…und Labbadia ist wieder hip

Letzte Saison noch mit viel Glück den Abstieg vermieden und angesichts schwacher Auftritte auch ohne die ermutigende Perspektive, nun jedoch ein starker Start – Wolfsburg als Überraschung. Was eine 4-3-3-Besetzung doch so alles ausmachen kann.

Manchmal kann schon ein einfacher Formationswechsel eine Mannschaft verwandeln, wenn ihr die neue Grundordnung besonders gut (oder im Negativfall besonders schlecht) zu Gesicht steht. So geschehen zu Beginn dieser Spielzeit beim VfL Wolfsburg: Der zweifache Relegations-Teilnehmer präsentierte in den ersten beiden Partien sehr stark. Nach den enttäuschenden Ergebnissen und vielen auch taktisch schwachen Auftritten unter Bruno Labbadia in der letzten Phase der Vorsaison kam dies etwas überraschend. Der Wolfsburger Coach hat jedoch eine wichtige und schlüssige Entscheidung getroffen: Er lässt sein Team nun in einem 4-3-3 auflaufen. Man möchte fast sagen, das wurde für die Wolfsburger Zeit. Im Grunde genommen ist das genau die Formation, die ihnen gefehlt hat und die ihnen liegt.

Ein 4-3-3 für das Wolfsburger Mittelfeld

Allgemein formuliert: Das 4-3-3 passt zur personellen Konstellation beim VfL. Die Wolfsburger verfügen über viele laufstarke, flexible Mittelfeldakteure in unterschiedlichem Zuschnitt. Vor allem Arnold als einer der individuell stärksten Kaderspieler kann seine Komplettheit in dieser Formation einbringen. Auch Guilavogui agiert mit seiner Athletik lieber großräumig und ist nicht der strategische Absicherungsspieler. Nach dessen Verletzung hat man nun Gerhardt dabei, der mit seiner soliden, ergänzenden Art immer ein bisschen auf der Suche nach seiner Position ist – da bildet das 4-3-3 einen guten Kompromiss. An dieser Stelle hat das Thema noch eine besondere Dimension: In den letzten Jahren spielten die Wolfsburger oft mit genau diesem Personal in einer Doppel-Sechs.

Zwischenzeitlich war zwar Luiz Gustavo mit dabei, aber die zwei anderen Protagonisten Arnold und Guilavogui sind eben beide keine Sechser. Was den Wolfsburgern zuletzt abging, war ein kontrollierender Ruhepol, der das Spiel als konstanter Anspielpunkt im defensiven Mittelfeld zusammenhielt und die Bemühungen zusammenführte. Gleichzeitig mussten Arnold und Guilavogui ohne einen solchen Akteur die entsprechenden Aufgaben abwechselnd improvisieren, konnten das aber nicht so gut leisten und mussten stattdessen bei der Einbindung ihrer eigentlichen Stärken Abstriche machen. Eine einfache mögliche Lösung: Einen zusätzlichen Sechser hinter ihnen installieren, damit sie als wirkliche Achter spielen können.

An dieser Art von Spielern bestand im Wolfsburger Kader eher ein gewisser Mangel, die Transferaktivitäten fokussierten sich eher auf athletische Typen. Seit letzter Saison hatten die Niedersachsen eigentlich einen neuen Sechser für diese Position, jedoch auch aufgrund von Verletzungen fast unbemerkt: Ignacio Camacho. Genau genommen gab es auch in der Vorsaison schon 4-3-3-Spiele unter Labbadia – nur musste dann Guilavogui als Sechser auflaufen. Nun hat der Trainer das Potential der Personalie Camacho ergriffen und so den vakanten Posten besetzt. Gewissermaßen auf der Strecke geblieben ist für das 4-3-3 eine Zehnerposition, die es beim VfL in der letzten Zeit meistens gab, auf der sich seit de Bruyne aber keine feste Besetzung etablierte.

