Ein ausgeglichenes Spiel und negiertes Potential

1:1

Stotterstart statt Gala: Markus Anfangs Kölner lassen ihr großes Potential bereits durchblitzen. Doch das 1:1 gegen Union Berlin beweist: Es gibt noch viele Stellschrauben, die Feintuning benötigen.

Markus Anfangs Köln sollte eine der spielerisch ambitionierteren Mannschaften im deutschen Fußball in dieser Saison, zumindest aber der 2. Liga werden. Das konnte man schon erwarten, seit Umrisse des Kaders deutlich wurden, und wurde in der Vorbereitung noch bestätigt. Nach einem etwas stotternden Start im ersten Saisonspiel gegen Bochum wurde Köln in seinem ersten Heimspiel der Saison – gegen den 1. FC Union – weiter darauf getestet, wie stark es Anfangs Prinzipien verinnerlicht hat und wie gut sie diese (schon) umsetzt. Das Ergebnis fällt gemischt aus.

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Köln muss in der Abwehr auf Meré verzichten, für ihn spielt Sobiech.

Köln ging wie erwartet im 4141 ins Spiel, das Beobachter der Liga von Anfangs Kiel kennen. In dessen Besetzung entschied sich der Kölner für die Variante mit Jonas Hector auf der Sechs und Jannes Horn als Linksverteidiger. In der offensiven Viererreihe spielten die vielversprechenden Zugänge Louis Schaub, Niklas Hauptmann und Dominick Drexler sowie Christian Clemens, davor der nicht-so-vielversprechende Vorjahres-Zugang Jhon Cordoba.

Auch Unions System war keine Überraschung (ein 4-3-3 mit 2-1 Mittelfeldaufteilung), und auch Unions Trainer Urs Fischer hatte eine Entscheidung über die Besetzung der Mittelfeldzentrale zu treffen. Der Schweizer verzichtete (wie zum Saisonbeginn gegen Aue) auf Felix Kroos, der diesmal noch einige Minuten weniger spielte, und bot erneut den umtriebigen Manuel Schmiedebach und den dynamischen, vertikalen Grischa Prömel als Doppelsechs auf. Dass statt Akaki Gogia von Beginn an Simon Hedlund spielte, war Unions einzige Änderung.

Köln im Aufbau, am Anfang

Die anfänglichen Strukturen des Kölner Spielaufbaus erinnerten sehr direkt an das Kiel der vergangenen Saison. Die Innenverteidiger blieben recht eng, während vor ihnen die Außenverteidiger hoch schoben und einrückten, also die defensiven Halbräume neben dem Sechser besetzten.

Anders als damals Kiel gelang es Köln jedoch selten bis gar nicht, die Außenverteidiger aus dieser Position das Spiel machen zu lassen, und vor allem nicht, die Flügelstürmer über Kombinationen mit der Doppelacht/-zehn in die Tiefe zu schicken. Solche Spielzüge waren etwa in Kölns Test gegen Mainz vor Saisonbeginn noch zu sehen, wurden an diesem Montagabend unter Flutlicht in Müngersdorf aber von Union effizient verhindert.

Das gelang den Köpenickern mit einer Defensivstrategie, die auf manchen Positionen personen-, auf anderen raumorientiert war. Unions Außen (Kenny Prince Redondo links, Simon Hedlund rechts) gingen die Bewegungen der Kölner Außenverteidiger mit und störten sie, wann immer sie Bälle aus der Innenverteidigung bekamen. So konnten Risse und Horn kaum Bälle durch die Halbräume nach vorne spielen. Weiter hinten in Unions Defensivordnung versperrten Grischa Prömel und Manuel Schmiedebach diese Räume für direkte Pässe aus Kölns erster Aufbaulinie.

Außerdem nahm Marcel Hartel Nationalspieler Hector in eine Manndeckung, die Kölns Sechser daran hinderte, sich aufzudrehen und die beiden Spielmacher vor ihm einzusetzen. All das resultierte in deutlich weniger Szenen für Drexler und Hauptmann, als Kölns Spielidee vorsehen würde. Dass Drexler nicht seinen besten Tag hatte und seine Kernkompetenz ‚aus Ballbesitz in der Zone vor dem gegnerischen Strafraum große Torchancen machen‘ nicht wie gewohnt ausüben konnte, half den Gastgebern ebenfalls nicht.

Eine der wenigen Ausnahmen führte nach einer halben Stunde zu einer von Kölns besseren Chancen (zwei andere davon in den Minuten zuvor hatten eher unsystematischen Ursprung). Kölns erster Aufbauversuch in dieser Szene verlief nach dem Muster der erfolglosen Kölner Flügelangriffe (siehe unten), doch in der zweiten Welle kann Sobiech Drexler anspielen, der nach Pässen auf Hauptmann und Schaub fast im Fünfmeterraum zum Abschluss kommt.

