TEs Bundesliga-Check: Überleben statt leben

Werder, Wolfsburg, Gladbach: Das sind die Themen der Woche in TEs Bundesliga-Kolumne. Es geht vor allem um die Frage, was wichtiger ist: Überleben oder der langfristige Aufbau einer Spielidee?
Friday, 10.10.2025
Werder, Wolfsburg, Gladbach: Das sind die Themen der Woche in TEs Bundesliga-Kolumne. Es geht vor allem um die Frage, was wichtiger ist: Überleben oder der langfristige Aufbau einer Spielidee?
Wie hoch und weit die Außen- bzw. Flügelverteidiger in welcher Konstellation herausrückten, war eines der bestimmenden Elemente in dieser Partie. Über schnelle Aufrückmöglichkeiten in der ersten Halbzeit setzten sich die Bayern knapp durch. Beim vertikalen Spielcharakter gab die höhere Grundklasse den Ausschlag.
Weiter geht es mit Teil 2 unseres Sonderpodcasts. Heute dreht sich alles um den Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Zu Gast: Tim Rieke (TR) und Constantin Eckner (CE).
Zwischen zwei unterschiedlichen Teams mit jeweils unorthodoxem Pressingverhalten entwickelte sich ein ungewöhnliches Spiel. Die wilde Spielweise der Bremer war Vor- und Nachteil zugleich, wäre letztlich aber fast ins Auge gegangen.
Nach einem holprigen Saisonstart kommt der FC Schalke immer besser in die Spur. Gegen Werder Bremen setzten sich die Gelsenkirchener souverän durch.
Eine neue Saison, eine neue Kolumne. Das Fazit nach zwei Spieltagen: Wirklich neu ist diese neue Saison nicht. Eine Bestandsaufnahme der Liga plus ein paar Worte zu den Null-Punkte-Teams Schalke 04 und Werder Bremen.
Ein neues Format auf Spielverlagerung. Wir starten mit Kramer und Dahoud, Marcel Schmelzer, Werder Bremen und Ballbesitzfußball.
Ancelotti baut auf Arbeit seiner Vorgänger auf, seine Handschrift wird aber immer deutlicher. Aus dem Spiel gegen Skripniks taktisch desolate Bremer lassen sich jedoch nur wenig Schlüsse ziehen.
Viele lange Bälle prägten diesen Klassiker, zunächst mit deutlich mehr Wirkung für den HSV gegen oft zugrifflose Bremer. Kopfballverlängerungen von Gregoritsch, vordere Präsenz und passendere Defensivsystematik brachten ein 2:0. In der tieferen Ausrichtung nach der Pause funktionierte die HSV-Strategie an vielen Stellen aber nicht mehr. Speziell nach der Umstellung bespielte Bremen die sich auftuenden Lücke im Sechserraum und am Flügel und war dem Ausgleich zwischenzeitlich sehr nahe.
Mit einigen sinnvollen Maßnahmen um die langen Bälle brachte Werder den VfL mächtig in die Bredouille. In einem offenen Spiel kamen so vor allem die Hausherren zu gefährlichen Szenen. Das vorentscheidende 2:1 war das Paradebeispiel ihrer Strategie. Nach dem Rückstand verdeutlichten sich die typischen Offensivprobleme der Gäste erneut.