Spielstark unter den Möglichkeiten

1:1*

Schweizer wie Spanier spielten nicht so gut, wie es möglich gewesen wäre. Die Ursachen dafür nahmen bei Strategie und Spiegelung ihren Ausgangspunkt.

Nicht nur wegen der torreichen Ergebnisse ihrer Achtelfinals versprachen Spanien und die Schweiz ein sehenswertes Duell bieten zu können. Vor allem trafen zwei Teams aufeinander, die sich durch gepflegte Ballpassagen auszuzeichnen wissen. Für die Schweizer waren ihre Qualitäten im eigenen Ballbesitzspiel in der Runde zuvor ein Schlüssel, um den zwischendurch zu passiven Weltmeister Frankreich bespielen und schließlich überraschend ausschalten zu können.

Grundsätzlich weckte die Partie also einige Erwartungen – die letztlich kaum erfüllt wurden. Zu den wichtigsten Faktoren dafür zählte die veränderte Herangehensweise von Vladimir Petkovic‘ Eidgenossen – strukturell und noch mehr strategisch. In dieser Partie sollten es schließlich die Schweizer werden, bei denen ihrerseits mitunter zu viel Passivität zusammenkam.

Sie hielten sich zunächst in einem tiefen Mittelfeldpressing, wollten situativ weiter in höheres Attackieren vorrücken und taten dies grundsätzlich auch. Aber die strukturelle Konstellation und die Wechselwirkungen erschwerten es ihnen, klare Zeitpunkte zu finden, wann sie tatsächlich mal vielversprechender aggressiv attackieren konnten.

Die Schweiz gegen den Ball mit Viererkette

Schweizer Zustellen kann die Unterzahl nicht umgehen

Ihre eigentliche 3-4-1-2/5-2-1-2-Grundformation interpretierte die Schweiz gegen den Ball noch weniger als asymmetrischen Hybrid als gegen Frankreich, sondern ging für diese Spielweise in eine Viererkette über. Zuber und Embolo orientierten sich auf den Flügeln an den spanischen Außenverteidigern, Shaqiri gegen Busquets und Seferovic sollte so gut wie möglich die Innenverteidiger des Gegners voneinander abschneiden und in passenden Momenten den ballführenden Akteur zu einer Seite drängen.

Das war in der Position als alleiniger Angreifer aber schwierig und normalerweise musste er zu jenem Zweck sehr lange auf besonders günstige Umgebungen oder auf klare Nachlässigkeiten eines gegnerischen Aufbauspielers setzen, da in seiner Linie stets eine Unterzahl bestand. In den Mittelfeldpressingphasen der Schweizer brachten die flachen und situativ verengten Positionen der spanischen Außenverteidiger diesen oft eine sichere Distanz zu ihren Gegenspielern, die sich auf einer solchen Verteidigungshöhe nicht zu früh nach vorne orientieren wollten.

Versuchten die Schweizer situativ als Gruppe höher zu attackieren, war es umgekehrt die enorm hohe und breite Staffelung der gegnerischen Flügelstürmer, die hinten eine Viererabwehr band. Es war für die Eidgenossen dagegen unangenehm, mit ihrer letzten Linie ganz kompakt an die vorne anlaufenden Kollegen anzuschließen. Sie kamen nur bei mannorientiertem Verfolgen von Rückstößen dazu, sich aktiver aus diesem Verbund herauszubewegen.

Diese Unterzahl rund um die vorderste Reihe konnte die Schweiz fast über das gesamte Spiel nie wirklich nachhaltig ausgleichen. Daher musste sie sich zwischenzeitlich immer wieder zurückziehen und bei Problemen schnell nach hinten weichen, den Spaniern also zumeist den Ballbesitz überlassen.

Zudem hatten die Mannen von Luis Enrique durch gute Auftaktbewegungen stets Vorteile, wenn sie gegen Angriffspressing schnelle Weiterleitungen in 1gegen1-Situationen spielen mussten. Morata lief sich typischerweise geschickt gegenläufig in den ballfernen Halbraum frei, wo der eigene Achter tiefer kam. Fast immer nutzte er den ersten Kontakt diagonal nach hinten und dann eine Körperdrehung vor dem zweiten Kontakt. Auch Ferran Torres konnte viele frontale Zuspiele im 1gegen1 außen festmachen, dank der guten Vorbewegungen.

