Bundesliga Abstiegs-Special 2017, Teil 2: Wolfsburg, HSV, Ingolstadt
„Wer will es mehr?“, fragt Sky jedes Jahr im Abstiegskampf. Wir fragen: „Wer kann es besser?“ Teil 2 unseres Abstiegsspecials dreht sich um Wolfsburg, den Hamburger SV und den FC Ingolstadt.
VfL Wolfsburg (33 Punkte, -19 Tordifferenz)
Wolfsburg ist (neben Leverkusen) die wohl große Enttäuschung 2017. Andries Jonker ist bereits der dritte VfL-Trainer in dieser Saison. Nach den ersten Spielen schien es, als schaffe der neue Trainer die schnelle Wende. Wolfsburg holte in den ersten vier Spielen unter Jonker acht Punkte. Aus den folgenden fünf Spielen kamen jedoch nur drei Punkte hinzu. Zugleich hat man sich mit dem 1:4 gegen Schalke und dem 0:6 gegen die Bayern das Torverhältnis vermiest. Die Lage ist prekär.
Wie Wolfsburg unter Junker agiert, hat Kollege TR bereits Ende März ausführlich analysiert. Die Spielweise hat sich seitdem nicht drastisch verändert. Viele der positiven wie negativen Punkte treffen auf die Wölfe noch immer zu – auch wenn sich die Balance etwas verschlechtert hat. Jonker stellte das Team vom oft schlecht ausgeführten 5-3-2 unter Ismael auf ein recht klassisches 4-2-3-1 um. Größte Besonderheit sind die Rollen der Flügelspieler, die häufig invers agieren und weit einrücken. Mit Malli und Didavi steht Wolfsburg extrem eng und versucht, Überzahlen zu bilden. Spielt Vierinha statt Didavi oder Malli auf dem Flügel, wird dessen Seite häufig für Überladungen genutzt.
Diese Offensivbewegungen sind das große Plus der Wolfsburger. Arnold balanciert als Mischung aus Zehner und Achter die Bewegungen der Außenstürmer aus. Abwechselnd überlädt er mit seinen Kollegen die Seiten oder bringt mit Sprints Tiefe ins Spiel. Wolfsburg verfügt über viel Kreativität hinter den Spitzen und auch auf den Flügeln. Sie spielen wieder öfter Pässe in die Schnittstellen oder kommen mit Geschwindigkeit an die Grundlinie, wo sie kontrollierte Flanken und Pässe in den Rückraum spielen können. Davon profitiert vor allem Mario Gomez, der mit seinen guten Bewegungsspiel an der Kante zum Abseits und im Strafraum perfekt eingebunden wird.
Der große Wermutstropfen: Die Wolfsburger gelangen nur selten in diese Offensivräume. Der Aufbau ist zu instabil. TR hat dies bereits gut analysiert: Die Viererkette in der Abwehr ist oft nur Durchlaufstation, die Doppelsechs soll eigentlich das Spiel gestalten. Bazoer und Guilavogui fielen aber eher durch weiträumige Bewegungen auf, ihnen fehlt das strategische Geschick. Dieses Problem verstärkte sich zuletzt, als Luiz Gustavo in der Abwehr aushelfen musste. Die Folge: Die drei Offensivkräfte lassen sich fallen, um das lahme Aufbauspiel anzukurbeln. Dadurch gehen jedoch die Synergieeffekte im Halb- und Zehnerraum verloren.
Das zweite große Problem ist relativ neu: Wolfsburg steht instabil im Mittelfeld. Die hochgradig mannorientierte Spielweise führt in Verbindung mit dem weiträumigen Spielverständnis von Bazoer und Guilavogui dazu, dass sich die Wolfsburger Doppelsechs oft sehr weit aus dem Mittelfeld ziehen lassen. Aus dem theoretischen 4-4-2 wird so oft ein 4-1-3-2 oder gar ein 4-0-4-2.