Flügelfokus

Die Kölner Offensivbemühungen fokussierten sich unter diesen Bedingungen folgerichtig auf die Spieler, denen Unions Verteidigung den meisten Raum ließ: die (offensiven, aber eigentlich auch einzigen) Flügel des 4-1-4-1. Schaub und Clemens spielten dort nominell, tauschten aber gelegentlich sowohl miteinander als auch mit Drexler ihre Positionen. Diese Rochaden änderten aber weniger an den Abläufen. Wenn die Kölner Flügel den Ball direkt aus der Innenverteidigung bekamen, die Pässe auf sie also relativ lange unterwegs waren, gelang es Union oft, rechtzeitig mit dem ballnahen Sechser oder Flügelspieler auf sie herauszuschieben und die Ballverarbeitung schwer genug zu machen um Offensivaktionen zu verhindern.

Ballgewinne in solchen Momenten eröffneten im Gegenteil den Köpenickern gute Kontersituationen, wie etwa in der ersten Sequenz des Spiels nach 20 Sekunden.

Ironischerweise war genau so ein Moment der Ausgangspunkt für Kölns Führung. Prömel musste nach 40 Minuten nicht einmal besonders gut antizipieren, um einen Pass von Sobiech auf Clemens eigentlich leicht abzufangen. Eigentlich, denn Prömel misslang die Ballannahme, Clemens kam ins Dribbling, Union in keinen Zweikampf und Köln zum 1-0. Gefährlich wurde es für Union ansonsten vor allem, wenn Köln mit schneller gespielten Ablagen den Ball auf die Flügel brachte – und insbesondere, wenn Schaub in eins-gegen-eins Duelle mit Ken Reichel gehen konnte.

Fazit

Insgesamt entstand ein ausgeglichenes Spiel, in dem Union allerdings deutlich mehr von seinem Plan umsetzen konnte als Köln – der Absteiger und Aufstiegsfavorit sein Potential also längst nicht ausschöpfte. Mit einem Konter kam Union zum 1-1 Ausgleich nach 70 Minuten, mit einem weiteren hätte der Gast auch in Führung gehen können, während beide Mannschaften Chancen nach Standards hatten.

Ob es vielen anderen Mannschaften gelingt, den ‚Effzeh‘ so zu limitieren, und ob der noch Mechanismen entwickelt, seine Stärken robuster zum Tragen zu bringen, wird eine der spannenden Fragen der Saison.

Daniel 16. August 2018 um 15:53

Anfang lässt auch in Köln die beiden AV sehr konsequent neben den alleinigen 6er einrücken. Die Außenstürmer geben allein Breite, während die 8er/10er auf Durchbrüche neben dem Mittelstürmer spekulieren und immer wieder bei den meist über die Außen vorgetragenen Angriffe mit in die Box rücken.
Warum lässt Anfang dies so konsequent umsetzen (in Kiel und Köln)? Worin liegen die Vorteile bzw. evtl. Nachteile? Weiß jemand dazu mehr? Ich habe diesebzüglich noch recht wenig gelesen/finden können, aber ich bin der Meinung, dass auch Guardiola in München dies mitunter so spielen ließ. Geht es um das Überspielen mehrerer Linien bei dem Passmuster IV -> Außenstürmer? Sind die AV zur Absicherung des Restspielfeldes neben dem 6er notwendig?

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DR 16. August 2018 um 23:03

@Daniel nun, es ist eine Weise, die defensiven Halbräume im Aufbau besetzt zu haben (mit ganz guten Passwinkeln aus der Innenverteidigung), ohne dafür Mittelfeldspieler aufwenden zu müssen. Mit der Positionierung der Außenverteidiger dort gibt man außerdem nur die Räume auf, die am weitesten vom gegnerischen Tor weg sind. Das Problem ist dann eben, wenn man den Ball – wie hier passiert – nicht schnell genug auf die offensiven Außen oder über die Acht/Zehn hinter die gegnerische Abwehr bringt.

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Whittard 16. August 2018 um 07:46

Ich konnte das Spiel im Stadion aus guter Perspektive verfolgen und mir sind folgende Sachen aufgefallen:

1. Schaub hat ein besonders gutes Spiel gemacht, er suchte oft 1vs1 Situationen mit seinen Dribblings und sorgte oft für Gefahr auf der rechten Seite. Clemens ist mir leider bis auf sein Tor kaum aufgefallen.

