Verbeek neu in Nürnberg – ein Ausblick
Gertjan Verbeek ist neuer Trainer des 1. FC Nürnberg. Was ist der Niederländer für ein Typ, was kann man von ihm erwarten und passt er zu den bisherigen Problemzonen der Franken?
Saturday, 13.12.2025
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Gertjan Verbeek ist neuer Trainer des 1. FC Nürnberg. Was ist der Niederländer für ein Typ, was kann man von ihm erwarten und passt er zu den bisherigen Problemzonen der Franken?
Diesmal schauen wir hinter dem Tellerrand unter anderem auf ein interessantes Trainerduell in der 2. Bundesliga und die taktische Stärke der isländischen Nationalmannschaft, die in der WM-Qualifikation die Play-Offs erreicht hat.
Die beiden jungen Neuzugänge Felipe Anderson und Brayan Perea treiben als interessant arbeitendes Duo einige Verbesserungen im Offensivspiel an. Nach dem Ende seiner Verletzungspause könnte davon auch Miroslav Klose profitieren.
Das 1:1 zwischen Ajax und Milan sorgt vor allem wegen ihrer Schlussphase für Schlagzeilen, war aber auch taktisch sehr interessant. Es gab zwei unterschiedliche Halbzeiten mit extremen Ausführungen von Ballbesitzspiel und Pressing in verschiedenen Phasen.
Ein mannorientierter VfL Wolfsburg drückt den FC Bayern auf deren rechte Seite fest. Die Münchner nutzen in der zweiten Halbzeit das Zentrum geschickter, zeigen einige kleine Veränderungen und gewinnen knapp, aber verdient.
Wir verlagern in einer unregelmäßigen Serie den Fokus auf Teams oder Spieler, die nur wenig Beachtung erhalten. Den Anfang macht ein niederländischer Aufsteiger.
Ganz zufrieden sind die ambitionierten Wolfsburger unter Dieter Hecking mit ihrer Lage noch nicht. Es gibt kleinere Probleme in den Spielen und den Ergebnissen – und es gibt neue Erkenntnisse zum taktischen Einbau von Koo und Heckings System.
Nach einer ersten Halbzeit ohne Chancen steigert sich die Roma und gewinnt das Haupstadtderby gegen Lazio. Es war ein Spiel, in dem das Aufrücken einen wichtigen und interessanten Aspekt darstellte.
Nur wenige klare Torchancen zwischen Wolfsburg und Hoffenheim. Bei den Gästen fehlt es an Offensivpräsenz, bei den stärkeren Hausherren am konsequenten Ausspielen der Freiraumangriffe über halbrechts.
Es geht weiter mit dem „Blick über den Tellerrand“, der diesmal nach Italien, England und auf einen interessanten Transfer schaut.