West Bromwich Albion – Chelsea FC 2:1

Steve Clarke, ehemaliger Assistenztrainer von José Mourinho bei Chelsea, bezwang mit Überraschungsmannschaft West Bromwich seinen ehemaligen Arbeitgeber und stellte ihnen ein Bein im Meisterschaftskampf.
Wednesday, 15.10.2025
Steve Clarke, ehemaliger Assistenztrainer von José Mourinho bei Chelsea, bezwang mit Überraschungsmannschaft West Bromwich seinen ehemaligen Arbeitgeber und stellte ihnen ein Bein im Meisterschaftskampf.
In den letzten vier Spielen kassierte Norwich City nur ein Tor und empfing nun Tabellenführer Manchester United. Sie sollten auch hier überzeugen und ohne Gegentreffer bleiben – in diesem kurz-ausgeführt-Artikel zeigen wir, wie.
Chelsea hatte zuletzt national wie international etwas abgebaut und traf nun auf den bisher lediglich im Mittelfeld der Tabelle befindlichen Rivalen aus Liverpool. Während die Blues ohne große Überraschungen antraten und den gut aufspielenden, aber im Abschluss etwas unglücklichen Ex-Reds-Spieler Fernando Torres in vorderster Front aufboten, hatte sich Liverpools Neu-Trainer Brendan Rodgers die Aufstellung einer Dreierkette überlegt, welche für mehr Stabilität auch schon in der zweiten Halbzeit des Merseyside-Derbys bei Everton zum Einsatz gekommen war. Wisdom bildete mit Agger und der seit langem mal wieder von Beginn an spielenden Klublegende Carragher die zentrale Verteidigung, Johnson und Jose Enrique agierten auf den Seiten als Wing-Backs, während Sterling und Suárez ein bewegliches und etwas linksseitiges Sturmduo formierten.
Das Spiel der ungünstigen Offensivstellungen und der Ineffektivität.
Uniteds Variante des Offensivspiels knackt die Zuordnungen besser.
Am vergangenen Sonntag stieg an der Stamford Bridge das Spitzenspiel der englischen Premier League. In einem ereignisreichen Spiel besiegte Rekordmeister Manchester United Champions-League-Sieger Chelsea 3:2.
City mit fehlenden Anbindungen und eventuell im Schongang, Arsenal mit viel Ballbesitz und wenig Durchschlagskraft: Das vermeintliche Topspiel bot wenig Spektakel, dafür jedoch ein paar interessantere Aspekte.
In der englischen Premier League fand an diesem Wochenende der ewige Klassiker statt: Liverpool empfing an der Anfield Road die Mannschaft von Manchester United.
4-3-3 gegen 3-4-1-2: Ein taktisch hochinteressantes Spiel, in dem letztendlich aber nur individuelle Fehler zu Toren führten. Liverpool verfolgt unter Rodgers einen neuen, ballbesitzorientierten Ansatz.
Chelsea anfangs mit viel Ballbesitz und einem spielfreudigen Hazard. Newcastle mit zu wenig Breite und fehlender Anbindung zwischen Mittelfeld und Sturm.
United bekommt Fellaini einfach nicht in den Griff. Everton holt das Maximale aus seinen Möglichkeiten heraus und hätte durchaus höher gewinnen können. Fergusons Wechsel machen jedoch Hoffnung auf attraktiven Fußball.