Traineranalyse: Johan Cruijff
Johan Cruijff ist womöglich die einflussreichste Einzelperson des Fußballs. Als Hommage in Anbetracht seines zu frühen Ablebens kramen wir unsere Traineranalyse aus dem Archiv hervor.
Thursday, 19.12.2024
Johan Cruijff ist womöglich die einflussreichste Einzelperson des Fußballs. Als Hommage in Anbetracht seines zu frühen Ablebens kramen wir unsere Traineranalyse aus dem Archiv hervor.
Aus einem provinziellen Querkopf wird eines der meist beachtetsten Masterminds des Weltfußballs. Arrigo Sacchi steht wie nur wenige andere Trainer für die Evolution des Spiels. Und er steht wie nur wenige andere im Sport für Paradigmenwechsel.
Der Kaiser des deutschen Fußballs wandert – und schwebt – zwei Dekaden lang über die Rasenplätze des Globus. Sechs Begegnungen mit dem Befehlshaber aus der Tiefe des Raums, Franz Beckenbauer…
Ronaldo: Der beste Mittelstürmer aller Zeiten. Leider nur für ganz kurze Zeit.
Hacki Wimmer, Motherfucker!
Der Magier lässt den Ball in die kleinen Räume fallen, in die offenen Stellen der Abwehrblöcke, die außer ihm keiner sieht.
Stell dir vor du warst Schlüsselspieler einer Weltmeister-Mannschaft und wirst trotzdem unterschätzt. Dann warst du wahrscheinlich Sechser und taktisch wie strategisch sehr komplett. Nein, ausnahmsweise ist mal nicht Sergio Busquets gemeint.
Der Schriftsteller Stephen Chbosky schreibt in The Perks of Being a Wallflower: „Dinge ändern sich. Freunde gehen. Das Leben wartet auf niemanden.“
Der große Fußballzirkus der fünfziger Jahre wartet hingegen auf seine Ankunft. Sie nennen ihn Puskás. Sechs Buchstaben – eine Legende.
Im Sturmduo mit Pelé gewann er 1958 den ersten Weltmeistertitel für Brasilien und wirkte auch beim zweiten Erfolg vier Jahre später entscheidend mit – Vavá, ein umtriebiger und schwankender, aber sehr guter und „moderner“ Stürmer.
Gaetano Scirea ist einer der besten Liberi aller Zeiten.