Rundschau: Boxing Day Teil 2 – MX
Wir blicken im zweiten Teil des Boxing Days in einer kleinen Rundschau kompakt auf die Spiele zwischen Liverpool und Leicester sowie Chelsea gegen Fulham.
Saturday, 08.11.2025
Wir rebooten Spielverlagerung. Unter der "Next Generation" veröffentlichen unsere neuen Autoren, Analysten und Trainer ihren Output. Einige von ihnen haben bereits Erfahrungen gesammelt, andere machen ihre ersten Schritte beim Erstellen von Artikeln. Nicht alle Beiträge werden schon ausgereift sein, aber zur Weiterentwicklung ihrer Verfasser finden wir es sehr wichtig, dass auch sie öffentlich verfügbar sind, um den Austausch und die Diskussion zu ermöglichen, die die Autoren weiterbringen. Daher möchten wir dafür werben, die Texte der "Next Generation" als Entwicklungsprojekt zu verstehen und am Prozessgedanken zu messen. Einige Artikel sind bereits auf dem Level, auf der Startseite von Spielverlagerung erscheinen zu können. Eine Übersicht sämtlicher Artikel der "Next Generation" findet sich hier.
Wir blicken im zweiten Teil des Boxing Days in einer kleinen Rundschau kompakt auf die Spiele zwischen Liverpool und Leicester sowie Chelsea gegen Fulham.
Boxing Day Teil 1: Manchester City gegen Everton FC, Guardiola gegen Dyche. Wieder einmal hatte City die Spielkontrolle über den 2-3-Aufbau, doch Everton hatte anfangs Schwierigkeiten, passte sich jedoch im Laufe des Spiels durchaus sinnig an. Am Ende war Everton in den entscheidenden Momenten präsent und sicherte sich den Punkt.
Sebastian Hoeneß kam wie ein Weihnachtsgeschenk zum VfB Stuttgart und bescherte den Schwaben die Teilnahme an der Champions League. Ein passender Anlass, um in Türchen 24 einen Blick auf das Positionsspiel der Bad Cannstätter zu werfen.
Wir befinden uns im Jahre 2024. Ganz Fußballdeutschland spielt mit 5-2-2-1 Systemen und folgt anderen gängigen Taktiktrends … Ganz Fußballdeutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Darmstädtern bevölkerter Club hört nicht auf, diesem Trend Widerstand zu leisten. Florian Kohfeldts Schützlinge schaffen es seit seiner Übernahme die 2. Liga aufzuwühlen, mit einem 4-1-2-1-2 System das in Vergessenheit geraten war.
Aston Villa feiert einen weiteren Sieg gegen ein Top-Team und bleibt in der Spitzengruppe der Premier League. Mit hart erarbeiteter Stabilität bezwingen sie Manchester City und fügen Peps Mannschaft einen weiteren Rückschlag in einer immer größer werdenden Misere zu. Eine Aufarbeitung des Spiels.
Weihnachten ist das Fest der Liebe – vielleicht sollten wir auch etwas mehr Liebe für die 3. Liga wagen. Am Freitag führte diese nach Ingolstadt, wo der heimische FC den (zeitweisen) Tabellenführer Energie Cottbus empfing. In einem intensiven, jedoch phasenweise technisch unausgereiften Duell trennten sich beide Teams mit einem 1:1-Unentschieden.
Obwohl wir im Türchen 11 bereits Racing Santander unter die Lupe genommen haben, lohnt es sich, das Thema des Relationsspiels noch einmal aufzugreifen. Diese spezielle Art der Rauminterpretation hat längst nicht nur in Südamerika oder Europa Aufmerksamkeit erregt, sondern sogar in Australien ihren Platz gefunden. Ufuk Talay und der Sydney FC haben das Relationsspiel ebenfalls zu einem zentralen Bestandteil ihrer taktischen Ausrichtung gemacht – aber mit Schranken.
Aston Villa spielt in der zweiten Saison in Folge um die Champions-League-Plätze und belegt Platz 5 in eben dieser – das haben sie auch ihren außergewöhnlichen Aufbauspiel zu verdanken
In den letzten Jahren erschuf der deutsche Trainer Jürgen Klopp in einem damals mittelmäßigen Klub eine Identität, die in der Folge dazu führte, dass der FC Liverpool zu einem der Topklubs der Premier League wurde. Nachdem Jürgen Klopp im Sommer den Klub verließ, standen die Verantwortlichen vor der Herausforderung, diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg irgendwie weiterzuführen und entschieden sich für Arne Slot, der nun mit dem Klub nach 16 Spieltagen mit einem Spiel weniger (das verlegte Derby gegen Everton) und dennoch bereits 2 Punkten Vorsprung Tabellenführer ist.