Auf Wegen der letzten Jahre
Bayern schließt zum Auftakt an bewährte Stärken der letzten Zeit an. In einem Duell mit weiträumigen Sechser-Herausrückbewegungen auf beiden Seiten liefert der Gastgeber die noch etwas intensivere Vorstellung.
Julian Nagelsmanns offensive Ankündigung vor der neuen Spielzeit machte das Eröffnungsspiel zu einem mit großer allgemeiner Spannung erwarteten Match. Letztlich wurde es ein gutes und sehenswertes, wenngleich nicht herausragendes Spiel mit vielen bekannten Elementen, in dem gar nicht so viel Konkretes passierte.
Hoffenheims Defensive
In nicht wenigen Phasen interpretierten die Hoffenheimer ihr System tatsächlich als 3-5-2, da die Flügelspieler häufiger zunächst auf Höhe der zweiten Linie verteidigten. Im Zuge der Rückwärtsbewegung wurde die Abwehrreihe ballfern dann sehr dynamisch und recht sauber aufgefüllt. Das Pressing auf den gegnerischen Außenverteidiger im zweiten Drittel übernahm aber trotzdem häufig der jeweils ballnahe Achter. Diese Variante war etwas stabiler, da die Halbverteidiger bei Herausrückbewegungen der Flügel sehr viel Raum sichern mussten. Speziell die Lücken um Bicakcic konnte Bayern punktuell durch großräumige Vorstöße Thiagos oder Ausweichen von Müller überladen.
Abhängig von der situativen Aufgabenverteilung im Herausrücken und der jeweiligen Ausführung verschiedener Mannorientierungen, die die Herangehensweisen auf beiden Seiten entscheidend prägten, konnten sich die genauen Strukturen in verschiedenen Phasen der ersten Halbzeit recht unterschiedlich darstellen. Teilweise rückte bei Hoffenheim Grillitsch weiter heraus, wenn die Achter sich enger um Müller und Thiago kümmerten. Links versuchte der Rekordmeister zwischenzeitlich Ribéry hinter Kaderabek in Laufduelle gegen Bicakcic zu schicken. Wenn sich die bayerischen Flügelstürmer gerade höher und breiter orientierten, konnten sie Hoffenheim phasenweise mal in längere Fünferketten zurückdrängen, woraufhin sich das Mittelfeld wieder umorganisierte.
Ein kleiner Knackpunkt für die TSG war die gruppenstrategische Entscheidungsfindung im Pressingübergang: Wenn Bayern nach abgebrochenen Szenen wieder neu ins zweite Drittel spielte und dort gerade – als Folge der vorigen Spielsituation – noch unterbesetzt war, hätten die Gäste in Momenten eigener 3-5-2-Defensivstaffelungen mit ihrer zweiten Linie häufiger auch mal Druck machen können oder vielleicht sogar müssen. Denn im Gegenzug sorgten die aufgerückten Positionierungen von Müller oder Thiago punktuell ohnehin für Hoffenheimer Unterzahlen in der letzten Linie, die Bayern nur dann meist nicht offensiv genug anspielte.
Unterschiedliche Eröffnungswege
Innerhalb dieser Variationen stellte die Wahl der genauen Eröffnungsrouten einen einflussreichen Hebel für die Spielbalance dar. Anfangs konnte der Gastgeber dem Spiel noch nicht ganz so seinen Stempel aufdrücken: Aus den seitlichen Zonen griffen sie recht früh zu Vorwärtspässen ins zweite Drittel. Beispielsweise bot sich Müller häufiger ausweichend vor Kimmich an. Allerdings gaben die flügelnahen Bereiche den Hoffenheimer über den Sechser und den von vorne wieder zurück kommenden Achter gute Möglichkeiten, zuzuschieben und die Münchener abzudrängen. Andere Passmuster brachten den Bayern später mehr Schwung ins Spiel. Das geschah im Abschnitt nach dem durch eine Standardsituationen gefallenen Führungstor, ihrer stärksten Phase in der Partie. Von den Außenverteidigerpositionen sah man nun häufiger horizontale Anschlusspässe zu den Achterräumen.
