Wie Thomas Tuchel den BVB schlagen wollte
An diesem Spieltag stellte sich für Thomas Tuchel die Frage, wie man der Spielweise des momentan besten Teams der Liga, der Borussia aus Dortmund unter ihrem Erfolgstrainer Jürgen Klopp, begegnen wollte.
Friday, 05.04.2024
An diesem Spieltag stellte sich für Thomas Tuchel die Frage, wie man der Spielweise des momentan besten Teams der Liga, der Borussia aus Dortmund unter ihrem Erfolgstrainer Jürgen Klopp, begegnen wollte.
Nach den Patzern der Schalker und Bayern war dies die große Chance für Gladbach an den beiden Konkurrenten vorbeizuziehen beziehungsweise den Vorsprung zu vergrößern und gleichzeitig den Druck auf die Dortmunder auszuüben.
Zuhause empfingen die Hamburger den VfB Stuttgart, welcher am letzten Spieltag Selbstvertrauen für dieses Duell getankt hatte. Es war das Aufeinandertreffen zweier junger Trainer, die beide in der Bundesliga noch einiges zu beweisen haben.
Das zweite Spiel unter Rehhagel war ein Heimspiel gegen seine „alte Liebe“, dem SV Werder Bremen. Dennoch hatten beide Mannschaften den Willen und Druck, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu müssen, drei wichtige Punkte gegen den Abstieg beziehungsweise für Europa standen auf dem Spiel.
Es war ein typisches Duell zwischen Kette und Raute. Das Flügelspiel von Heckings 4-2-3-1 siegte letztlich über die Zentrumskontrolle von Schaafs 4-3-1-2. Es hätte aber auch anders kommen können.
Verdientes 2:0 statt Krisenstimmung: Die Schalker kamen überzeugenden Bayern gerade gelegen.
Nach der überraschenden 1:4-Heimniederlage im Hinspiel, waren die Leverkusener im Köln-Derby auf die Revanche aus. Souverän und verdient gelang sie. Solbakkens Kölner waren defensiv nicht kompakt genug und kamen nicht zu ihren bekannten Kontern.
Ein Spiel zweier Mannschaften im Tabellenmittelfeld, welches für beide Teams richtungsweisend sein sollte. Wer würde den Anschluss nach oben halten können, wer würde wichtige Punkte im Kampf um den Europapokal verlieren?
Mit Favre und Fink sowie Gladbach und Hamburg trafen zwei der interessantesten Trainer respektive Mannschaften der Bundesliga direkt aufeinander.
Mit einem späten Treffer gewann der FC Basel gegen Bayern München. Die Bayern zeigten nicht ihre schwächste Leistung, ließen jedoch zu häufig die Dynamik vermissen.