Glanzhalbzeit der Bayern
Wie die Münchener Bayern im Spitzenspiel in Leverkusen den Gegner und dessen passives Zustellen aus einer 4-4-2-Defensive aushebelten.
Monday, 04.11.2024
Wie die Münchener Bayern im Spitzenspiel in Leverkusen den Gegner und dessen passives Zustellen aus einer 4-4-2-Defensive aushebelten.
Unter Steffen Baumgart mache der 1. FC Köln – so wird von vielen Seiten verlautbart – wieder Spaß. Warum und wie funktioniert der neue Trainer bei den „Geißböcken“ (so gut)?
Augsburgs Pressing greift zu oft nicht und vor allem Duda findet Freiräume. Einer guten Offensivstruktur des Gastgebers wiederum fehlt lange die Basis. Herrlich stellt nach der Pause radikal und wirksam um, aber auch Funkel kann nochmals reagieren.
Einerseits verlief das Topspiel an der Spitze der Tabelle insgesamt sehr ausgeglichen, andererseits durschritt es mehrere Phasen, die sich stark voneinander unterschieden. Eine Analyse der Chronologie und einige philosophische Bemerkungen, was man mit dem Ergebnis macht.
Der VfB kommt früh in Überzahl, läuft danach effektiver vorne an – und kassiert dennoch drei schnelle Gegentore. Über den ballfernen Gnabry kommt Bayern ins Rollen und interpretiert anschließend das 4-4-1 stark.
Zwei der drei momentan drei letzten Teams der Bundesliga-Tabelle starteten mit neuen Trainern in diesen Spieltag. Gleich alle drei Mannschaften fuhren ein torloses Remis ein. Welche Rolle spielten und spielen die unterschiedlichen Herangehensweisen bei Schalke, Mainz und Bielefeld und welche Rolle könnte der Faktor Strategie spielen?
Mit enormer Intensität legen Hansi Flicks Mannen phasenweise einen wahnsinnig druckvollen Auftritt hin. Dem tiefen 5-4-1 der Borussen geht kurz vor Schluss die Luft aus.
Aggressive Mannorientierungen und Frankfurts Beweglichkeit machten Bayern Mühe. Wie gut die Münchener nach dem Seitenwechsel noch antworten konnten, war nicht selbstverständlich. Die Anpassungen im Flick-Team passten gut.
Am Ende geht’s um Lösung. Wir wollen uns sieben mögliche Lösungen für eine Spielsituation anschauen. Und ihre Gegenlösungen.
Die Frankfurter kommen nicht besonders häufig nach vorne gegen die variable erste Linie der Bielefelder. Sie spielen ihre (Konter-)Szenen jedoch gut aus und bestrafen Absicherungsprobleme mit einem deutlichen Ergebnis.