Wolfsburg nach Hecking
Ein Rückblick auf Dieter Heckings Ende beim VfL Wolfsburg und die Betrachtung des ersten Spiels seines (Interims-)Nachfolgers Valérien Ismael, bei der Niederlage in Darmstadt.
Thursday, 05.12.2024
Ein Rückblick auf Dieter Heckings Ende beim VfL Wolfsburg und die Betrachtung des ersten Spiels seines (Interims-)Nachfolgers Valérien Ismael, bei der Niederlage in Darmstadt.
Was für eine Woche für Borussia Dortmund: 6:0 in Warschau, 6:0 gegen Darmstadt – und dann bekommt auch noch der ambitionierte VfL Wolfsburg fünf Stück. Mehr geht nicht, oder?
Mit einigen sinnvollen Maßnahmen um die langen Bälle brachte Werder den VfL mächtig in die Bredouille. In einem offenen Spiel kamen so vor allem die Hausherren zu gefährlichen Szenen. Das vorentscheidende 2:1 war das Paradebeispiel ihrer Strategie. Nach dem Rückstand verdeutlichten sich die typischen Offensivprobleme der Gäste erneut.
Wolfsburg besiegt Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale. Eine starke Defensive und einige Nadelstiche über die Flügel machen den Unterschied aus. Wir sezieren Heckings Taktik.
Dieter Hecking gelang es mit einer klugen Anpassung, den unangenehmen Stil der Darmstädter weitgehend zu neutralisieren. So hatte Wolfsburg häufig ungestörte Kontrolle über die Partie. Das Problem war allerdings, aus dem Ballbesitz zuverlässige Durchschlagskraft zu erzielen. Der VfL versuchte abermals sehr viel, kam über verschiedene Ansätze aber oft nicht hinaus und verpasste ein weiteres Mal wichtige Punkte.
Mit einem lange auf Sicherheit bedachten und letztlich soliden, ungefährdeten Erfolg zieht Wolfsburg ins Viertelfinale der Champions League ein. Die ungewöhnliche Offensivstruktur der Belgier deutete aber auch Punkte an, die der VfL noch verbessern sollte.
Hecking gegen Schubert, Mannorientierungen gegen Mannorientierungen. Das Ergebnis? Ein Umstellungsfestival in Halbzeit 1.
Der Showdown naht. Die Gunslinger treffen sich zum Duell am Samstag nach Sonnenuntergang. Holt die Kinder von der Straße, es könnte hitzig werden…
Zunächst wollte Wolfsburg, dass alle Hannoveraner einschlafen, nur um dann mit überfallartigen Angriffen über die 96er hinwegzufegen. Die Wölfe gewannen 4:0 im kleinen Niedersachsenderby.
Dominante Bayern mussten gegen sich mit der Zeit gut wehrende Wolfsburger lange warten, ehe sie mit kleineren Anpassungen auch am Vereinsgeburtstag einen weiteren Sieg verbuchen konnten.