von MR am 04.12.2021
in den Kategorien Adventskalender, Frankreich, Primera Division, Spielerporträts
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Wenn es um „Systemträger“ geht, muss es logischerweise zunächst um Systeme gehen. Die meisten Systeme im Laufe des Kalenders werden die sein, die in den vergangenen 15 Jahren den erfolgreichen Fußball am meisten geprägt haben: die mit viel Dominanz, hohem Pressing, Kontrolle im Zentrum, klarem Ballbesitz und vielen offensiven Lösungen.
Die letzten drei Champions-League-Sieger und der amtierende Europameister haben sich alle durch solch einen aktiven Fußball ausgezeichnet. Die beiden größten Ausnahmen in den letzten zehn Jahren: die französische Weltmeistermannschaft von 2018, die sehr über defensive Stabilität und Konterstärke funktionierte, sowie Real Madrid, die bei ihren vier Champions-League-Titeln zwar auch immer viel Ballbesitz hatten, dabei aber trotzdem defensiv orientiert spielte und sich besonders im Defensivspiel vornehmlich in die eigene Hälfte zurückzogen. Die Konstante dieser beiden Mannschaften: Raphaël Varane.
von TR am 03.12.2021
in den Kategorien Adventskalender
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Je länger er bei Juventus spielte, desto mehr wurde Miralem Pjanic zu einer Bank beim italienischen Serienmeister: Ein kompletter Pressingauflöser und Umschaltstabilisator für ein Team der Komplettheit.
von TE am 02.12.2021
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Hertha BSC befindet sich am Scheideweg – mal wieder. Bei all den Umbrüchen der vergangenen Jahre erscheint ein Spieler wie ein Pfeiler der Kontinutität: Vladimir Darida hat noch jeden Trainer überlebt. Er ist der Systemträger der Hertha. Die Frage nur: Wie lange noch? Und ist das überhaupt gut?
von TR am 01.12.2021
in den Kategorien Adventskalender
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Beim Ajax der 90er-Jahre gehörte der vielbesprochene „Schattenstürmer“ zu den zentralen Schlüsselpositionen des Teams. Jari Litmanen interpretierte sie mit einer besonderen Ausgewogenheit wie nur wenige andere. Über die zwei großen Stärken der finnischen Fußballlegende.
von MR am 24.12.2020
in den Kategorien Adventskalender, Historische Spieler, Spieleranalysen, Spielerporträts
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Über viele Spieler haben wir in der Planung des Adventskalenders diskutieren müssen: Ist das ein Risikospieler? Passt der wirklich? Inwiefern passt der in das Thema? Hinter dem 24. Türchen steckt ein Kandidat, der unstrittig war. Bei Carlos Tévez war klar: Der muss rein, der passt perfekt. Wenn einer ein Risikospieler ist, dann er.
von MR am 23.12.2020
in den Kategorien Adventskalender, Borussia Mönchengladbach, Spieleranalysen, Spielerporträts
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Innerhalb von zwei Jahren ist Florian Neuhaus vom Zweitligaspieler zum Nationalspieler geworden. So wie seine Karriere zuletzt steil nach oben ging, ist auch seine Spielweise sehr direkt und vertikal. Der Gladbacher Mittelfeldspieler verkörpert, was manche als „vertikales Tiqi-taca“ bezeichnen: ein technisch versiertes, flaches Ballbesitzspiel, in dem man aber sehr direkt Richtung Torerfolg spielt und weniger Seiten wechselt und den Gegner bewegt.
von TR am 22.12.2020
in den Kategorien Adventskalender
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Liverpools Legende Steven Gerrard war nicht irgendein Risikospieler, sondern ein mehrfacher Risikospieler. Er verkörperte viele wesentliche Facetten des Phänomens Risiko.
von TE am 21.12.2020
in den Kategorien Adventskalender
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Im 21. Adventskalender-Türchen erwartet uns einer der letzten „echten Typen“ in der Bundesliga.
von AR am 20.12.2020
in den Kategorien Adventskalender
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Für eine Nation, die in der Selbsterzählung der eigenen Geschichte das Eingehen von Risiko preist, bleiben die USA in ihrer fußballerischen Story weitgehen hinter eben jenem abenteuerbereiten Geist zurück. Aber ab und zu taucht dann doch ein Sonderfall auf, der die Wahrnehmung amerikanischer Fußballer nicht nur im Ausland, sondern auch innerhalb des eigenen Landes infragestellt.
von MR am 19.12.2020
in den Kategorien Adventskalender, Spieleranalysen, Spielerporträts, Taktiktheorie
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Eins der größten Talente der aktuellen Fußballergeneration ist ohne Frage Ousmane Dembélé. Bereits als 19-Jähriger erzielte er für den BVB 2 Tore und 6 Vorlagen in nur einer Champions-League-Saison und 19 Scorerpunkte in selbiger Bundesliga-Saison. Hier soll es aber nicht um seine 130-Millionen-Ablöse gehen, um seine Entwicklung, seine Rolle beim FC Barcelona oder seine Geschichten neben dem Platz, sondern nur darum, was ihn als Spieler besonders macht.