten.
Die Gladbacher empfingen Schalke und sahen sich mit ihrem vergangenen Selbst konfrontiert. Jens Keller stellte seine Mannschaft um und agierte in einem überraschend passiven, aber in den wichtigen Momenten intensiver werdenden 4-4-2, welches zu Beginn gut aussah und dann instabil wurde.
In einer sehenswerten Partie trennten sich der 1. FC Nürnberg und der FSV Mainz 05 mit 1:1. Dabei wirkten die Nürnberger lange Zeit wie die klar stärkere Mannschaft, aber wurden nach Umstellungen Thomas Tuchels noch an den Rand einer Niederlage gebracht und verloren ihre Dominanz. Diese Dominanz war aber relativ unerwartet gekommen.