Ab Ende der ersten Halbzeit begann Shaqiri, vermehrt dynamisch neben Seferovic vorzurücken. Abgesehen von der Schwierigkeit, Busquets mit dem Deckungsschatten schließen zu können, wagte er sich letztlich aber selten so weit vor, dass die Schweiz ausreichend Druck auf die Innenverteidiger hätte machen können – nicht so, als hätte sie wirklich zwei pressende Stürmer vorne.

Als er dieses Verhalten später auch im Mittelfeldpressing andeutete, sorgte seine höhere Position zumindest für bessere Kontermöglichkeiten. Ansonsten kam die Schweiz selten zu Gegenstößen, da durch starke Mannorientierungen fast immer ein direkter Gegenspieler in der Nähe, aber etwas tiefer stand, und die Spanier dies ihrerseits zur Neuaufnahme von Mannorientierungen im defensiven Umschalten nutzten.

Zu wenig Ballbesitz für die Schweizer

Die problematische Begleiterscheinung des geringen Pressingzugriffs der Eidgenossen war, dass sie dadurch kaum eigene Ballbesitzphasen hatten. In genau jenen Momenten hätten wichtige Qualitäten des Teams zum Tragen kommen können. Gegen Frankreichs lasche Intensität war der Außenseiter im Achtelfinale in einem gewissen Rahmen schon automatisch zu seinen Ballbesitzmomenten gekommen.

Diese Ballbesitzzeiten hatten die Schweizer sehr gut genutzt: Sie bewegten sich gegen den Weltmeister stark in Zwischenräume und verhielten sich gruppentaktisch engagiert wie clever. Das konnten sie gerade in Umschaltsituationen einbringen und sich aus diesen häufig zumindest wieder in die Ballsicherung lösen, wenn Frankreich entweder vor der Restverteidigung nur passiv gegenpresste oder mit einzelnen Linien zügig, aber nicht unbedingt geschlossen zurückwich.

Letztlich hatte sich ein gefälliger Auftritt des Schweizer Teams in jener Partie ergeben, der das überraschende Weiterkommen verdient machte. Aus dieser Perspektive war – so könnte man überspitzt sagen – die nominell am besten besetzte Mannschaft des Turniers für die Schweiz und deren Stil sogar die etwas „dankbarere“ Aufgabe als nun Spanien.

Diesmal gab es nicht nur weniger eigene Ballbesitzmomente. Die Schweizer nutzten diese seltenen Phasen, die sie hatten, zudem weniger gut als noch gegen Frankreich. Bereits die Besetzung der Offensivzonen in ihrer 3-4-3-Aufbauformation mit sehr hohen Flügelverteidigern deutete auf andere Ziele hin. Shaqiri, Embolo und Seferovic orientierten sich meist früh und kompakt in die Spitze, so dass teilweise Fünferlinien im Angriff rund um die gegnerische Abwehrreihe entstanden.

Die Schweiz bei Ballbesitz oft mit Dreierkette

Die Schweizer schienen mit weiten Diagonalverlagerungen und Flugbällen hinter die Kette operieren zu wollen, die Spanien bisher nicht zuverlässig absicherte, zumal das Team häufig eine aggressive Abseitsfalle nutzt. Allerdings kamen sie von hinten heraus nur selten in Positionen gegen Spaniens mannorientiertes Zustellen, aus denen sie diese Bälle sauber genug hätten spielen können.

Der Gegner konnte mit drei Stürmern die drei Verteidiger attackieren und passte sich auf asymmetrische Staffelungen optional an, indem einer der Flügelspieler – zumeist Torres – in Zwischenpositionen nach vorne schob. Auch dahinter gab es klare, simple spanische Mannorientierungen im Mittelfeld. Auf der neu formierten Schweizer Doppel-Sechs überwog dagegen meistens Zurückhaltung im Bewegungsspiel. Teilweise fielen die Flügel in ihrer hohen Position zu stark als Anspielstation für die erste Aufbaureihe weg.