2. Hector auf der Sechs: Ja, ein pass-sicherer und teilweise auch pressing-resistenter Spieler, der jedoch kaum für diagonale Seitenverlagerungen sorgen konnte und so für Raumgewinn. In der 2. Liga kann das gut gehen, doch ich finde, dass er als LV viel stärker ist, insbesondere im derzeitigen System wäre das der Fall, wo der LV einrückt und sich beim Spielaufbau mit 6er beteiligen soll. Da ist mMn Horn nicht so geeignet – ein Spieler, der primär über seine Schnelligkeit kommt, der jedoch fehleranfällig beim Spielaufbau ist. Evtl. wäre er einer für die linke offensive Außenbahn. Doch es fehlt auch ein passicherer 6er im Kader, der Hector ersetzen könnte und was passicherheit angeht, nicht an ihn rankommt (Özcan, Höger). Ich frage mich, warum Koziello auf dieser Position keine Chance bekommt, ich habe gute Erinnerungen an ihn von der Rückrunde. Habe die Vorbereitung nicht intensiv verfolgt, ob er überhaupt gespielt und nicht überzeugt hat, Meinungen?

3. Die Kölner agierten sehr mannorientiert in der Defensive. Ich fand es sehr auffällig, wie Hector bspw. Hartel in kompletter Manndeckung hatte. Ich frage mich ob das gegen gute Vereine aus der Liga gut gehen kann.

4. Cordoba findet einfach nicht ins Spiel. War stets bemüht, hatte auch eine gute Chance, aber irgendwie klappt es nicht, ihn als Stoßstürmer zu integrieren. Da gelingt es Terrode – auch aufgrund seiner Größe – viel besser, hohe Bälle für die Mitspieler abzuprallen.

5. Risse ist einfach zu langsam, um der Mannschaft als RV zu helfen, das hat man insbesondere am Gegentreffer gesehen, wo das Tor über seine Seite eingeleitet wurde. Es gibt zwar mMn keinen besseren im Kader, der lange Bälle/Flanken so gezielt an den Mann bringen kann, doch seine Defizite sprechen eigentlich gegen eine Startelfnominierung. Ich bin gespannt, wenn die beiden verletzten RV zurückkommen, wer sich da durchsetzen wird.

6. Ich habe auch festgestellt, wie im Bericht beschrieben, dass Unions 6er auf die Außen rausgerückt sind, sobald Kölns Außen an den Ball kamen. Ich frage mich, warum man die Lücke, die sie dann im Zentrum hinterlassen haben, nicht gezielt ausnutzen konnte (Cordoba hat oft mit einem weiteren 8er in der Spitze die IV gebunden).

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August Bebel 16. August 2018 um 10:29

Viele Sachen habe ich absolut genauso gesehen, namentlich 1., 3., 4. und 6. Dass Horn diese Interpretation der Außenverteidigerposition nicht besonders liegt, glaube ich auch. Ich finde allerdings nicht, dass Risse langsam ist und selbst wenn, wäre das bei dieser Spielweise nicht so entscheidend (siehe Horn auf links).
Hector finde ich auf links auch besser als im DM (gerade auch bei der Spielweise) und Özcan könnte die Position meines Erachtens von der Pressingresistenz ganz gut ausfüllen (und wann wenn nicht jetzt wäre die Zeit, einem jungen Spieler die Chance auch zur Weiterentwicklung zu geben?). Für weite Verlagerungen (wobei ich nicht unbedingt immer die Notwendigkeit sehe) wäre freilich Lehmann der geeignetste Sechser, denke ich. (Die anderen tendieren eher zu Kurzpassspiel, hab ich den Eindruck.)
Risse passt meines Erachtens sehr gut auf die offensive Rechtsaußenposition in diesem System, wo die nominell offensiven Außen die Breite halten und auch mal tiefer angespielt werden. Von da könnte er seine langen Bälle ganz gut einbringen. Mit Modeste hatte er allerdings einen guten Zielspieler dafür und eine gute Abstimmung. In der Form und Qualität hab ich das mit noch keinem anderen Stürmer im momentanen Kader gesehen (kann freilich über Training noch kommen).
Ich wundere mich auch, dass Koziello noch nicht gespielt hat. Er hat in der Vorbereitung gespielt (u.a. 90 Minuten in Wuppertal) und ein Bekannter, der dort war, fand ihn sehr gut. Ich hab eigentlich gedacht, dass er als 8er neben einem offensiveren Spieler wie Drexler oder Schaub gut eingesetzt wäre. Mal sehen, wie Anfang das sieht.