Die jeweils vorgesehenen Planungen gingen dort nicht wirklich auf. Nun scheint die Position den Wolfsburgern mittlerweile entbehrlich geworden zu sein, nachdem eine gemeinsame Systemeinbindung von Didavi und Malli nicht zustande gekommen ist und Ersterer nun den Verein verlassen hat. Zu einem Schlüsselspieler der Offensive hat sich bereits im Verlauf der letzten Saison der junge Brekalo als Dribbler vom linken Flügel entwickelt, der in einem 4-3-3 noch besser zum Zuge kommt: Er erhält mehr Präsenz für die diagonalen Übergänge nach vorne und ist – gerade auch im Umschalten – etwas näher an den entsprechenden Halbraumkanälen. Malli ist übrigens noch da und könnte einer der Achterpositionen spielen.

Die Bedeutung der neuen Sechserposition

Eine andere Formation und schon läuft es am Schnürchen? Ganz so einfach war es selbst in diesem Fall dann doch nicht. Beim Heimsieg gegen Schalke und beim furiosen Auswärtserfolg zuletzt in Leverkusen setzten die Wolfsburger ihr neues System jeweils gut um. Das bezog sich kurioserweise vor allem auf formationsunabhängige Aspekte, gerade die spezifischen 4-3-3-Charakteristika wie etwa die zusätzliche Sechserposition wurden dagegen noch gar nicht so gezielt ausgenutzt. Vielmehr half die Formation über ihre Passform für das Wolfsburger Personal. Camacho wird im Aufbau vor allem dann präsent, wenn er sich in die erste Linie zurückfallen lässt, entweder zentral oder herauskippend nach rechts neben die Verteidiger als Ankurbler. So ist jeweils einer der anderen Mittelfeldspieler – meist Gerhardt – teilweise doch wieder in der temporären Sechserraumbesetzung gefordert, von der sie eigentlich entlastet werden sollten bzw. hätten werden können.

Im Sechserraum selbst wird Camacho noch recht selten eingebunden. Auch ist er bisher nicht als dauerhafter, prägender Verbindungsgeber für die hinteren Zonen aktiv. Viel läuft in der zunächst geduldig startenden Zirkulation über die Innenverteidiger, die schließlich auch die meisten Übergänge mit direkten Pässen gestalten. Die Achter versuchen oft raumöffnend auszuweichen, um Zuspiele auf Mittelstürmer Weghorst mit seinem klaren Bewegungsspiel zu ermöglichen. Auch wenn Camacho in den tiefen Zonen bisher nicht die dominante, zentrale Relaisstation darstellt: Man merkt schon deutlich, wie er auf seiner Position den VfL stabilisiert, beispielsweise mal durch kleine Bewegungen zum Freiziehen von sicheren Rückpasswegen für die Außen- auf die Innenverteidiger.

Gegen den Ball nimmt Camacho eine besondere Position innerhalb des Defensivkonstrukts der Niedersachsen ein: Er agiert hinter den beiden grundsätzlich mannorientierten Achtern sehr weiträumig und vor allem recht individuell in seinem Verhalten und seiner Entscheidungsfindung. Auch wenn er nicht den ganz klassischen und komplett „freien“ Mittelfeldlibero verkörpert: Insgesamt sieht man diesen etwas höheren Grad der Autonomie gegenüber dem Mannschaftsverbund doch nicht alltäglich. In seiner speziellen Rolle nimmt Camacho situativ verschiedene Gegenspieler auf, verfolgt auch mal mannorientiert, verschiebt weiträumig mit nach außen oder gleitet früh in tiefe Positionen zur Unterstützung der Abwehrlinie.

Pressingszene gegen Schalke durch Nachschieben Steffens. Durch die engen Mannorientierungen sind die Achter ballseitiger zusammengeschoben als der dahinter „staubsaugende“ Camacho.