Ironischerweise verstärken sich diese Probleme noch, wenn Wolfsburg im (auf dem Papier eigentlich stabileren) 4-1-4-1 aufläuft. Sie sichern zwar das zentrale Mittelfeld mit einem Akteur mehr, können den gegnerischen Aufbau mit nur einem Stürmer aber kaum mehr leiten. Die Sechser lassen sich weiterhin aus der Formation ziehen. Der Gegner hat es gegen den einsam (und nicht immer gut) verschiebenden Gomez leichter diese Lücken zu finden als gegen Wolfsburgs 4-4-1-1.
Nun wären die Wolfsburger Probleme gar nicht so schwer lösbar. Mit einer defensiv stabileren, weniger mannorientierten Doppelsechs ließe sich die defensive Stabilität etwas erhöhen, mit einem besseren Diagonalspiel aus der Viererkette heraus könnte man Malli oder Didavi öfter im Halbraum finden. Nur ist keineswegs gesagt, dass Wolfsburg diese Dinge kurzfristig umsetzen kann. Die Mannschaft wirkte beim 0:6 gegen die Bayern verunsichert, fiel regelrecht auseinander. Mit Gustavo fehlt nun der vielleicht fähigste Wolfsburger Aufbauspieler gesperrt. Eine Prognose traue ich mir kaum zu, denn auch die kommenden Wolfsburger Gegner spielen eine wankelmütige Rückrunde: Zunächst geht es auswärts nach Frankfurt, danach zu Hause gegen Mönchengladbach. Es ist gut denkbar, dass sich das Wolfsburger Schicksal erst am letzten Spieltag gegen den Hamburger SV entscheidet.
Prognose: Das Restprogramm ist machbar. Doch die Instabilität in allen Spielphasen macht aus Wolfsburg die große Wundertüte im Abstiegskampf.
Hamburger SV (33 Punkte, -29 Tordifferenz)
Eins ist klar: Niemand in Hamburg will, dass der HSV zum dritten Mal in vier Jahren in die Relegation muss (St.-Pauli-Fans einmal ausgenommen). Schließlich sind aller guten Dinge drei – und aller schlechten Dinge oft auch. Nun befindet sich der Hamburger SV drei Spieltage vor Schluss wieder einmal auf dem 16. Rang. Noch immer knabbert der Hamburger SV an der Hypothek des schlechten Saisonstarts. Zwei Punkte holte der HSV aus den ersten zehn Spielen, den ersten Sieg holten sie erst am 13. Spieltag. Da hilft auch die durchaus solide Rückrunde wenig.
Trainer Markus Gisdol hat der Mannschaft eine Taktik verordnet, die ihren physischen Stärken entspricht. Hamburg hat sich zum Pressing-Team schlechthin gewandelt. Wie schon in Hoffenheim stellt Gisdol das gesamte Spiel auf Kompaktheit ein. Die Hamburger sollen möglichst geringe Abstände zu ihren Mitspielern haben, um ständig Zugriff auf erste, zweite und dritte Bälle zu erlangen.
Grundlage des Spielsystems ist ein 4-2-3-1. Im Pressing schießen die Spieler nach vorne, um mit Geschwindigkeit auf den ballführenden Spieler zuzulaufen. Hamburg möchte, dass der Gegner unter der Hektik lange Bälle spielt oder – noch besser – den Ball in der eigenen Hälfte herschenkt. Dazu nutzt der HSV Mannorientierungen, allerdings auf eine dynamische Weise; der Gegner soll angelaufen, nicht gedeckt werden.
Damit dieses ständige Jagen-und-Sammeln aufgeht, brauchen die Hamburger auf kollektiver Ebene eine hohe Kompaktheit, um möglichst viele Spieler in Ballnähe zu bekommen. Auf individueller Ebene müssen die Hamburger schnell und robust agieren. Das hektische Spiel provoziert viele lange Bälle und damit auch einen ständigen Kampf um zweite Bälle. Hamburg zieht sich eng zusammen und geht mit brutaler Konsequenz auf Abpraller.