Ohnehin schien das Team lange Zeit etwas zu sehr auf die weiträumigen Eröffnungen direkt nach vorne fokussiert. Insgesamt gab es allerdings keine optimale Anbindung aus dem Aufbau zu der hohen Besetzung der Offensivzonen – und solange die spanischen Stürmer sich in der ersten Linie gut bewegten und präsent waren, machte sich das auch klar bemerkbar. Die einzelnen asymmetrischen Umformungen oder höhere Positionierungen Akanjis änderten das nicht entscheidend.

Später wurde der geringe Ballbesitzanteil nach dem (aus neutraler Sicht bedauernswerten) Platzverweis (ab der 77. Minute) erst recht problematisch. Fortan war für die Schweiz in dieser Konstellation fast nur noch eine 4-4-1-Verteidigung möglich. Es gab aber kaum mehr Entlastung. Für die Defensivarbeit selbst war die Unterzahl als solche gar nicht zwingend nur nachteilig: Sie führte zu einer Abschwächung der zuvor stark ausgeprägten Mannorientierungen und beförderte dadurch mitunter die Kompaktheit.

Mit etwas Glück und nachlassender Sauberkeit beim Gegner (auch durch die Umbesetzung der Offensive mit Gerard rechts und Ferran Torres zentral, teilweise dafür Azpilicueta klarer im asymmetrischen Dreieraufbau) konnte die Schweiz letztlich das Remis über 120 Minuten halten. Zumindest gelang es ihr, Spanien keine hochkarätigen, sondern meistens nur mittelmäßige Abschlusspositionen, etwa in seitlichen Strafraumbereichen, zuzugestehen. Von der allgemeinen Spielqualität her war dieses letzte Drittel der 120 Minuten aber keine ergiebige Phase. So muss letztlich auch der Platzverweis als ein Grund gelten, weshalb die Begegnung den Erwartungen in der Gesamtsicht nicht gerecht werden konnte.

Kaum Dynamik in den spanischen Anschlussaktionen

Auch die Spanier wiederum nutzten die eigenen – und in ihrem Fall hohen – Ballbesitzanteile nicht optimal. Zwar setzten sie daraus eine phasenweise starke Ballzirkulation, insbesondere zwischen den Mittelfeldakteuren, in Gang. Aber die Aktionen im letzten Drittel sollten sich nur wenig effektiv und zielstrebig entwickeln. Zunächst einmal hatte sich Spanien mit vielen ausgeprägten Mannorientierungen der Schweizer auseinanderzusetzen, welche diesen wiederum nicht unbedingt gut taten.

Vor allem die beiden Sechser, die eng gegen Koke und Pedri verteidigen sollten, wurden oft auseinandergezogen. Insgesamt erschwerte das die Absicherung rund um das defensive Mittelfeld. Konkret bedeuteten die oft breiten defensiven Startpositionen von Zakaria und Freuler, dass sich oft der direkte Passweg durch die Mitte auf Morata für Spanien öffnete. Der Angreifer wurde regelmäßig auf diese Weise eingesetzt und sorgte für viele gute Ballsicherungen.

Allerdings gingen den Spaniern die Anschlussoptionen ab, nachdem sie Morata vertikal im offensiven Mittelfeld bedient hatten. Vor allem von den Achtern wären aktivere Vorwärtsbewegungen in diesen Momenten wichtig gewesen. Sie agierten zwar insgesamt sehr umtriebig, hielten sich in den Folgeszenen nach vertikalen Übergängen aber zu sehr zurück – zumindest mit offensiv bzw. auf weiteren Raumgewinn ausgerichteten Aktionen.

Mit der entsprechenden Aktivität boten sich die Achter demgegenüber als saubere Rückpassoption an und machten das in der genauen Ausführung geschickt. Beispielsweise setzten sie sich mit passendem Timing kleinräumig nach hinten oder diagonal zur Seite zu jenen Zeitpunkten ab, in denen der eigene Gegenspieler aus seiner Mannorientierung auf den Pass hin mit der Ballbewegung nach hinten zurückschob. So konnte Spanien den ersten Raumgewinn oft gut konservieren. Allerdings gelang es daher selten, nach den Vertikalpässen auf Morata wiederum Vorwärtsdynamik herzustellen (und Raumgewinn effektiver auszuweiten).