Gutes Nachschiebeverhalten prägend

Diese kann sich dadurch druckvoller zum Flügel durchrücken. Zuletzt gegen Leverkusen fanden die Defensivakteure bereits zu einer recht guten Entscheidungsfindung, wann sie ihre grundsätzlich sehr weiträumigen Mannorientierungen auflösen und aufrückende gegnerische Breitengeber übernehmen konnten. Die offensiven Wolfsburger Flügelspieler starten häufig in etwas engeren Positionierungen: So arbeiten sie unterstützend bei der Versperrung der Wege in den Zwischenlinienraum und pressen – gerade nach gegnerischen Verlagerungen – situativ diagonal auf die Innenverteidiger. Daher rücken sie nicht konstant mit zurück: Phasenweise verteidigen sie auch schon mal mannorientierter, phasenweise übergeben sie ihre nominellen Gegenspieler nach hinten.

Wolfsburgs Defensivformation. Transparent mögliche Nachschiebepositionierungen bei einem Pass auf den gegnerischen Rechtsverteidiger, wenn der eigene Flügelstürmer etwas höher bleibt.

Die Flügelverteidigung übernehmen in diesen Situationen ihre Kollegen: Bei gegnerischen Pässen auf die Flügel können die Achter schräg hinterher schieben und/oder die Außenverteidiger rücken weit heraus. In der Kombination kommt Wolfsburg teilweise ziemlich präsent in die Verbindungszonen, da die Achter situativ mit doppeln. Das Durchschieben des ballnahen Innenverteidigers aus der letzten Linie geschieht sehr weiträumig, woraufhin Camacho die Abwehrreihe tief zwischen den Innenverteidigern auffüllt. Für die engen Flügelstürmer selbst bedeutet das bessere Umschaltvoraussetzungen: Sie können auch mal etwas höher bleiben und hinter ihren eigentlichen Gegenspielern in einen Konter starten. Aus einem 4-3-3 heraus sind solche Muster recht praktikabel.

Ein Schwachpunkt ist noch die Umsetzung der Mannorientierungen der Achter, da diese sich in der Ausgangsstellung eher lasch an ihre Gegenspieler heften und ihre Handlungsspielräume für die genauen Abstände und Relationen zueinander wenig ausreizen. Deutlich stärker agieren sie im Moment, in dem sie aus diesen Deckungen heraus in die unterstützenden Aktionen in der Flügelverteidigung schieben. Allgemein könnte man das Nachschieben in Räume hinein überhaupt momentan als die wichtigste Wolfsburger Defensivstärke bezeichnen. Auch bei gegnerischen Rückpässen auf den Torwart machen sie das sehr konsequent und intensiv, lassen fast immer den engagierten Weghorst oder einen diagonal durchlaufenden Außenstürmer hinterher pressen. In dieser Hartnäckigkeit hat das schon viel Einwirkung auf den gegnerischen Rhythmus.

Direkte Eröffnungen und schnelle Anschlussabläufe

Gehen die Wolfsburger Angriffe von Camachos Herauskippen aus, fokussieren sie sich im Verlauf noch mehr auf die Vorwärtswege entlang des Flügels von William. Ebenso wie die Innenverteidiger bringt der spielstarke, trickreiche Außenverteidiger ohnehin viele diagonale Eröffnungen nach vorne, oft direkt auf den Achter oder den umtriebigen Weghorst. Anschließend gibt es schnelle Ablagen auf Steffen (oder Arnold), aus denen sich kleine Kombinationsstafetten entwickeln können. Auch Knoche spielt zunehmend ambitionierte Pässe direkt nach vorne durch die Halbräume, wo sich Steffen einrückend anbietet. Interessant an diesem Standardmechanismus ist die Rolle des Achters: Dieser rochierte einige Male schon vor dem Zuspiel im Rücken des Außenspielers komplett bis auf den Flügel durch.

Bewegungen mit Ball

Einfache, gewöhnliche Pärchenbildungen zwischen dem Flügelstürmer und dem nach außen helfenden Mittelfeldmann nutzen die Wolfsburger ohnehin als Basismittel. Nach direkten Eröffnungen und/oder Ablagen des Mittelstürmers kann das als gut handhabbare Folgeaktion dienen, wenn die Situation gerade nicht viel hergibt. In solchen ungünstigen oder verdichteten Szenen kommt den Wolfsburgern nun die 4-3-3-Struktur wiederum zugute, deren natürliche Dreiecke zwischen Außenverteidiger, Flügelstürmer und Achter sich als praktische Basis für das Verhalten in diesen Momenten anbieten. Im gruppentaktischen Bereich scheinen die Niedersachsen in dieser Saisonvorbereitung gut gearbeitet zu haben und machen von diesem formativen Gerüst entsprechend Gebrauch.