Auch im Spielaufbau setzten die Hamburger vollkommen auf Kompaktheit. Ein kompaktes Aufbauspiel, das erscheint in den Augen der klassischen Taktiklehre wie ein Oxymoron, schließlich möchte das angreifende Team normalerweise das Spiel breit machen, um den abzudeckenden Raum für die verteidigende Mannschaft zu maximieren. Hamburg geht hier den umgekehrten Weg: Sie ziehen sich eng zusammen, um mit mehreren Spielern auf engsten Raum zu kombinieren. So kann der HSV zweite Bälle besser erobern und nach Ballverlusten direkt zum Gegenpressing übergehen. Nur die Außenverteidiger bleiben auf dem Flügel für eventuelle Verlagerungen.
Die Hamburger Spiele in der Rückrunde sind daher hektisch und unkontrolliert, und zwar auf beiden Seiten. Passquoten von unter 70% für beide Teams sind keine Seltenheit. Das Kalkül: Der HSV kann durch den schnellen und physisch starken Kader hektische Spiele eher zu seinen Gunsten entscheiden. Deshalb setzt der HSV auch stark auf lange Bälle und geht hier auf die Abpraller. Ein ruhiger Spielaufbau stände konträr zu der eigenen Spielidee.
Das führt zu einem Problem: Tritt doch einmal der Fall ein, dass die Hamburger konstruktiv das Spiel gestalten müssen, fehlt ihnen der Plan B. Der geregelte Spielaufbau ist bieder, praktisch nicht vorstellbar ohne lange Bälle. Wenn sie die zweiten Bälle nicht erobern können und der Gegner das Pressing ins Leere laufen lässt, haben sie keinen Alternativweg, über das Mittelfeld nach vorne aufzurücken. Zudem fehlt mit Nicolai Müller ein wichtiger Tiefensprinter für die langen Bälle des HSV.
Nach dem 0:4 gegen Augsburg schrillen wieder alle Alarmglocken. Auch Mainz, Gegner am kommenden Sonntag, operiert im Zweifel mit langen Bällen und dürfte sich nicht vom hektischen Spiel der Hamburger abschrecken lassen. Danach folgt ein Spiel auf Schalke, das für die auswärtsschwachen Hamburger nicht leicht wird. Am letzten Spieltag geht es zu Hause gegen Wolfsburg. Sie können hoffen, dass sie ihre Stärken in diesen Spielen doch irgendwie einbringen können, gerade gegen Wolfsburg. Ansonsten heißt es wieder Relegation – und das auch nur, wenn Ingolstadt nicht doch noch ein Comeback schafft.
Prognose: Spielerische Schwächen, unpassendes Restprogramm: Der HSV ist ein heißer Kandidat für die Relegation, wenn es ganz schlecht läuft sogar für den direkten Abstieg.
FC Ingolstadt (29 Punkte, -21 Tordifferenz)
Ich habe mal bei einem Kongress einen Vortrag gehalten, nachdem die Teilnahme-Zertifikate bereits ausgeteilt wurden (die Teilnahme-Zertifikate sind der einzige Grund, aus dem Menschen diese Kongresse besuchen). Von den hundert Teilnehmern sind nur eine Handvoll Streber geblieben, die sich den Vortrag angehört haben. Ähnlich dürfte es sich mit diesem Abschnitt über Ingolstadt verhalten. Ich bedanke mich an dieser Stelle also an alle Streber, die auch beim Thema Ingolstadt weiterlesen.
Es ist etwas schade, dass Ingolstadt in dieser Saison so unter dem Radar fliegt. Unter Maik Walpurgis haben die Ingolstädter zumindest defensiv eine interessante und anspruchsvolle Spielweise umgesetzt. Stammsystem unter Walpurgis ist ein 5-4-1, wobei man es eher als 5-2-2-1 bezeichnen sollte. Die beiden Außenstürmer agieren praktisch durchgehend im Halbraum, sodass Ingolstadt ein Viereck hinter dem Stürmer aufbaut.