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Stadionbesucher 19. August 2018 um 13:53

Zu 1: Was im Spielbericht fehlt ist, dass Köln nur über rechts spielte. Daher kam Schaub ziemlich häufig am Ball. Ja, das sah ganz hübsch aus, wenn er so dribbelte. Es war aber vollkommen ineffektiv.
Zu 2: Hector hat aus meiner Sicht eine bärenstarke Partie in der Abdeckung der von der offensiven 4er Reihe hinterlassenen Lücken gemacht. Drexler und Hauptmann waren halt wirklich nicht sonderlich gut gegen Union.
Zu 3: Stimmt phasenweise.
Zu 4: Nein ,Terrode hatte noch viel weniger Bindung ans Spiel. seine fehlende Schnelligkeit ist im Anfang-System ein großes Problem. Grundsätzlich ist die Sturmspitze sehr auf sich alleine gestellt.
Zu 5: Risse auf der Offensivposition stärker und scheint mit dem Einrücken neben die „6“ etwas zu fremdeln, ok.
Zu 6: Union hat gut und extrem verschoben. Anspielbar war somit niemand in der Mitte, sondern ganz links war Clemens gefühlt das halbe Spiel frei. Schaub hatte aber niemals den Blick für den Diagonalpass (und vielleicht liegt ihm das auch nicht.)

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kalleleo 15. August 2018 um 12:26

Nicht viel ueber den Offensivplan von Union im Text, haben sie einen? Stehen bei mir als einer der Favoriten auf einen Top 3-Platz auf dem Zettel aber in dieser Liga ist das ja immer so eine Sache

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DR 15. August 2018 um 13:14

Darauf habe ich mich in dem Text weniger konzentriert, weil er aus der Spielanlage in Köln heraus vor allem in Kontern bestand. Gegen Aue (siehe Link im Text) war man da stärker gefordert, da war noch keine ganz konsequente Strategie zu sehen. Man muss wohl noch etwas abwarten zu sehen, was Fischer in dem Aspekt entwickelt.

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August Bebel 15. August 2018 um 10:44

Vielleicht hätten sich die Kölner 8er/10er noch mehr für Anspiele von den Innenverteidigern anspielbar machen müssen, um dann aufeinander oder die nachrückenden Spieler der zweiten Reihe abzulegen. Ich hatte den Eindruck, dass Hauptmann kaum im Spiel war und Drexler wie oben festgestellt keinen guten Tag hatte. Wenn die Außenverteidiger und der Sechser mit ihren Gegenspielern vor den Innenverteidigern stehen, bleiben aber auch nur recht schmale Korridore für die Pässe. Cordoba hat das ein paar Mal gemacht, den Ball allerdings selten gut kontrollieren und ablegen können.
Ich hege die Befürchtung, dass Jannes Horn für diese Interpretation des Außenverteidigers nicht unbedingt geeignet ist. Seine größte Stärke ist, soweit ich das bislang sehen konnte, die Schnelligkeit. Die kann er kaum einbringen, wenn er viel aus dem Halbraum oder mit dem Rücken zum gegnerischen Tor spielt.
Aber nu ja. 4 Punkte aus zwei Spielen sind ein ordentlicher Start und das Pokalspiel könnte eine ganz gute Gelegenheit sein, um die offensiven Abläufe zu verbessern.

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DR 15. August 2018 um 11:37

Ja, solche Bewegungen der Achter wären eine Variante gewesen, die Sechser von Union zu schwierigen Entscheidungen zu zwingen. Und ja, es ist eine etwas merkwürdige Entscheidung, die Außenverteidiger taktisch zu fokussieren, aber nicht mit der zur Verfügung stehenden individuellen Qualität.

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August Bebel 16. August 2018 um 10:30

Danke für die Antwort und natürlich vor allem für die Analyse!

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Kurt C. Hose 16. August 2018 um 23:19

Du sprichst die individuelle Qualität an, die beim effzeh für Zweitligaverhältnisse klar überdurchschnittlich ist. Wie würdest Du Köln denn in Anfangs System aufstellen?
Und Nebenfrage: Hat Koziello aus Deiner Sicht Potential für den Job als alleiniger 6er?

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DR 17. August 2018 um 13:09

Ehrlich gesagt fehlt mir ein gründlich genuger Überblick über die Kaderspieler von Köln, und auch von Koziello insbesondere, um das vernünftig beantworten zu können – sorry. Hauptmann kann vielleicht die Sechs spielen, wenn man Hector links hinten haben möchte (was sinnig wäre).

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Musiclover 14. August 2018 um 12:09

Ist die 4-3-3-Formation von Union nicht eher ein klassisches 4-2-3-1?

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DR 14. August 2018 um 14:18

Ich finde es langweilig sich über diesen Unterschied zu streiten. Ich habe Redondo und Hedlund in dem Fall ins vordere Band einsortiert, weil sie sich gegen den Ball um Kölner Abwehrspieler gekümmert haben und in den Kontern oft die Spitzen gegeben haben

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Musiclover 14. August 2018 um 21:17

Danke für die Erläuterung. Kann man so sehen. Ich war vorher eher bei der Einordnung von WhoScored.

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Stadionbesucher 19. August 2018 um 13:46

Da bin ich bei DR. Hartel hat nicht den 10er Raum besetzt, deswegen wäre ein 4-2-3-1 m.E. eine Fehlcharakterisierung.

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