Im Bemühen, die bayerischen Verbindungen zur Ballverteilung gerade besonders großräumig zuzustellen, konzentrierten sich die Hoffenheimer in der ersten Linie manchmal etwas zu sehr auf das Versperren der Rückpasswege und konnten daher gelegentlich nicht schnell genug im Umkreis von Thiago oder Martínez unterstützen. Auch bei Müller veränderte sich zunehmend das Freilaufverhalten, indem er sich insgesamt tiefer als Anspielstation anbot und daraus den schnellen Folgepass suchte oder kurz nach außen zog und durch baldiges Abbrechen der Bewegung vereinzelt gegnerbindend Raum für Vorwärtsläufe von Kimmich schaffen konnte. In dieser Phase rückte zudem Martínez häufiger mit längeren Läufen weit in die Offensivzonen vor, um auf seiner eigentlichen Grundposition Raum für Thiago (zum Ballfordern) frei zu drücken.
Bayerns angreifende Zirkulation
Dagegen kam Hoffenheims Mittelfeldtrio dann einige Male zu spät, konnte zwar den unmittelbar umgebenen Raum geschlossen halten, aber die schnellen Ballbesitzspielzüge seltener unter Druck setzen. Im zweiten Teil der ersten Halbzeit kamen die Bayern so in ihr Positionsspiel und so zunehmend zu Dominanz. Die Kovac-Mannschaft knüpfte gut an die Strukturen aus der vergangenen Saison an und zog auf dieser Basis eine gewohnt effiziente Zirkulation in die Breite auf. Über konsequente Verlagerungen erarbeitete sich der Titelverteidiger Raumgewinn in den seitlichen Zonen und in der Folge auch regelmäßige Präsenzphasen im vordersten Drittel. Bei Hoffenheim wurde das 5-3-2 häufiger.
Im Grunde genommen dienten das Raumöffnen und die Zirkulation nicht nur als bloße Angriffsvorbereitung, sie stellten in ihrer intensiven, abgestimmten Umsetzung zugleich das wichtigste Angriffsmittel selbst dar. Das ist eine Entwicklung, die sich schon seit der einst von Guardiola genutzten 2-3-5-Systematik abzeichnet: Den Gegner ihn in die Kompaktheit zum Strafraum zu zwingen und damit mehr Platz um den Block herum zu haben, ihn gewissermaßen qualitativ gut nach hinten zu drücken, ist darin die „halbe Miete“. Die Aktionen selbst waren eigentlich einfach gestreckt: Andribbeln und – mit gutem Timing – Überlaufen auf außen, Flanken mit Fokus auf die Strafraumbesetzung. Später gab es noch explosive Ausweichbewegungen von Lewandowski aus dem offensiven Zentrum zugunsten von Läufen Comans oder Ribérys, wenn Grillitsch dort gerade (erfolglos) herausgerückt war.
Pressingintensität und Martínez-Herausrücken
Ein wichtiger Schlüssel, warum Bayern im Verlauf der ersten Halbzeit immer besser wurde, war die Intensität gegen den Ball. Schon im Gegenpressing sorgten die Angriffsspieler für einige gute Bewegungen. Zwar rückte das Mittelfeld in Strafraumnähe aggressiv auf, so dass Hoffenheims Achter im Rückraum einige Bälle festmachen konnten. Aber der jeweils ballferne Außenverteidiger schob mit gutem Timing nach innen, um Martínez zu unterstützen. Auch die Innenverteidiger verhielten sich in der großräumigen, direkten Absicherung direkt gegen die beiden Angreifer ziemlich geschickt – Probleme gab es eher noch in Strafraumnähe bei weniger Raum. Damit waren die gegnerischen Konterversuche weitgehend unter Kontrolle.
