Extra: Der spielverlagerung.de-Adventskalender 2016

Unser Adventskalender hält diesmal eine Neuerung bereit: Alles Wissenswerte zur diesjährigen Ausgabe.
Friday, 11.07.2025
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Unser Adventskalender hält diesmal eine Neuerung bereit: Alles Wissenswerte zur diesjährigen Ausgabe.
Bayerns Versuche, das Leverkusener Sechser-Herausrücken zu attackieren und dann zu beschleunigen, gehen auf und bringen einen knappen Heimsieg. Nebenbei findet Ancelottis Team Ansätze von neuem Defensivglanz, obwohl gleichzeitig Roger Schmidts Pressingmaschinen rumkombinieren.
Der Gastgeber war trotz Unsauberkeiten das intensivere und im Mittelfeldbereich präsentere Team. Bei Arsenal schlug die zurückfallende Einbindung von Alexis Sánchez als Mittelstürmer aufgrund von Präsenzproblemen fehl. Trotz Uniteds starker Vorstellung im Abwehrpressing reichte es für die Gäste aber noch zum späten Ausgleich.
Vor der Pause prägten viele lange Bälle das Bild in Wolfsburg, in Halbzeit zwei kamen die Schalker zu immer mehr Spielkontrolle und sicherten sich letztlich den Sieg.
Besondere Präsenz zeigt in dieser Ausgabe Milan Badelj. Dazu steht ein weiterer interessanter Mittelfeldakteur – jedoch ein ganz anderer Spielertyp – aus den späten 80er- und frühen 90er-Jahren im Mittelpunkt.
Nagelsmanns forsche 5-3-2-Interpretation und das präsente Vorwärtsspiel seiner Hoffenheimer brachten die Bayern in Verlegenheit. Hinter dem herausrückenden Mittelfeld war der Plan aber anfällig – und nach einigen kleineren Anpassungen Ancelottis konnten die Münchener das ausnutzen. So robbte sich der FCB letztlich aus der Umklammerung der Nagelsmänner.
Viel Ballbesitz, viel Kontrolle, aber zunächst nicht so richtig zwingend: Was die Bayern in Augsburg versuchten und wie sie doch zu einem weiteren souveränen Sieg kamen.
In einer facettenreichen Begegnung waren die gefälligen Gladbacher Ansätze zwar gut, aber nicht optimal balanciert und umfassend aufgelegt. So blieb die entscheidende Effizienz auf der Strecke: In letzter Instanz scheiterte die Borussia an der Frankfurter Fünferkette.
Reichlich Derbys gab es im Verlaufe der vergangenen Woche – ob innerstädtisch (Melbourne), regional (Baskenland) oder einfach nur „de Klassieker“. Der Blick über den Tellerrand schaut sich das an.
Ein Rückblick auf Dieter Heckings Ende beim VfL Wolfsburg und die Betrachtung des ersten Spiels seines (Interims-)Nachfolgers Valérien Ismael, bei der Niederlage in Darmstadt.