Daneben gab es zwischendurch wiederkehrend Freilaufbewegungen von Busquets nach vorne zwischen oder vor die Achter. Dort konnte er oft über die Innenverteidiger hinter Shaqiri diagonal anspielbar werden, nach einem vorigen Querpass. Generell entwickelte Spanien ein starkes Mittelfeldspiel mit guten und vielseitigen Bewegungen, bei denen sie auf diesen Positionen passend Räume gegen die Mannorientierungen erkannten.

Das war aus dem Zentrum heraus die Basis, um Verlagerungen effektiv vorzubereiten. In ihrem gefälligen Passspiel brachten die Spanier letztlich viele Bälle auf die Außenstürmer in breite Positionen, wo jene Spieler weitere Aktionen starten konnten. Sarabia und Ferran Torres gingen einige Male ins 1gegen1 oder brachten schnelle Hereingaben, agierten insgesamt vielseitig und engagiert.

Aber auch nach dieser Etappe, nach dem Öffnen auf die breiten Flügel wirkten die genauen Anschlussaktionen oft undefiniert und teilweise improvisiert. Selten wurde ein solcher Raumgewinn von der Seite aus nochmals mit weiteren Abläufen ausgespielt oder wurden die Verlagerungen für neuerliche, klein- oder großräumige Stafetten als Ausgangspunkt genutzt. Typischerweise schlossen die Spanier von jenen Positionen zu frühzeitig einen schnellen Ball in den Sechzehner an.

Im letzten Drittel taten sie sich bis zum Ende schwer, hatten nur wenige zwingende Torgelegenheiten und bezwangen den am Schluss mit zehn Mann agierenden Gegner trotz der klaren Überlegenheit doch erst im Elfmeterschießen.

tobit 7. Juli 2021 um 18:34

Das war doch Mal ein Topspiel, das hielt was es versprach. Taktisch, spannend bis zum Schluss, hochkarätige Torgelegenheiten, alles drin. Auf beiden Seiten hohes Kombinationstempo, oft auch im zweiten Drittel schon mit Risiko vertikal. Da wurde viel clever abgefangen, aber dann auch wieder stark gegengepresst, ohne dass es in allzu viel Pingpong ausartete.

Die Spanier haben mit ein paar kleinen Anpassungen viel richtig gemacht. Die Außenstürmer im Pressing asymmetrisch gegen di Lorenzo und Chiellini, fast schon 4-1-3-2-Grundformation. In Ballbesitz dann mit Olmo (gibt’s eigentlich eine Offensivposition, die er nicht herausragend spielen kann?) als falscher Neun Überzahl im Mittelfeld gewonnen und diese konsequent ausgespielt.

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CT 7. Juli 2021 um 19:21

Mir ist beim Match eine interessante Staffelung der beiden Mannschaften beim Pressing aufgefallen. Beide pressten mit asymmetrischen Flügeln ganz am Beginn des Aufbaus. Ein Flügel stand dabei ca. auf Stürmerhöhe (Insigne und Oyarzabal). Währenddessen stand der andere Flügel defensiver (Chiesa und Torres) und fast auf der höher des Mittelfelds.

Das machen wahrscheinlich auch andere Teams nur bei dem Match ist es mir zum 1. Mal aufgefallen.

Was sind die Gründe für diese Staffelung? Wollen sie damit den Gegner leiten oder schlichweg einfach mit weniger Mann pressen und dafür im Mittelfeld stabiler sein?

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tobit 7. Juli 2021 um 20:58

Bei beiden hat auf der Seite des tieferen Flügels der höhere Achter bzw der Zehner gespielt, der sich oft nah am gegnerischen Sechser hielt. Da ging es also wohl bei beiden um die Kontrolle des Raums hinter Pedri bzw Barella, die aus ihrer hohen Position auch immer wieder nach außen pressen konnten.