Auch im Pressing war die Intensität in den verschiedenen Mannorientierungen – beim Herausrücken der Innenverteidiger oder in den wechselnden Mittelfeldkonstellationen – und überhaupt im Zugriffsverhalten ein zentraler Faktor. Schon die gute Umsetzung im individual- und gruppentaktischen Verhalten erschwerte es Hoffenheim, ihre Vertikalablagen insbesondere der Stürmer auf die aufrückenden Achter einzubringen. Konkret wechselte Bayern zwischen 4-4-2/4-4-1-1-Staffelungen, in der die versetzten Staffelungen der ersten Linie den Passweg von Vogt auf Grillitsch fokussierten. Alternativ wurde der Sechser von interessanten Herausrückbewegungen Martínez´ unter Druck gesetzt, indem dieser Müller und Thiago „überrückte“.
Geometrisch passte diese flache, mit der Spitze nach vorne gedrehte Dreiecksform ganz gut, um die direkten Vertikalwege zu blockieren, indem die unmittelbare Anbindung an die Offensivkräfte lose hinter den zurückbleibenden eigenen Achtern abgeschirmt blieb. Viele der Vorwärtsläufe der Hoffenheimer Mittelfeldakteure blieben fruchtlos. Bei Abprallerszenen konnten sie daraus punktuell Kapital schlagen und hatten dann viel Präsenz im ballfernen Halbraum. Allzu oft sprangen diese Bälle aber nicht zu ihnen, da sie mit den vorwärtsorientierten Bewegungen schnell in flachere Staffelungen zu geraten drohten. Wenn die Achter sich dann schon in die hohen Positionen begeben hatten, fehlten sie für alternative Eröffnungsversuche aus den Achterräumen und es blieb wieder mehr Verantwortung an den Verteidigern hängen.
Die zweite Halbzeit gegen den Spielverlauf
In der zweiten Halbzeit agierte der Gastgeber jedoch nicht mehr so kontrolliert, Hoffenheim kam mit etwas höherem Pressing langsam besser in die Partie. Beispielsweise gestaltete sich das Nachrückverhalten strategisch geschlossener: Ballnah bewegten sich die Spieler eher wie aus einer Fünferkette und der jeweilige Halbverteidiger schob direkter in die Anschlusszonen nach. Dafür hielt sich ein Achter oder Flügelspieler in den ballfernen Bereichen abwechselnd breiter und konnte so fokussierter die Verlagerungen verteidigen. Diagonale Pressingbewegungen nach innen zeigten sie noch häufiger über mannorientiertes Verfolgen hinaus, etwa gegen Pässe in den Halbraum auf Kimmich.
Der Ausgleichstreffer hatte sich jedoch nicht wirklich angekündigt. In der Entstehung rückte Bikakcic mal sehr weit auf: Dies verbesserte die Raumnutzung aus der ersten Linie heraus und er konnte die zusätzliche Präsenz vorne in weiteres Gegenpressing-Potential ummünzen. In der Phase danach entwickelte Hoffenheim seine meisten Offensivansätze: Sie schienen sich etwas mehr auf jene Seite mit den Bewegungen von Kaderabek und Bittencourt zu fokussieren. Ergänzend rückte Zuber diagonaler nach und einer der Stürmer setze sich vermehrt ballfern ab oder umgekehrt ging der Achter nach außen und beide Angreifer schoben sich dichter in den anderen Halbraum. Als Hoffenheim nun wieder zurück im Spiel war, brachte der umstrittene Elfmeter-Vorfall das 2:1 für Bayern, die die Begegnung in der Endphase durch viele starke Entscheidungen und gutes gruppentaktisches Timing wieder klar auf die eigene Seite ziehen konnten. In diesem Bereich waren die Münchener letztlich das Stückchen stärker.
13 Kommentare Alle anzeigen
tobit 28. August 2018 um 13:29
Achtung Off-Topic:
Hat jemand am Wochenende United oder PSG gesehen und kann mich über Ander als Halbverteidiger und Marquinhos als Sechser aufklären?
Für wen hat Mou Herrera diesmal als Sonderbewacher eingeteilt – und warum ist es so kapital gescheitert?