Die Mechanismen innerhalb des Pressings sind in Ingolstadt recht flexibel. Ingolstadt kann in einer hohen Variante den Gegner angelaufen, wenn die Zehner aus der Formation herausschießen und mit dem Stürmer zusammen Druck machen. Sie können sich auch in einem sehr kompakten 5-4-1 an den eigenen Strafraum zurückziehen, wie sie es gegen Leipzig über weite Strecken taten. Stets achtet Ingolstadt dabei auf die richtigen Abstände, sie finden eine gute Mischung aus jagenden Mannorientierungen (siehe HSV) und einer kompakten Raumdeckung. Der Gegner spielt sich an Ingolstadts Defensive fest oder fängt früh an zu bolzen, wobei Ingolstadt gut auf die zweiten Bälle presst.
Doch makellos sind die Ingolstädter defensiv nicht. So sehr ich das Pressing lobe, muss ich einschränkend sagen: Es funktioniert selten bis nie über neunzig Minuten. In der zweiten Halbzeit baut Ingolstadt in Sachen Intensität und Kompaktheit ab, was auch daran liegt, dass sie nach Rückständen gerne mal überdrehen und zu weit vorschieben. Gerade die Doppelsechs, aber auch die Außenverteidiger rücken unkontrolliert vor, wodurch der Gegner über die Halbräume oder über die Flügel Schnellangriffe fahren kann. Bereits elf Punkte haben die Ingolstädter in der Schlussviertelstunde verspielt, das Torverhältnis unter Walpurgis beträgt in dieser Spielphase vernichtende 0:15 – die wohl größte Schwachstelle der Ingolstädter.
Offensiv ist das Spiel der Ingolstädter simpel gestrickt. Sie versuchen entweder, direkt die Zehner im Halbraum einzusetzen, oder spielen den Flügel entlang. Hier schaffen sie mithilfe der aufrückenden Doppelsechs Überzahlen. Überhaupt nehmen die Sechser einen wichtigen Teil im Offensivplan ein, bringen sie doch aus dem Rückraum Dynamik und Geschwindigkeit. Sie werden oft im Strafraum gesucht, was sich u.a. in Cohens fünf Rückrunden-Treffern bemerkbar macht. Das deutet allerdings auf ein Problem: Ingolstadt fehlt vorne ein Flankenverwerter, der als Zielspieler für die zahlreichen Flügelangriffe fungieren könnte.
Aus dem Spiel heraus sind die Ingolstädter vergleichsweise harmlos. Dafür trumpfen sie bei Standards auf. Sie bringen regelmäßig sechs bis sieben Spieler in den Sechzehner (mehr als üblich), Pascal Groß tritt die Standards punktgenau. Mit ihren Flügelangriffen, die oft in Ecken enden, forciert Ingolstadt diese Standards – aber auch mit der ein oder anderen Schwalbe.
Nun ist die Ausgangslage für Ingolstadt nicht gerade rosig. Sie brauchen eigentlich schon zu Hause gegen Bayer Leverkusen unbedingt einen Sieg, spätestens aber auswärts in Freiburg. Eine schwierige Situation für Walpurgis: Geht er das Spiel zu offensiv an, dürften die konterstarken Leverkusener und Freiburger die Lücken bestrafen. Besonders auf den Außen sind beide Teams stark besetzt. Mit einer stabilen Defensive auf Unentschieden spielen, kommt angesichts der Ausgangslage aber kaum infrage, zumal Ingolstadt nicht darauf bauen kann, nach der Pause den entscheidenden Treffer zu erzielen. Ein Drahtseilakt, der selbst für individuell stärker besetzte Teams schwer wäre.
Prognose: Es müsste alles zusammenkommen, um die wahrscheinlich benötigen sechs bis neun Punkte zu sammeln. Walpurgis muss sein (durchaus spannendes) Projekt wohl in Liga 2 fortführen.
Hier geht es zu Teil 1 mit Bayer Leverkusen, FC Augsburg und dem FSV Mainz 05.