Wichtig ist es für Wolfsburg erst einmal, dass sie in ihrem neuen System gut im Spiel sind und einen stabilen Grundzugriff haben. Die entscheidenden Aktionen in die Angriffszonen laufen noch recht vorschnell über einfache Mechanismen ab, so dass ins Angriffsdrittel hinein mitunter zu früh zu bestimmten typischen Freilaufmustern (wie etwa jenem in der Grafik unten) gegriffen wird. Als Ergänzung zu den Rochaden des ballnahen Achters fehlt es vom ballfernen Pendant zudem noch an der konsequenten positionellen Anpassung: Zuletzt gegen Leverkusen verpassten Arnold und Gerhardt bei Ballbesitz mehrfach das Nachschieben in die Anschlussräume zur Neuaufnahme der Verbindungen und verharrten zu lange in ihren Ausgangszonen.

Verlagerungen nach links aus dem Ballbesitz

Nicht zuletzt deshalb spielen Verlagerungen eine wichtige Rolle zur Erzeugung einfacher Dynamik in der Offensive. Das gilt sowohl für den ersten Aufbaumoment als auch für Folgeaktionen aus engeren Situationen heraus nach Ablagen von Weghorst. In den ersten Partien setzten die Wolfsburger die Seitenwechsel gerade von rechts nach links besonders planvoll ein und konnten damit Brekalo gut in die Partien bringen. Über diese Verlagerungen haben die Wolfsburger im zweiten Drittel gleichzeitig ein ordentliches Ballbesitzspiel, wenngleich etwas überambitioniert attackierend ausgespielt.

Hinter dem Flügel schließt Camacho sehr kompakt in der Absicherung an: Wenn er mit kurzen Rückpässen eingebunden wird, versucht er teilweise vor der Auslösung der Verlagerung noch einen schnellen, kleinräumigen Doppelpass „vorzuschalten“, um die gegnerische Defensivformation weiter herüberzuziehen. Auch Knoche schien beim Andribbeln aus einer breiteren Position vor Diagonalbällen auf Brekalo einige Male ähnliche Zwecke zu verfolgen und kleine Modifikationen des Passwinkels erreichen zu wollen. Auf der linken Seite selbst deuteten die Wolfsburger schließlich einige Mechanismen für einen schnellen, linearen Angriffsvortrag an: So arbeitete Labbadias Mannschaft bereits mit einrückenden Bewegungen von Linksverteidiger Roussillon, wenn Brekalo breit eingebunden wurde.

Roussillon kippt herein oder vorderläuft, das gegnerische Mittelfeld zieht sich zusammen, der Passweg auf Brekalo wird geöffnet. Auffällig in der Umsetzung hier das gute Andribbeln von Brooks und das genaue Verhalten von Arnold: Dieser zieht in dieser Situation nicht sofort diagonal auf den Flügel, sondern läuft zunächst vertikal und zwischenzeitlich fast „deckend“ mit dem Leverkusener Rechtsverteidiger mit. Letztlich rückt dieser dadurch nicht heraus, sondern bleibt tiefer, hält den Kontakt nach hinten und Brekalo kann erst einmal stabileren Raumgewinn erzeugen. Dafür muss der Gegner weniger Dynamik preisgeben und kann etwas organisierter bleiben. Für Arnold gibt es am Ende die Möglichkeit, dass er sich nicht vor, sondern neben Brekalo freilaufen kann, wenn dieser bei seinem diagonalen Dribbling den Ball wieder nach außen legt. In dieser Szene bekommt Wolfsburg den Rückraum freigezogen und Arnold bereitet mit einem scharfen Pass (oder einer flachen Verlagerungsflanke) eine gute Abschlussposition für Gerhardt aus dem Hinterhalt vor. Dieser war während der Szene zunächst von der Acht nach rechts vorne rochiert – ein typisches Element innerhalb der Wolfsburger Bewegungsmuster – und konnte sich später so etwas leichter der Aufmerksamkeit im zentralen Rückraum entziehen, während Steffen und auch William ihn in den Strafraum hinein überliefen.

