Juventus Turin – Inter 1:3
Stramaccionis Inter zerbricht Juventus´ rekordverdächtige Serie: Die erste Liganiederlage seit 49 Partien.
Wednesday, 13.11.2024
Stramaccionis Inter zerbricht Juventus´ rekordverdächtige Serie: Die erste Liganiederlage seit 49 Partien.
Das „kleinere“ der beiden Serie-A-Topspiele vom Samstagabend konnte durchaus mit Spektakel aufwarten, obwohl es auch einige Leerlauf-Phasen gab. Nach der 3:0-Führung für die bessere Mannschaft hätte Milans Umstellung auf breites Flankenspiel fast für Kloses „schwedisches“ Déjà-vu gesorgt.
Im Mailänder Derby trafen zwei schlafende Riesen aufeinander.
Ein interessantes Topspiel in Italien zwischen zwei Teams mit jeweils sehr dominanten linken Seiten. Dank ihrer konsequenten und variablen Mittelfeld-Nachrücker gewann schließlich die Roma trotz Inters Chancenplus. Eine etwas allgemeinere Spielanalyse.
Im italienischen Supercup, der in Asien ausgetragen wurde, traf Meister Juventus Turin auf den SSC Neapel.
Inter gewann dank einer taktisch starken Leistung und vor allem einer hervorragenden ersten Halbzeit verdient das Stadtderby gegen Milan – auch, wenn diese sich im Laufe des Spiels steigerten.
Das Überladen der linken Seite, sinnvolles und richtiges Anlaufen der gegnerischen Außenverteidiger und gelegentliches Aufrücken der Innenverteidiger machten Udine in einem durchwachsenen Spiel gegen erneut einfallslose Römer zum verdienten Sieger.
Ein taktisch sehr interessantes Spiel mit verschiedenen Phasen. Als besonders wichtig erwiesen sich die Positionierungen der Spieler und das Abdecken und Beeinflussen der Spieler untereinander.
Mit zwei Toren innerhalb von acht Minuten überrumpelt Juventus die Roma – die richtige Systemwahl, die hervorragenden Vorstöße Vidals, die Kontrolle des Mittelfeldzentrums und die letztlich daraus resultierenden Freiheiten auf den Flanken waren die Schlüssel zu einem hochverdienten Sieg.
Beiden Teams fehlte es an offensivem Aufrücken und Anbindungen, doch Lazio nutzte die wenigen Defensivschwächen aus.