2 Kommentare Alle anzeigen
Daniel 5. Mai 2017 um 17:20
Pfff, also wenn du was für richtige Streber hättest schreiben wollen, dann hättest du noch Darmstadt in dieses Abstiegsspecial reinnehmen müssen. Und zur Belohnung für alle, die es lesen, hättest du dann die gewagte Hypothese aufstellen können, dass Darmstadt durch einen Sieg morgen in München nochmal zumindest an Ingolstadt rankommt 😉
Schorsch 3. Mai 2017 um 23:38
Ausgezeichnete Fortsetzung; gefällt mir fast noch besser als Teil 1!
Bei den Wölfen stelle ich mir zwei Fragen:
1. Was sollte eigentlich diese Entlassungswelle? Erst Hecking nach 7 (!) Spieltagen. Dann Allofs. Dann Ismael. Ein wenig viel für eine laufende Saison, finde ich. Ismael kann ich da noch nachvollziehen (seine Berufung nicht), Allofs auch in Teilen. Aber warum Hecking? Wie immer ist man hinterher klüger als vorher, und es ist auch nur eine Hypothese. Aber ich glaube, mit Hecking wäre diese Saison vielleicht nicht gut, aber nicht so desaströs verlaufen.
2. Würden die Wölfe von Malli im zentralen offensiven Bereich nicht mehr profitieren als dies mit Arnold auf dieser Position der Fall ist? Mag sein, dass Arnold balancierender wirkt. Aber Malli ist hinsichtlich seiner Pässe in die Spitze mMn effektiver. Und er ist vor allem auch torgefährlicher. Wenn sich bei den Wölfen alles auf Gomez als Vollstrecker fokussiert, dass kann eine zusätzliche Möglichkeit, Tore erzielen zu können, nicht schaden. Auf dem Flügel scheint mir Malli, auch wenn er eher einrückend spielt, doch nicht so nutzbringend zu sein.
Zum HSV: Dreimal ist ja eigentlich Bremer Recht. Aber warum sollten den Hamburgern nicht das recht sein, was den Bremern billig ist? Solange es nur um die Relegation geht, wird man in Bremen großzügig sein… 😉
Es ist schon richtig, in der Rückrunde zeigt sich der HSV deutlich stabiler, trotz des 8: in München. Diese hohe Niederlage kann den HSV noch teuer zu stehen kommen, sollte das Torverhältnis am Ende entscheidend sein. Labbadia hat neulich erwähnt, dass es bereits zu Beginn der Vorbereitung zu erheblichen Differenzen mit der Clubführung gekommen sei, die vor allem mit dem Kader und den Ansprüchen des Hauptanteilseigners zu tun gehabt hätten. Und Probleme mit dem Kader scheint es nach wie vor zu geben. Gisdol hat 3 Spieltage vor Schluss 3 Spieler suspendiert. Hanseatisch unterkühlt ist das alles nicht beim HSV… Schwer einzuordnen von außen, diese Maßnahme. Notwendige Reinigung oder nur Theaterdonner? Eigentlich ist nur Djourou von Relevanz. Schaun mer mal.
Beim FCI hat Walpurgis den großen Vorteil , dass sein Vertrag auch für Liga 2 gilt. Das Team hat gefühlt wie kein anderes oft genug Spiele noch verloren oder nicht gewonnen, in denen man eigentlich hätte (mehr) punkten müssen. Aber die Gegentore in der Schlussviertelstunde sprechen ein deutliche Sprache. Woran liegt es noch, dass sie an Intensität und Kompaktheit verlieren, neben dem Überdrehen und zu weitem Vorschieben bei Rückständen? An konditionellen Problemen?
M05, HSV, FCI, FCA können nichts mehr großartig an ihrer von TE sehr gut beschriebenen Spielweise ändern, ganz gleich was der jeweilige Gegner eigentlich erfordert. Das spricht eigentlich für B04 und WOB, die da variabler sein müssten. Aber Konjunktive haben noch selten in Spielen gegen den Abstieg weitergeholfen… 😉