Das kann – je nach Formation – einen Außen- oder Flügelverteidiger zum Herausrücken bewegen. Wenn das gegnerische Mittelfeld durch Roussillons Bewegung beschäftigt wird, ergibt sich die Möglichkeit, dass der ballnahe Achter mit dynamischen Rochaden in diese Räume entwischen kann. Alternativ kann dieser den Defensivmann weiter nach hinten zu drücken versuchen, wenn jener sich eher zurückhält. Nach solchen Mustern spielen die Wolfsburger stringente, zügige Positionsangriffen zur Grundlinie. Dass Labbadias Team diese Dinge schon gut und konsequent umsetzt, macht nun auch weitere Entwicklungen in der Verfeinerung des vorerst einfach gestrickten Angriffsspiels gut vorstellbar.

Ausblick

Vor diesem Hintergrund ist der VfL Wolfsburg für diese Saison wohl – etwas überraschend – eine Mannschaft für das obere Mittelfeld der Liga. Es gibt noch einiges an Luft nach oben, aber eine passende Formation für das eigene Zentrumspersonal und ein schlagkräftiges Grundniveau. Bei seinen letzten Bundesliga-Stationen schien Labbadia von Mal zu Mal erfolg- und fast wirkungsloser – nun könnte er den Trend gedreht haben: konkrete Muster für Rochaden und Passrouten, interessante Ansätze in der defensiven Aufgabenverteilung, gute Nutzung von Verlagerungen im Ballbesitzspiel, schlüssige Grundausrichtung. Je umfassender über dem aktuell zu erwartenden Durchschnitt das Verbesserungspotential ausgeschöpft wird, desto mehr könnte man vielleicht auf die Prognose aufsatteln. Zumindest verspricht es eine weitgehend sorgenfreie Saison für die Wolfsburger zu werden.

Marlene Dietrich 8. September 2018 um 06:59

Lesenswerte Analyse, danke!

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tobit 5. September 2018 um 09:45

Labbadia wurde auch früher oft schlechter gemacht als er war. Ist sicherlich kein absoluter Top-Trainer – aber eben auch nicht Michael Frontzeck.
Was mir bei ihm auffällt: Er braucht Zeit mit seinem Team, dann kommt da oft was ganz ordentliches raus. Wenn man ihn dann weiterarbeiten lässt und bei der Kaderzusammenstellung auf ihn hört (Kühne, I’m looking at you), könnte da vielleicht sogar mal was längerfristig erfolgreiches entstehen.

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Kolle 5. September 2018 um 20:38

Ich würde als fckler ja gerne widersprechen…

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Koom 4. September 2018 um 10:15

Fairerweise waren die ersten beiden Spiele auch durchaus dankbar: Schalke und Leverkusen sind beides Teams, die eher als Topmannschaft einzuordnen sind, was die Aufgabe im Spiel für Wolfsburg einfacher macht, weil man keinen tief mauernden Gegner hat. Sicherlich kann man das bei Schalke etwas bestreiten, aber auch die machen idR ein bisserl was nach vorne, während jetzt bspw. Düsseldorf oder Hertha keinerlei Interesse an Offensivspiel zeigen.

Und wenn man selbst nicht das Spiel machen muss, ist das 4-3-3 natürlich ein prima System. Ist ja auch quasi das IMO beliebteste System der Pressing- und Spielzerstör-Bundesliga. 😉

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SV.de-Laser 5. September 2018 um 22:08

Gleich nach dem 532.

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JAH 4. September 2018 um 07:43

Camacho klingt nach dem Casemiro von Wolfsburg.

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