Dicht vor der Nullnummer
Bremen geht auf Stabilität, Bayern fehlt oft die Unterstützung am oder weiter vom Flügel. Mit seiner Anpassung nach dem Platzverweis liegt Kohfeldt eigentlich nicht verkehrt.
Monday, 01.04.2024
Bremen geht auf Stabilität, Bayern fehlt oft die Unterstützung am oder weiter vom Flügel. Mit seiner Anpassung nach dem Platzverweis liegt Kohfeldt eigentlich nicht verkehrt.
Leverkusen wird vom 5-3-2 ein Stück weit aus der eigenen Verteilung gedrängt, bleibt aber weitgehend stabil am Ball. Hinten steht die Null gegen Stuttgarts Rechtsfokus.
Biedere Borussen fangen sich hanebüchene, seltsame Gegentreffer. Gutes Spiel in die zweite Aufbaulinie und Zugriffsschärfe bilden zwei Eckpfeiler bei den Bayern.
Es schien sich zunächst ein 0:0 anzubahnen. Nürnberg setzt auch unter Ergebniszwang auf Stabilität und darauf, sich die Optionen lange offen zu halten.
Die neuen sportlich Verantwortlichen drehen ein wenig an Stellschrauben und ergreifen einige konkrete Maßnahmen. Das Rückzugsverhalten des Mittelfelds oder die Anschlussaktion vom Flügelverteidiger etwa sind Kernbereiche.
Auch als Inter es mit zahlreichen Umstellung versucht, bleibt die Eintracht über weite Strecken stabil und grundsätzlich überlegen. Die wirksame Nutzung „kürzerer“ lange Bälle kommt zum Tragen.
Nüchtern, gleichförmig und konstant spielt das Team von Sandro Schwarz dieses Jahr seine Rautenformation.
Nach der Dortmunder Niederlage gegen den FC Augsburg am vergangenen Freitag hatten die Bayern im Topspiel des Spieltages die Chance den BVB punktemäßig wieder einzuholen. Für die Borussia aus Gladbach ging es nach den Ergebnissen des Samstagnachmittags darum, den dritten Platz von RB Leipzig zurückzuerobern.
Düsseldorf ließ den Ball laufen, um außen um die gegnerische Defensive herumzukommen. Die dagegen vielleicht nicht intuitive Nürnberger Umstellung auf 4-3-2 war aufwendig, aber musste nicht unbedingt ungünstig sein.
Kein Sieger an der Anfield Road, aber Teilerfolge für beide Seiten: Sowohl Klopp als auch Kovac sehen gerade gegen den Ball einige starke Momente ihrer Teams, ohne dass sich daraus etwas allzu Herausragendes entwickelt hätte.