Von ungeschlagenen Nagelsmännern
Als einziges Team der Bundesliga nach 14 Spielen noch ohne Niederlage: Hoffenheim rockt die Liga. Was macht die Mannschaft aus dem Kraichgau so erfolgreich und interessant?
Saturday, 18.01.2025
Als einziges Team der Bundesliga nach 14 Spielen noch ohne Niederlage: Hoffenheim rockt die Liga. Was macht die Mannschaft aus dem Kraichgau so erfolgreich und interessant?
Die Kolumne läuft in dieser Woche unter dem Motto: Was TE schon immer mal sagen wollte, sich bisher aber nicht zu sagen gewagt hat. Das Aktuelle bleibt etwas auf der Strecke, dafür geht es um die Spielverlagerung-Sprache und um den Libero.
5-3-2 gegen die Bayern spielen – das muss nicht immer funktionieren. Wolfsburg hatte Probleme und kein Glück mit dem Spielverlauf. Zwischenzeitlich sah es nach einem Arbeitssieg für die Münchener aus, letztlich wurde daraus sogar noch ein Schützenfest.
Mit etwas Verspätung widmet sich die Bundesliga-Kolumne dem Aufreger-Thema der vergangenen Woche: Rotiert Thomas Tuchel zu viel? Außerdem: Selbst Wolfsburg nutzt jetzt das trendige 5-3-2-System.
Robben, Müller und Ribéry spielen wieder zusammen – und auch, aber nicht nur deshalb können sich die Bayern zu einem schwungvollen Auftritt steigern. Das Mainzer 5-3-2 in seiner Umsetzung schlug fehl, später standen sie mit einem 5-4-1 stabiler und waren nach der Pause auch in ihrem Standardsystem ein unangenehmer Gegner.
An diesem Bundesliga-Wochenende widmet sich die Bundesliga-Kolumne zwei Teams, die in der öffentlichen Wahrnehmung etwas unter dem Radar fliegen. TE analysiert, warum Walpurgis zu Ingolstadt passen könnte und wieso die Mainzer so rasante Spiele abliefern.
Bayerns Versuche, das Leverkusener Sechser-Herausrücken zu attackieren und dann zu beschleunigen, gehen auf und bringen einen knappen Heimsieg. Nebenbei findet Ancelottis Team Ansätze von neuem Defensivglanz, obwohl gleichzeitig Roger Schmidts Pressingmaschinen rumkombinieren.
Es ist Zeit, Abbitte zu leisten: TE feiert in seiner Kolumne den taktischen Status Quo der Liga. Außerdem: Wieso der Matchplan der Hamburger clever war und wie die Fußballwelt auf Spielverlagerung reagiert.
Vor der Pause prägten viele lange Bälle das Bild in Wolfsburg, in Halbzeit zwei kamen die Schalker zu immer mehr Spielkontrolle und sicherten sich letztlich den Sieg.
Die Suche nach einem Nachfolger für Markus Kauczinski gestaltete sich für den FC Ingolstadt keineswegs einfach. Mit Blick auf den Abgrund – namentlich die 2. Bundesliga – und mit einer kurzen Kandidatenliste in der Tasche entschieden sich die Bayern für Bundesliganovizen Maik Walpurgis, der zuvor unter anderem beim VfL Osnabrück und Sportfreunde Lotte tätig war.