Rundschau: Stuttgart im Sechserraum-Fokus, Frankfurt scheitert an Progressionsbarrieren – MX

Der VfB Stuttgart präsentierte sich in der Champions-League-Partie gegen die Young Boys Bern erneut mit präziser Raumkontrolle und überzeugender Zielstrebigkeit im Sechserraum. Mit einem 5:1-Erfolg sicherten sich die Schwaben den ersten Königsklassen-Sieg seit 15 Jahren. Eintracht Frankfurt offenbarte hingegen in Frankreich bei der 2:3-Niederlage strukturelle Probleme in der Ballprogression. Eine kompakte Analyse der Spiele von Mittwoch und Donnerstag.

Die Ruhe macht den Sturm

In einem sehr intensiven und hart umkämpften Nachholspiel entscheidet die zweite Halbzeit zu Frankfurter Gunsten. Nach leichten Bremer Vorteilen vor der Pause, auch wegen der Ausrichtung des Offensivtrios, spielt Werder später immer ungeduldiger in die Spitze. Demgegenüber bereitet die Eintracht die Übergänge nach vorne in Durchgang zwei kontrollierter vor.

Leverkusener Glanzpunkte

Das Leverkusener 6:1 war durch die letzten Frankfurter Wochen mit begünstigt. Aber Bayer verdiente sich den hohen Sieg auch durch ein starkes Spiel und eine systematische Überlegenheit gegenüber der diesmal anders angepassten Ausrichtung von Adi Hütter. Eine Aspektanalyse zu einigen entscheidenden Vorteilen der Gastgeber, mit denen sie das gegnerische Konstrukt aufhebelten.