Serie zum Thema Trainingstheorie

Spielverlagerung goes Training!
Saturday, 21.06.2025
Spielverlagerung goes Training!
Bereits im Artikel zur Taktischen Periodisierung ist der Ansatz des differenziellen Lehrens und Lernens ausgiebig beschrieben worden. Ergänzungen und neurowissenschaftliche Erklärungen zur Wirksamkeit dieser Methode wurden im Rahmen dieser Serie im Nachwuchsartikel behandelt. Der vorliegende Text soll diese Ausführungen verbinden und sie in einen Gesamtzusammenhang bringen.
Durch einen starken Auftritt in Hamburg gewann der 1. FC Heidenheim zum fünften Mal in dieser Saison und steht damit aktuell auf Platz fünf der Tabelle.
In den vergangenen Jahren setzte sich im Fußball zunehmend eine spielorientierte Trainingspraxis durch. Es reifte die Erkenntnis, dass technische und taktische Inhalte nicht mehr isoliert von einander geschult werden sollen, sondern ganzheitlich. Allerdings hat sich diese Ganzheitlichkeit nicht auf allen Ebenen durchgesetzt.
Raymond Verheijen sorgt auf Twitter für Aufsehen durch sehr scharfe Kritik an zahlreichen Trainern. Teilweise gilt Verheijen dadurch als unseriös – doch hinter dieser PR-Maske verbirgt sich ein genialer Kopf. Ein Blick auf sein Periodisierungskonzept anhand seines neuen Buchs „The Original Guide To Football Periodisation. Always play with your strongest team. Part 1“ zeigt dies.
Welcher Hobbyfußballer kennt sie nicht, diese qualvollen Runden um den Fußballplatz? Mit Tempowechseln, als Steigerungsläufe, in Intervallen oder als gemächliche Dauerfolter. Viele Trainer in den unteren Ligen sehen hierbei keinen Ausweg. Wie soll man sonst in den spärlichen zwei bis maximal vier Trainingseinheiten pro Woche seinen Spielern die nötige Kondition eintrichtern?
Paris Saint-Germain rückt Olympique Marseille tabellarisch auf die Pelle. Im prestigeträchtigen Derby de France kämpften die Mannen von Marcelo Bielsa verbissen, blieben aber ernüchtert auf der Strecke.
The same procedure as every week, James? No! Anstatt nach einer starken Leistung wie gewohnt zu verlieren, erzwingt Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach den Sieg nach einer dominanten Vorstellung – und erzwingt ein kurioses Tor.
Zinnbauers Handschrift äußert sich in einem aggressiven Mittelfeldpressingsystem, dieses Mal im 4-1-4-1 gegen die Wölfe. Diese können das aber gut umspielen und zeigen ihrerseits starke Arbeit gegen den Ball.
Der Blick blickt diesmal vor allem nach Spanien: Ein kleines Überraschungsteam aus Galicien, das kleine Madrider Stadtderby und beim iberischen Nachbarn noch eine kleine Analyse von Benficas Neuzugängen.