TEs Bundesliga-Check: Bilderbuch-Fußball
Montagmittag heißt: Kolumnenzeit! TE erklärt, wieso Gladbach gegen Werder Bremen Bilderbuch-Fußball gespielt hat. Außerdem: Was die Spielerwahl über einen Trainer aussagt.
Sunday, 17.11.2024
Montagmittag heißt: Kolumnenzeit! TE erklärt, wieso Gladbach gegen Werder Bremen Bilderbuch-Fußball gespielt hat. Außerdem: Was die Spielerwahl über einen Trainer aussagt.
Ein Nordduell mit vielen langen Bällen, das die typische Derbymetapher bediente. Immerhin: Kleine Lichtblicke beim HSV.
Zwei mannorientierte Ausrichtungen führten in dieser taktischen Konstellation zu einem ausgeglichenen Match. Die Hertha spielte leicht kontrollierter, Bremen war leicht gefährlicher.
Der Bundesliga-Check feiert seine letzte reguläre Ausgabe in dieser Saison. TE widmet sich den Hipster-Lieblingen Julian Weigl, Julian Nagelsmann und Alexander Nouri.
4-2-1-3 gegen 5-3-2 mit viel, viel Kompaktheit in den Halbräumen. Werder und Hamburg bekämpfen sich mit ähnlichen Mitteln. Aber Werder spielt dazu mehr Fußball.
Ein neuer Trainer sucht etwas mehr Stabilität, Bremen erfüllt das alte Klischee vom schwachen Pressing und der spielstarken Note, Roger Schmidts Grundgerüst war eigentlich ganz gut und Leverkusen bei ihren konstruktiven Ballbesitzansätzen letztlich zu inkonsequent – also eigentlich alles wie bekannt?
Werder, Wolfsburg, Gladbach: Das sind die Themen der Woche in TEs Bundesliga-Kolumne. Es geht vor allem um die Frage, was wichtiger ist: Überleben oder der langfristige Aufbau einer Spielidee?
Wie hoch und weit die Außen- bzw. Flügelverteidiger in welcher Konstellation herausrückten, war eines der bestimmenden Elemente in dieser Partie. Über schnelle Aufrückmöglichkeiten in der ersten Halbzeit setzten sich die Bayern knapp durch. Beim vertikalen Spielcharakter gab die höhere Grundklasse den Ausschlag.
Weiter geht es mit Teil 2 unseres Sonderpodcasts. Heute dreht sich alles um den Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Zu Gast: Tim Rieke (TR) und Constantin Eckner (CE).
Zwischen zwei unterschiedlichen Teams mit jeweils unorthodoxem Pressingverhalten entwickelte sich ein ungewöhnliches Spiel. Die wilde Spielweise der Bremer war Vor- und Nachteil zugleich, wäre letztlich aber fast ins Auge gegangen.