Ju 29. August 2018 um 15:35
Tatsächlich war er nicht unbedingt Sonderbewacher. Klar, dass nun gerade er und nicht Phil Jones als rechter Halbverteidiger gespielt hat, hatte nun schon was damit zu tun, dass das der bevorzugte Raum von Kane ist und Ander schon hin und wieder mannorientiert dessen Zurückfallen verfolgt hat. Grundsätzlich jedoch hat er seine Position schon eher gehalten – warum auch nicht. Ich meine schon länger, dass Ander eigentlich einen passablen Halbverteidiger abgeben müsste.
Schiefgegangen ist’s eigentlich auch nicht. Bis zu seiner Auswechslung (3erKette wurde aufgelöst und er war gelb vorbelastet) hat ManUtd eigentlich nicht viel zugelassen. Beide bis dahin herausgespielten Tore resultierten aus Stellungsfehlern von Jones (bzw. unnötigem Herausrücken) in Verbindung mit der wahnsinnigen individuellen Klasse von Kane und Eriksen.
tobit 30. August 2018 um 10:01
Vielen Dank für die Beschreibung. Hatte nur die „Boulevard“-Berichterstattung mitbekommen, da klang es sehr nach totalem Untergang. Bei SV com gibt es jetzt auch eine Analyse zum Spiel, die da einiges (wenn auch wenig zu Herrera) aufklärt.
Ander traue ich grundsätzlich fast jede Rolle auf dem Feld zu. Ein derart disziplinierter und intelligenter (sowie pressingresistenter) Spieler ist in Kombination mit dem richtigen Trainer (nicht Mourinho) sein Gewicht in Gold wert. Auch mit dem Kader von United (obwohl sie Mkhi und Blind abgegeben haben) wäre da einiges mehr an spielerischer Finesse möglich als sie in den letzten Jahren gezeigt haben.
tobit 30. August 2018 um 10:33
Mal ein paar Ideen, was mit United (z.B. unter Tuchel) möglich wäre:
http://lineupbuilder.com/?sk=gy739 ultraoffensive Hipster-Aufstellung mit Mkhi und Blind im Kieler „2-2-Aufbau“
http://lineupbuilder.com/?sk=gy73c Sanchez in seiner alten Barca-Tiefenläufer-Rolle vor den balancierenden Mata und Herrera (als „RV“).
http://lineupbuilder.com/?sk=gy73d Herrera als Halbraumlibero a la Alaba, Sanchez als bewegliche Neun
Man merkt vielleicht, dass ich kein großer Fan von langen Bällen auf Lukaku bin.
AG 30. August 2018 um 13:52
Was hast du gegen Lukaku? Der kann auch anders als nur lange Bälle verarbeiten, siehe die WM oder hier ein älterer Artikel mit ein paar Zahlen:
https://statsbomb.com/2016/11/mailbag-liverpools-defense-how-good-is-lukaku-craft-beer-and-more/
tobit 30. August 2018 um 18:00
Wahrscheinlich habe ich zu oft die falschen Spiele von ihm gesehen. Mich hat da oft sein (kaum existentes) Defensivverhalten gestört, genauso wie seine gerne mal schlampigen Ballmit- und -annahmen. Auch im Kombinationsspiel hat er mich nicht gerade beeindruckt, wenn ich ihn gesehen habe. Dazu dann der mittlerweile typische Langball-Bolz-Fokus (in dem er dann aus verschiedenen Gründen auch nicht immer gut aussah) von Mourinho und mein Vorurteil gegen einen Spieler ist erstmal perfekt.
Leider werden z.B. Dribblings (die Knutsen bei Lukaku explizit anspricht) nicht detaillierter aufgeschlüsselt, z.B. nach Ort, dynamisch vs. statisch, … – daher bin ich damit mittlerweile relativ vorsichtig geworden, weil sie wenig über den tatsächlichen Spielstil aussagen (Xavi ist ein völlig anderer Dribbler als CR7).
