Über RM

RM ist das FC Barcelona von Spielverlagerung: Seinen Zenit hat er im Herbst 2011 gegen Osasuna erreicht. Funfact: Auf Nachfrage behauptet er immer, er sei MR und nicht RM. Über das folgende Lob freut er sich dann allerdings mit schlechtem Gewissen.

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Ein totales 3-3-4 gegen ein spanisches 4-4-2

Wir blicken wieder nach Spanien auf das Hipstersympathieteam Rayo Vallecano. Dort hat sich nämlich Trainer Paco Jemez einmal mehr etwas Verrücktes einfallen lassen. Doch wegen individueller Unterlegenheit, etwas Pech und einzelnen taktischen Problemen verlor man gegen Espanyol. Interessant war es trotzdem, denn Rayos Spielweise war herrlich unorthodox. Ganz im Gegensatz zu Espanyol. 

Hjulmands Pressing sorgt für geringe bayrische Offensivpräsenz

Bayern hatte in den letzten Jahren ein paar Mal einige Probleme gegen die Mainzer, das lag vorrangig an den Matchplänen von Thomas Tuchel. Doch Kaspar Hjulmand ließ sich nicht lumpen und setzte die glorreiche Mainzer-„sind-gut-gegen-Bayern“-Tradition auch gegen Guardiolas Übermannschaft fort.

Lupfer und Zirkulation gegen Mauern und Fünferkette

In einem abermals hervorragenden Spiel gewinnen die Bayern gegen den SC Freiburg souverän mit 2:0. Dabei hatten die Münchner mehr Schüsse als die Freiburger Ballbesitz in Prozent. Die Gäste aus dem Tabellenkeller versuchten mit einer tieferen Ausrichtung und schnellen Kontern den Schaden in Grenzen zu halten, aber beschnitten sich damit selbst.

Türchen 10: Mateo Kovačić

Die Serie A: Veraltet, unspektakulär, in einer langwierigen Krise und international irrelevant. So lautet die Meinung hierzulande meist, wenn man auf die italienische Liga zu sprechen kommt. Doch es gibt in der Serie A auch einige tolle Sachen zu sehen. Die vielen Nicht-Viererketten, interessante Zentrums- und Strafraumverteidigung, einige sehenswerte Abläufe über die Spielfeldmitte im zweiten Drittel und, am beeindruckendsten von allen, Mateo Kovacic.