Bayrische Balancegötter zerspielen Stuttgarter Pressing(t)räume
Der FC Bayern gewinnt mit einer unglaublichen ersten Halbzeit gegen wilde Stuttgarter.
Saturday, 06.09.2025
Der FC Bayern gewinnt mit einer unglaublichen ersten Halbzeit gegen wilde Stuttgarter.
Nach der Niederlage im Hinspiel waren die Bayern auf Sieg aus, auch wegen der möglichen Vorentscheidung im Kampf um den Gruppensieg.
Ich seh ins Zentrum… Sehe gute Rauten, schlechte Rauten. Heute schauen wir uns gut funktionierende (Gladbach) und schlecht funktionierende (Stuttgart) Rauten-Konstrukte an. Dazu statistische Spielereien zur Schussgenauigkeit.
Das kriselnde Hannover spielt in Hamburg und womöglich gar um Frontzecks Job. Die Hamburger wiederum möchten sich nach oben orientieren, müssen dafür allerdings unbedingt gewinnen.
Noch sorgte der neue Coach bei der TSG nicht für den großen Umschwung. Es war aber ein ordentlicher Auftritt. Eine spezielle Rolle erhielt Rechtsverteidiger Kaderábek. Insgesamt hatten die Pressingkonzepte über weite Strecken das Spiel im Griff.
Der Bundesliga-Check meldet sich zurück mit einigen statistischen Daten, die es nur hier zu finden gibt. Dazu eine Kurzanalyse der Partie Hoffenheim gegen Hamburg und ein paar Worte zur neuen Werder-Formation.
André Schuberts Mannen rollen zurzeit das Feld von hinten auf, während Schalke Angst vor Feld-von-hinten-Aufrollern hat. Eine Partie mit zweifachem Fingerzeig?
Über weite Phasen gab es wegen unbalancierter Verknüpfung zwischen Mittelfeld und Sturm sowie geringer Angriffspräsenz kaum Chancen in diesem Match. Der Beginn des zweiten Durchgangs sah eine veränderte Offensivorganisation bei Frankfurt und drei Tore, von denen Stenderas Doppelpack aus dem Rückraum den Gästen den Sieg bescherte.
Die 10. Runde der Fußball-Bundesliga hatte ein besonderes Duell zu bieten. Leverkusen traf auf den VfB Stuttgart. Interessant wurde das Ganze durch die jeweiligen Trainer an der Seitenlinie, die bekanntermaßen einen ähnlichen Spielstil bevorzugen. Im Vorfeld der Partie, sprach vor allem Roger Schmidt seinem Gegenüber ein großes Lob aus. Das Duell gegen seinen Ex-Klub Red Bull Salzburg in der Sommervorbereitung gab Schmidt bereits einen Vorgeschmack darauf, wie so ein Duell aussehen kann.
Etwa die Hälfte der Hinrunde ist gespielt und der SV Werder Bremen, in der letzten Rückrunde noch mit einer furiosen Aufholjagd in die Schlagzeilen gekommen, grüßt aus dem Tabellenkeller. Nach nunmehr fünf Niederlagen in Folge wackelt auch der Stuhl von Trainer Skripnik, der in Interviews bereits daran zweifelt, ob er über die kommende Partie gegen Mainz hinaus Trainer des norddeutschen Traditionsvereins bleiben wird.
Aber – ein Kalauer muss drin sein – stinkt der Fisch wirklich vom Kopf?