Generell bin ich eher ein Freund der mitspielenden, kombinationsfreudigen 9er a la Perotti (die 9 ist finde ich seine stärkste Position, wenn man ihn passend einbindet), Alcácer, Ibrahimovic (der dazu noch ein absoluter Bulle in der Luft war) oder Messi. Alternativ nehme ich auch gerne einen defensiver ausgerichteten Stürmer, wie ihn Cavani oder Poulsen schon öfters gespielt haben. Wenn ich beides nicht bekomme, neige ich zur Stürmerlosigkeit, was sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
August Bebel 27. August 2018 um 22:56
„Überlaufen“ kenne ich ja als „hinterlaufen“ (und ich denke eigentlich, dass das den Vorgang treffender beschreibt). Ist das eigentlich eine regionale Sache, dass mancherorts das eine, anderswo das andere bevorzugt wird?
tobit 28. August 2018 um 13:25
In der Passage geht es glaube ich nicht um einen den Außenstürmer hinter- oder vorderlaufenden Außenverteidiger sondern um tatsächliches über- oder umlaufen einer gegnerischen Linie (egal welche, kann auch das Andribbeln eines IV gegen die Stürmer sein), wie es Costa unter Pep so oft getan hat. Im referenzierten „Guardiola-2-3-5“ gibt es ja meist keinen zweiten Flügelspieler, der mit dem AS derart „klassisch“ interagieren könnte.
August Bebel 31. August 2018 um 08:59
Hm, ich lese das anders. Richtig überlaufen hat da, soweit ich mich erinnere, nämlich niemand irgendwen (Coman hatte ja mit Schulz einen schnellen Gegenspieler und Ribery überläuft eher niemanden mehr), aber hinterlaufen wurde auf links von Alaba doch häufiger, um nicht zu sagen ständig. So ergibt meines Erachtens auch das erwähnte gute Timing mehr Sinn, das beim Hinterlaufen entscheidend ist. In dem Absatz geht es um Angriffsmittel am gegnerischen Strafraum (also nicht um IV gegen Stürmer) und das Guardiola 2-3-5 wird, wenn ich das richtig verstehe, nur als Vergleich erwähnt, weil auch da der Gegner an den Sechzehner zurückgezwungen wurde, nicht weil Bayern wieder so gespielt hätte.
tobit 31. August 2018 um 12:19
Keine Ahnung, habe das Spiel nicht gesehen. Warten wir ab, ob uns der Autor aufklärt.
FAB 31. August 2018 um 10:57
… ich weißt zwar nicht genau was TR meint. Aber ich meine mich zu erinnern, dass Bayern auf den Außen (mehr auf rechts als auf links) etliche Durchbrüche geschafft hat.
Ich fand das war auf dem ersten Blick eine der Neuerungen mit Kovac, dass man keine Halbfeldflanke mehr gesehen hat, sondern das man wirklich versucht hat bis zur Grundlinie durchzubrechen … dazu war dann wie von TR beschreiben der Strafraum besser besetzt.
Hoffenheim (Schulz) hatte mit Coman allergrößte Mühe und ist eigentlich erst dann besser ins Spiel gekommen, als Coman raus musste. Der Effekt wurde dann noch durch die Hereinnahme von Zuber, anstelle dem Blassen Grifo, verstärkt. In der Folge hatte Hoffenheim besseren Zugriff.
Interessant fand ich übrigens auch das Interview von Müller nach dem Spiel, wie er darstellte wie man Hoffenheims Aufbauspiel mit dem aggressiven Pressing durch ihn und Lewandowski insbesondere auf Vogt blockierte um die langen Bälle auf die Stürmer zu verhindern … genau der Plan, dass dann die beiden Stürmer den Ball auf Bittencourt oder Grifo ablegen ist dann überhaupt nicht aufgegangen …
Koom 27. August 2018 um 14:46
In München nichts Neues.
Würde mich sehr über Analysen der Neuen und Kleinen bzw. der Mannschaften mit Umbruch freuen.
aqqapulqqo 27. August 2018 um 08:34
Hier fehlt ja komplett die Bewertung von Bicakcic‘ Sonderrolle!?
Die Ausrichtung der TSG fand ich richtig stark. Nach vorn ging nicht viel, aber die Pressingmechanismen waren toll.
Bittencourt und Grifo waren leider Totalausfälle… bei sinnvollerer Besetzung der 8 wäre wohl mehr drin gewesen.