Spielverlagerung Sonderpodcast 2017 Teil 4: Freiburg, Köln, Frankfurt
Der vierte Teil des Sonderpodcasts 2017 zu Freiburg, Köln und Frankfurt. Zu Gast: Martin Rafelt (MR), Tim Rieke (TR).
Thursday, 19.12.2024
Der vierte Teil des Sonderpodcasts 2017 zu Freiburg, Köln und Frankfurt. Zu Gast: Martin Rafelt (MR), Tim Rieke (TR).
Die Kolumne läuft in dieser Woche unter dem Motto: Was TE schon immer mal sagen wollte, sich bisher aber nicht zu sagen gewagt hat. Das Aktuelle bleibt etwas auf der Strecke, dafür geht es um die Spielverlagerung-Sprache und um den Libero.
In einer facettenreichen Begegnung waren die gefälligen Gladbacher Ansätze zwar gut, aber nicht optimal balanciert und umfassend aufgelegt. So blieb die entscheidende Effizienz auf der Strecke: In letzter Instanz scheiterte die Borussia an der Frankfurter Fünferkette.
Die Bayern stecken in einer Krise. Aber nicht erst seit einigen Spielen, sondern eigentlich schon seit Beginn der Saison. Gegen eine gute Eintracht zeigten die Münchner wieder einmal grundlegende Mängel im Bespielen tiefer Gegner.
Die beiden hessischen Rivalen bekämpfen sich in einem intensiven Duell. Frankfurts enge Defensivstaffelung kontrolliert die langen Bälle, aber nicht unbedingt die Flügel. Bei Darmstadt lässt die vertikale Kompaktheit hinter den Stürmern nach, was die Eintracht besser ins Spiel bringt. In der Schlussphase finden sie die wirksameren Anpassungen und drehen die Partie über zwei Standards.
Klare Pressingstruktur und eine simple, aber recht offensive Herangehensweise bringen der Eintracht den zweiten Saisonsieg unter Kovac – eine stabile Blaupause für den Endspurt im Abstiegskampf?
Der Abstiegskampf hält die Liga in Atem. Wieso steckt der VfB Stuttgart wieder ganz unten drin? Und wieso kann Eintracht Frankfurt wieder hoffen? Wie lautet die Prognose für den Abstiegskampf? Die Kolumne gibt Antworten.
Nach viel Auf und Ab in puncto Ergebnissen haben sich Letztere bei Bayer 04 stabilisiert. Aktuell sind die Leverkusener mit den Bayern das Team mit den meisten Punkten in den letzten sechs Partien (nämlich 16). Keine gute Ausgangslage für Frankfurt, welche bei einer Niederlage und einem Bremer Sieg vier Punkte auf den Relegationsplatz und sechs Punkte auf das rettende Ufer hätten. Eine kurze Analyse.
Im Abstiegskampf gab es ein Sechs-Punkte-Spiel: Frankfurt gegen Hoffenheim. Dabei ist das Momentum auf Seiten Hoffenheims, welche unter Julian Nagelsmann starke Leistungen zeigen und in der „Seit-Nagelsmann“-Tabelle nur hinter dem BVB und den Bayern sind.
Niko Kovac und seine Frankfurter zeigten kein besonders gutes Spiel, verbuchten gegen ein diesmal enttäuschendes Hannover aber kleine Vorteile für sich und letztlich den knappen Sieg.