Bei den Spaniern sah es für mich so aus, dass sie das Spiel auf Chiellini und diesen dann ins Zentrum drängen wollten. Olmo blockte/belauerte zuerst die Verbindung zwischen Bonucci und di Lorenzo und schloss bei Ball auf Chiellini dessen Passweg zurück zu Bonucci. Oyarzabal lief dann Chiellini von außen an, behielt dabei den jeweils dort postierten Gegner (Emerson/Verratti/Insigne) im Deckungsschatten und erzwang damit das Spiel zur Mitte, wo Busquets und Koke alles einsammelten. Wenn dann doch Mal auf di Lorenzo verlagert werden konnte, war das nicht weiter schlimm, da der quasi nur longline auf Chiesa spielen konnte (abgedeckt von Ferran) und auch mit viel Raum leicht unter Druck zu setzen ist.

Die Italiener wirkten auf mich eher so als wären die Außenstürmer lose an den spanischen AV orientiert, wo Azpilicueta oft klar tiefer spielte als Jordi Alba. Aber Insigne hat auch manchmal einfach ein bisschen gezockt.

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Rinus Michels‘ Personal Fitness Coach 5. Juli 2021 um 22:33

Für mich wirkt es als kleines Nebenfazit der letzten Spiele so, dass zentrale Stürmer des Öfteren auffällig isoliert agieren.
Für mein Befinden waren die Gegenstöße der Nati schon auch ungenau. Vor allem zu Beginn der regulären Spielzeit hätte ich da ein geöffnetes Fenster gesehen.
Der teilweise tatsächlich tiefe Sechser Busquets freut mich aufgrund meiner Ansicht der Vorteile des tiefen Sechsers gegenüber einer statischen 5-er-Kette selbstverständlich. Ich glaube eben, dass ein Spieler wie Shaqiri mit einer 3-er-Kette schwerer zu verteidigen gewesen wäre.
Ansonsten natürlich ein Blödsinn von mir-Italien vs. Spanien findet selbstverständlich am Dienstag statt.
@tobit: Auch ich handle die Spanier von allen vier Halbfinalisten am Tiefsten und habe die Dänen mit ihrem schnörkellosen Umschaltspiel noch eher am Zettel. Krönen können sich selbstverständlich am Ende aller vier-der Qualitätsunterschied ist nicht sehr hoch.
Dänemark kann England im Konter unter Umständen weh tun und Italien mit seiner Abgezocktheit ohnehin.
Ich gönne es den Three Lions und wo sollen sie es holen, wenn nicht bei ihrer verkappten Heim-EM, aber ich teile nicht die Euphorie, die die Engländer schon in den Pokal eingeritzt sieht-das werden schon, wenn, zwei verdammt harte Matches werden.

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Rinus Michels‘ Personal Fitness Coach 4. Juli 2021 um 22:52

In meinen Augen war Spanien auch mit weniger Ballbesitzmomenten bei besserem Umschaltspielt jederzeit machbar und ohne den Ausschluss halte ich es durchaus für möglich, dass wir es am Donnerstag mit Italien-Schweiz zu tun hätten.
Für mich war das spanische Offensivspiel blutarm und der erste salopp geschossene Elfer der Spanier an die Stange ein Sinnbild dafür. Die Dänen hätten das für sich mit ihrer Effizienz gerichtet.

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tobit 5. Juli 2021 um 13:08

Spanien ist definitiv schlagbar und für mich der schwächste Halbfinalist. Aber sie können auch jeden schlagen, weil sie finde ich in den Schlussphasen nochmal sehr starken Druck entfachen können wo die anderen manchmal etwas platt wirken.

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Koom 5. Juli 2021 um 14:05

Böserweise muss man sagen: Unschlagbar wirkt keiner. Wobei man England da vielleicht etwas ausklammern mag, die scheinen wirklich richtig schwer zu knacken zu sein. Ein Tor gegen die zu erzielen schaut richtig nach Arbeit aus, und egal ob man es offensiv oder defensiv versucht – nope. Am ehesten wirds vermutlich mal spannend, wenn denen in den ersten 15 Minuten ein Scheissball (oder Elfer) ins Tor geht, was sie dann machen.

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