Adventskalender-Türchen 3: Kwadwo Asamoah

Juventus Turin hat nach der ungeschlagenen Meistersaison in dieser Spielzeit bereits zwei Niederlagen verkraften müssen. Sind die Mannen um Starspieler Andrea Pirlo daher auf dem absteigenden Ast? Eher nicht, denn Juventus steht weiter auf dem ersten Tabellenplatz in der Liga und kurz davor, sich in einer enorm schwierigen CL-Gruppe gegen Titelverteidiger Chelsea durchzusetzen – das alles sogar ohne den gesperrten Cheftrainer Antonio Conte. Manche mögen gar sagen, dass die Schwarz-Weißen sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert haben. Das hat viel mit dem Mann zu tun, der von den durchaus vielen Neuzugängen neben Giovinco bislang am besten eingeschlagen hat – Kwadwo Asamoah.

Adventskalender-Türchen 2: Milan Badelj

Zum Ende der Transferperiode kannte der HSV nur ein Thema: Die Rückkehr von Rafael van der Vaart. Ganze Regenwälder mussten für die Berichte über den Ex-Ex-HSV-Kapitän dran glauben. Viele Beobachter sahen in ihm den Verantwortlichen für die positive Entwicklung des HSVs nach dem schwachen Saisonstart. Dabei ging der weitaus interessantere Neuankömmling fast unter: Milan Badelj.

Adventskalender, Türchen 21: Christian Tiffert

Wer einen Lauterer Fan fragt, welcher Spieler bei den Roten Teufeln unverzichtbar sei, bekommt nicht selten „Christian Tiffert“ als Antwort. In der Tat ragt er aus dem eher durchschnittlichen besetzten Team heraus. Letzte Saison war er mit seinen 17 Vorlagen die tragende Säule im Abstiegskampf und gewann nebenbei noch die „Assist“-Krone der Bundesliga, mit großen Abstand vor all den Götzes und Müllers. Christian Tiffert ist in Lautern angekommen. 

Adventskalender, Türchen 20: Sascha Riether

Ein Deutscher Meister im besten Fußballeralter für den 1. FC Köln. Euphorie nach Bekanntgabe der Verpflichtung? Fehlanzeige. Sascha Riether ist nun einmal niemand, der für die ganz großen Begeisterungsstürme sorgt. Dafür agiert er zu sehr im Hintergrund, zu unauffällig. Doch in Fußballfachkreisen ist er ein geschätzter Mann, bescheiden, diszipliniert, immer voll bei der Sache.