Brainstorming zum Leverkusener Aufbauspiel

Die Elf von Roger Schmidt zieht ihr Pressing zwar weiterhin gnadenlos durch, dennoch sind die Leverkusener – wie fast jede andere Mannschaft – bei bestimmten Sachen anfällig für ein Gegentor. So sind diese Saison insbesondere gegnerische Standards ein Problem. Immer mehr werden allerdings kritische Stimmen am Offensivspiel Bayers laut, welche die Gegentore erst zum Problem werden lassen. Besonders in der Kritik steht das Aufbauspiel der Leverkusener.

Pressingduell mit Vorteilen für Leverkusen

Nachdem es zu Beginn der Rückrunde vielversprechend ausgesehen hatte, verloren die Leverkusener in den letzten Spielen viele Punkte auf das gezielte Saisonziel: Platz 4 oder höher. Hamburg wiederum hat kaum noch Chancen auf einen internationalen Platz und scheint auch weit genug von einem möglichen Abstiegsplatz entfernt. Würden die Leverkusener in dieser Partie aus der Krise finden? Eine kurze Analyse zur Partie.

Schmidts Bewegungsspiel und Pressing reduzieren Schubert-Effekt und Mannorientierungen

Roger Schmidt wird eine Krise in Leverkusen angedichtet, Andre Schubert gilt als Befreier aus der Krise in Gladbach. Nun treffen sie aufeinander; Gladbach möchte den Erfolgslauf fortsetzen und sich als erster Verfolger des uneinholbaren Spitzenduos etablieren, Leverkusen möchte in Richtung Gladbachs Position.

Nicht mehr alles Roger in Leverkusen

Die Niederlage im Derby gegen den 1. FC Köln war bereits die dritte in Folge für die Mannschaft von Roger Schmidt. In seiner knapp 15-monatigen Amtszeit ist das ein Novum. Rudi Völler sah sich nach der Niederlage am Samstag erstmals mit kritischen Fragen zu seinem Trainer konfrontiert. Auch wenn der Leverkusener Sportchef bemüht war, jegliche Zweifel aus dem Weg zu räumen, wird man das Gefühl nicht los, dass Leverkusen diese Saison nicht mehr die Mannschaft der vergangenen Saison ist.